350057 UE Koordinative Fähigkeiten - entwickeln, üben, trainieren: Vermittlungskonzepte - Abt. D (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
PH-WIEN
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 05.02.2024 09:00 bis Mi 21.02.2024 12:00
- Abmeldung bis So 31.03.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Beginn der LV = Freitag, 08.03.2024
-
Freitag
08.03.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
15.03.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
22.03.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
12.04.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
19.04.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
26.04.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
03.05.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
10.05.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
17.05.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
24.05.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
31.05.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
07.06.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
14.06.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
21.06.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG -
Freitag
28.06.
08:00 - 09:30
ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- LV mit prüfungsimmanentem Charakter 75% aktive Teilnahme
- Arbeitshaltung
- Können & Leisten: koordinativer Leistungstest (TDS-Test von Werthner)
- Theoretische Ausarbeitungen (gemeinsames Übungs- & Spielekompendium)
- Lehrauftritt (optional)Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)
- Arbeitshaltung
- Können & Leisten: koordinativer Leistungstest (TDS-Test von Werthner)
- Theoretische Ausarbeitungen (gemeinsames Übungs- & Spielekompendium)
- Lehrauftritt (optional)Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 31.03., bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 31.10. zu erfolgen. Alle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht fristgerecht abgemeldet haben, oder einen wichtigen Grund für den Abbruch der Lehrveranstaltung glaubhaft machen. (§ 10 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung der Universität Wien). Eine negativ beurteilte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung ist durch neuerliche Absolvierung zu wiederholen. Eine kommissionelle Beurteilung ist unzulässig. (§ 10 Abs 7 studienrechtlicher Teil der Satzung)Studierende, die bei Prüfungen unerlaubte Hilfsmittel verwenden (zB Schummeln, Abschreiben, Plagiieren, Fälschungen, Ghostwriting etc.), werden nicht beurteilt (Eintrag in u:space: X = nicht beurteilt). Der Prüfungsantritt wird im Sammelzeugnis gesondert dokumentiert und ist auf die zulässige Zahl der Antritte anzurechnen. (§ 12 Abs 6 studienrechtlicher Teil der Satzung)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Studierende sollen zielgerichtetes, schülerzentriertes Planen, Durchführen und Reflektieren von Unterrichtssequenzen zur Förderung koordinativer Fähigkeiten als Basis für Bewegung und Sport kennen lernen.
Darüberhinaus sollen Konzepte und Unterrichtsangebote zur Entwicklung koordinativer Fähigkeiten praktisch erprobt und reflektiert werden, um sie gezielt planen, variieren, vermitteln und demonstrieren zu können.
Mittels dieses neuen Wissens soll selbstständig ein Spiele- und Übungskompendium zum Thema Motorische Grundlagen Koordination entwickelt werden.
Darüberhinaus sollen Konzepte und Unterrichtsangebote zur Entwicklung koordinativer Fähigkeiten praktisch erprobt und reflektiert werden, um sie gezielt planen, variieren, vermitteln und demonstrieren zu können.
Mittels dieses neuen Wissens soll selbstständig ein Spiele- und Übungskompendium zum Thema Motorische Grundlagen Koordination entwickelt werden.
Prüfungsstoff
Theoretische Inputs und praktisch-methodische Durchführung mit anschließender Reflexion.
Team- und Einzelarbeit zu Themen der LV
Methodische Strukturprinzipien der Variation
Team- und Einzelarbeit zu Themen der LV
Methodische Strukturprinzipien der Variation
Literatur
Aigner, E. A. & Becker, S. (2009). Das neue Koordinationstraining. Mehr Kraft, mehr Ausdauer, mehr Balance. München: südwest.
Chwilkowski, C. (22006). Medizinisches Koordinationstraining. Verbesserung der Haltungs- und Bewegungskoordination durch Propriozeption. Köln: DTV.
Häfeling, U. & Schuba, V. (32007). Koordinationstherapie. Propriozeptives Training. Aachen: Meyer & Meyer.
Hirtz, P. (1985). Koordinative Fähigkeiten im Schulsport. Berlin: Volk und Wissen.
