Universität Wien

350081 UE Lernen, Üben und Vermitteln-Lernen leichtathletischer Bewegungshandlungen - Abt.D (2012S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 06.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 13.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 20.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 27.03. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 17.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 24.04. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 08.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 15.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 22.05. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 05.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 12.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 19.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Dienstag 26.06. 14:00 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

- Vermittlung von Basiswissen zu den zentralen leichtathletischen Bewegungshandlungen
- praktische Umsetzung methodisch-didaktischer Vermittlungswege
- altersgemäßen Übungsvariationen, Spiel- und Organisationsformen unter verschiedenen Perspektiven

Inhalte und Themen:
- Variationen des Laufens
- Schnelles Laufen, Sprintschritt
- Laufen über Hindernisse
- Altersgemäße Übungsangebote und Vermittlungsmethoden zum Thema "Springen"
- Altersgemäße Übungsangebote und Vermittlungsmethoden zum Thema "Werfen und Stoßen"

Einführung in die Methodik folgender Fertigkeiten:
- Starten, Beschleunigen und Sprinten
- Weitspringen (Schrittweitspung)
- Hochspringen (Steigesprung)
- Schlagballwerfen
- Kugelstoßen
Wettspiele und Mehrkämpfe

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1. Demonstrationsfähigkeit der grundlegenden Fertigkeiten als Videosequenzen inklusive Fachkommentare in Zusammenarbeit mit einer zweiten Person aus der LV: Jede/r fertigt 4 Demonstartionsvideos an
1) Sprintschritt: fliegend
2)Tiefstart mit Beschleunigungsphase und Übergangsphase ins Sprinten
3)Springen: Anlaufgestaltung, Absprungvorbereitung, Absprung (Weit- oder Hochsprung)
4) Werfen: Gestaltung der Impulsübertragung und funktionelles Beschleunigen des Wurf- oder Stoßgeräts
Alle diese Videos werden von der/dem Partner/in fachlich kommentiert. (Beschreibung, Fehler, Verbesserungsvorschläge)

2. Schriftliche Arbeiten zu Themen der LV (~5 Seiten mit Literaturarbeit)
3. Praktisch - methodische Arbeit
Die Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Student/innen sollen die zentralen leichtathletischen Bewegungshandlungen in ihrer Grundstruktur altersgemäß und geschlechterspezifisch vermitteln lernen und die grundlegenden Fertigkeiten demonstrieren können.
Im Vordergrund steht Kompetenzenentwicklung zur mehrperspektivischen Planung und Leitung von Unterrichtssequenzen mit leichtathletischen Inhalten, sowie die Organisation und Durchführung unter dem Aspekt der Sicherheit.
Die Freude und das Interesse an der Umsetzung leichtathletischer Unterrichtsinhalte stehen als zentrales Ziel im Mittelpunkt.

Prüfungsstoff

- Theoretische Inputs und praktische Durchführung mit anschließender Reflexion
- Team- und Einzelarbeit zu Themen der LV
- Fachliche Beratung zur Verbesserung der Demonstrationsfähigkeit

Literatur

Bader R. & Chounard D. & Eberle F. Kromer R. & Mayer G. (2005) Leichtathletik in der Schule. Band 1 und 2. Baden-Wüttemberg: Herausgeber: Deutscher Leichtathletikverband in Zusammenarbeit mit der Stiftung Sport in der Schule und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Dombrowski, Oda. (1994). Leichtathletik mit Grundschulkindern. Aachen: Meyer & Meyer
Güllich A. u.a. (2004). Schülerleichtathletik. Münster: philippka-Sportverlag Katzenbogner, H. & Jonath, U. & Krempel, R. & Haag, E. & Müller, H. (1995). Leichtathletik 1: Laufen. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Jonath, U. & Krempel, R. & Haag, E. & Müller, H. (1995). Leichtathletik 2: Springen. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Jonath, U. & Krempel, R. & Haag, E. & Müller, H. (1995). Leichtathletik 3: Werfen und Mehrkampf.Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Katzenbogner, Hans. (2002). Kinderleichtathletik. Münster: philippka-sportverlag
Flensburg: Sportbuchverlag
Katzenbogner, H. & Medler, M. (2001). Spielleichtathletik. Teil 2: Springen und Wettkämpfen.
Flensburg: Sportbuchverlag Medler, M. (2001). Spielleichtathletik. Teil 1: Laufen und Werfen.
Schöllhorn, Wolfgang. (2003). Eine Sprint&Laufschule für alle Sportarten. Aachen: Meyer&Meyer
Simon S.& Kramer R. (2004). Leichtathletik: Technikvariationstraining beim Laufen. in Praxisideen. Schriftenreihe für Bewegung, Spiel und Sport. Schorndorf. Verlag Karl Hoffmann

leichtathletiktraining. DLV-Fachzeitschrift für Trainer, Übungsleiter und Sportlehrer.
Münster: philippka-sportverlag

DLV & ÖLV & SLV (Hrsg.).(2007).Internationale Wettkampfbestimmungen. Waldfischbach: G.Hornberger

Internet-Quellen:
EAA-Seite (Europäischer Leichtathletik Verband). http://www.european-athletics.org/
IAAF-Seite (Internationaler Leichtathletik Verband): http://www.iaaf.org/
ÖLV-Seite (Österreichischer Leichtathletik Verband): http://www.oelv.at

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 10.09.2020 00:27