Universität Wien

350050 VU Geschlechtersensibles Unterrichten im Fach BuS - Abt. A (2019W)

(= Geschlechtersensibles Unterrichten: Mädchen- und Bubenarbeit)

1.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 15.10. 17:00 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
Dienstag 22.10. 17:00 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
Dienstag 19.11. 17:00 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
Dienstag 10.12. 17:00 - 20:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte sind: - Reflexion der eigenen Person und Rolle als künftige Leibeserzieherin. - Geschlechtersensible Pädagogik. - Prinzipien und exemplarische Themen einer (geschlechtersensiblen) Mädchenarbeit (bzw. Bubenarbeit) im Fach "Bewegung und Sport". - Prinzipien koedukativen Unterrichtens im Fach "Bewegung und Sport". - Grundprinzipien des Gender Mainstreaming in der Schule und im Fach "Bewegung und Sport"

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Aktive Mitarbeit
- Kurzpräsentation (in verschiedenen Phasen/Aufgaben der UE) und/oder Reflexionsprotokolle
- Schriftliche Ausarbeitung des Forschungsschwerpunkts auf wissenschaftlichem Niveau.

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziele der Lehrveranstaltung sind: - die individuelle geschlechtliche Verwobenheit der eigenen Person bewusst zu machen, - eigene bzw. tradierte Bilder und Rollenvorstellungen von Weiblichkeit (und Männlichkeit) (in Bewegung und Sport) kritisch zu reflektieren; - aufbauend auf den Prinzipien einer geschlechtersensiblen Pädagogik und der lehrplanspezifischen Vorgaben des geschlechtersensiblen Unterrichtens sowie der bewussten Koedukation sollen - verschiedene Modelle der Mädchen- und Bubenarbeit bzw. - einer reflexiven Koedukation vorgestellt und - beispielhaft in Bewegung und Sport umgesetzt werden, um so zu einer erweiterten genderreflexive(re)n Handlungsfähigkeit im Unterrichten und Anleiten beizutragen.

Prüfungsstoff

Methoden der LV sind:
- Reflexion eigener Erfahrungen (Selbsterfahrungsansatz). - Wecken von Erkenntnisinteresse und Sensibilisierung für/durch eigene Untersuchungstätigkeiten. - Initiierung von Erkenntnisprozessen und Erfahrungen von Seiten der Lehrenden. - Vermittlung historischer Fakten und neuer Forschungserkenntnisse. - Differenzierung in gesellschaftlich-strukturelle und persönlich-individuelle Ebene. - Prinzipien der Mitverantwortung der Studentinnen. - Vertiefte Auseinandersetzung der Studentinnen mit der Seminarthematik in unterschiedlichen Organisationsformen.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 11.08.2022 00:26