Hohmann, A., Lames, M. & Letzelter, M. (2002). Einführung in die Trainingswissenschaft. Wiebelsheim: Limpert.
Kröger, C. & Roth, K. (1999). Ballschule. Ein ABC für Spielanfänger. (PRAXISideen, Bd. 1). Schorndorf: Hofmann.
Kröger, C. & Roth, K. (2014). Koordinationsschulung im Kindes- und Jugendalter. Eine Übungssammlung für Sportlehrer und Trainer. (PRAXISideen, Bd. 62). Schorndorf: Hofmann.
Lange, H. (2005). Facetten qualitativen Bewegungslernens. Ausgewählte Schlüsselbegriffe konzeptionelle Orientierung und bewegungspädagogische Leitlinien. (Bewegungslehre und Bewegungsforschung Bd. 24). Immenhausen bei Kassel: Prolog.
Lange, H. (2006). Mit Spiel zum Ziel. Teil 2: Kleine Spiele zur Koordinationsschulung. Münster: Philippka-Sport.
Loosch, E. (1999). Allgemeine Bewegungslehre. Wiebelsheim: Limpert.
Lutz, H. (22013). Besser Fußball spielen mit Life Kinetik. Das sensationelle Gehirn- und Bewegungstraining. München: BLV.
Lutz, H. (52016). Life Kinetik. Gehirntraining durch Bewegung. München: BLV.
Meinel, K. & Schnabel, G. (112007). Bewegungslehre Sportmotorik. Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter pädagogischem Aspekt. Graz: Meyer & Meyer.
Moosmann, K. (32010). Erfolgreiche Koordinationsspiele. 178 Übungsformen für Schule und Verein. Wiebelsheim: Limpert.
Neumaier, A. (1999). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Grundlagen, Analyse, Methodik. (Training der Bewegungskoordination, Bd. 1). Köln: Sport und Buch Strauss.
Neumaier; A. (32006). Koordinative Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Grundlagen Analyse Methodik. Köln: Sport und Buch Strauß.
Roth, K. (1982). Strukturanalyse koordinativer Fähigkeiten. Bad Homburg: Limpert.
Schnabel, G. & Krug, J. (Gesamtred.). (122015). Bewegungslehre Sportmotorik. Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter pädagogischem Aspekt. Aachen: Meyer & Meyer.
Weineck, J. (162010). Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. Erlangen: Spitta.
Chwilkowski, C. (22006). Medizinisches Koordinationstraining. Verbesserung der Haltungs- und Bewegungskoordination durch Propriozeption. Köln: DTV.
Häfeling, U. & Schuba, V. (32007). Koordinationstherapie. Propriozeptives Training. Aachen: Meyer & Meyer.
Hirtz, P. (1985). Koordinative Fähigkeiten im Schulsport. Berlin: Volk und Wissen.
Hohmann, A., Lames, M. & Letzelter, M. (2002). Einführung in die Trainingswissenschaft. Wiebelsheim: Limpert.
Kröger, C. & Roth, K. (1999). Ballschule. Ein ABC für Spielanfänger. (PRAXISideen, Bd. 1). Schorndorf: Hofmann.
Kröger, C. & Roth, K. (2014). Koordinationsschulung im Kindes- und Jugendalter. Eine Übungssammlung für Sportlehrer und Trainer. (PRAXISideen, Bd. 62). Schorndorf: Hofmann.
Lange, H. (2005). Facetten qualitativen Bewegungslernens. Ausgewählte Schlüsselbegriffe konzeptionelle Orientierung und bewegungspädagogische Leitlinien. (Bewegungslehre und Bewegungsforschung Bd. 24). Immenhausen bei Kassel: Prolog.
Lange, H. (2006). Mit Spiel zum Ziel. Teil 2: Kleine Spiele zur Koordinationsschulung. Münster: Philippka-Sport.
Loosch, E. (1999). Allgemeine Bewegungslehre. Wiebelsheim: Limpert.
Lutz, H. (22013). Besser Fußball spielen mit Life Kinetik. Das sensationelle Gehirn- und Bewegungstraining. München: BLV.
Lutz, H. (52016). Life Kinetik. Gehirntraining durch Bewegung. München: BLV.
Meinel, K. & Schnabel, G. (112007). Bewegungslehre Sportmotorik. Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter pädagogischem Aspekt. Graz: Meyer & Meyer.
Moosmann, K. (32010). Erfolgreiche Koordinationsspiele. 178 Übungsformen für Schule und Verein. Wiebelsheim: Limpert.
Neumaier, A. (1999). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Grundlagen, Analyse, Methodik. (Training der Bewegungskoordination, Bd. 1). Köln: Sport und Buch Strauss.
Neumaier; A. (32006). Koordinative Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Grundlagen Analyse Methodik. Köln: Sport und Buch Strauß.
Roth, K. (1982). Strukturanalyse koordinativer Fähigkeiten. Bad Homburg: Limpert.
Schnabel, G. & Krug, J. (Gesamtred.). (122015). Bewegungslehre Sportmotorik. Abriss einer Theorie der sportlichen Motorik unter pädagogischem Aspekt. Aachen: Meyer & Meyer.
Weineck, J. (162010). Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. Erlangen: Spitta.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 16.05.2024 09:29
Studierende lernen die Relevanz von Koordination als Teilbereich der motorischen Grundlagen in Hinblick auf die Umsetzungsanforderung in der Unterrichtspraxis (Lehrplan) als auch ihre Bedeutung für die motorische und kognitive Entwicklung des Kindes im späten Schulkindalter (Sekundarstufe I), der Pubeszenz (Übergang Sekundarstufe I zu Sekundarstufe II) und Adoleszenz (Sekundarstufe II) kennen.
Studierende lernen in Theorie und Praxis (Übungen & Spiele) die klassischen Modelle der Koordination (Blume, 1978 bzw. Hirtz, 1985; adaptiert von Meinel & Schnabel, 1989 und Roth, 1982; adaptiert von Neumaier & Mechling, 1995) kennen und können Übungen & Spiele nach diesen Parametern identifizieren, differenzieren und (auch in weiteren Variationen) selbst inszenieren. Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen Einblick in die historische Entwicklung dieser koordinativen Modelle hin zum wissenschaftlichen Jetzt-Stand durch die Bedeutungsverflechtung ebenjener (Roth, 2014).
Theorieinhaltlich abschließend werden den Studierenden neuere Bewegungskonzepte mit koordinativen Schwerpunkten (Life Kinetik, Propriozeptives Training, Core Performance…) vorgestellt und Umsetzungsmöglichkeiten für die Schule vermittelt.
Methodisch-didaktisch stellt diese UE eine Grundlagenlehrveranstaltung dar. Die Studierenden werden erstmalig mit methodisch-didaktischen Prinzipien im Fach Bewegung und Sport (Allgemeines, Allgemeines, Auf- & Abbau von Geräten, Sicherheit, Besonderheiten verschiedener Formen der Unterrichtsorganisation: Spiel, Parcours, Stationsbetrieb) konfrontiert.Inhalte:
- Modelle der Koordination klassisch (s.o.)
- Neuere Bewegungskonzepte mit koordinativem Schwerpunkt (s.o.)
- Spielerisches Aufwärmen
- Verschiedene Organisationsformen: Spiel, Übung, Parcours, Stations- & Kreisbetrieb
- Koordinationstest (TDS-Test nach Werthner)
- Geräteaufbau
- Methodisch-didaktische Erklärungen (Allgemeines, Auf- & Abbau von Geräten, Sicherheit, Besonderheiten verschiedener Formen der Unterrichtsorganisation: Spiel, Parcours, Stationsbetrieb)
- Arbeitsaufträge (theoretische Auseinandersetzung mit vorgegebenem koordinativem Thema Umsetzung in Übungs- und Spielekompendium)
- Lehrauftritte (optional)
- ReflexionenMethoden:
- Praxis in verschiedenen Organisationsformen: Spiel, Übung, Parcours, Stations- & Kreisbetrieb
- Theoretische Vertiefung: Besprechung, Reflexion
- Selbstständige Umsetzung: theoretische Ausarbeitungen; Lehrauftritte (optional)