350088 UE Geschlechtersensibles Unterrichten: Mädchen- und Bubenarbeit - Abt. D (2013S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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NUR FÜR STUDENTINNEN
Verpflichtende Vorbesprechung: Dienstag, 05.03.2013, 18:15 Hörsaal 1, USZ IDie LV wird anschließen zu den u.a. Termnen jeweisl von
17.00 - 20.00 Uhr, USZ II, Hörsaal, Dachgeschoss
abgehalten:Di., 19.3., 9.4., 23.4. und 7.5.2013.
Verpflichtende Vorbesprechung: Dienstag, 05.03.2013, 18:15 Hörsaal 1, USZ IDie LV wird anschließen zu den u.a. Termnen jeweisl von
17.00 - 20.00 Uhr, USZ II, Hörsaal, Dachgeschoss
abgehalten:Di., 19.3., 9.4., 23.4. und 7.5.2013.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.02.2013 09:00 bis Do 21.02.2013 12:00
- Abmeldung bis So 31.03.2013 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhalte sind:- Reflexion der eigenen Person und Rolle als künftige Leibeserzieherin.- Geschlechtersensible Pädagogik.- Prinzipien und exemplarische Themen einer (geschlechtersensiblen) Mädchenarbeit (bzw. Bubenarbeit) im Fach "Bewegung und Sport".- Prinzipien koedukativen Unterrichtens im Fach "Bewegung und Sport".- Grundprinzipien des Gender Mainstreaming in der Schule und im Fach "Bewegung und Sport"
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Aktive Mitarbeit- Kurzpräsentation (in verschiedenen Phasen/Aufgaben der UE) und/oder Reflexionsprotokolle- Schriftliche Ausarbeitung des Forschungsschwerpunkts auf wissenschaftlichem Niveau.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziele der Lehrveranstaltung sind:- die individuelle geschlechtliche Verwobenheit der eigenen Person bewusst zu machen,- eigene bzw. tradierte Bilder und Rollenvorstellungen von Weiblichkeit (und Männlichkeit) (in Bewegung und Sport) kritisch zu reflektieren;- aufbauend auf den Prinzipien einer geschlechtersensiblen Pädagogik und der lehrplanspezifischen Vorgaben des geschlechtersensiblen Unterrichtens sowie der bewussten Koedukation sollen- verschiedene Modelle der Mädchen- und Bubenarbeit bzw.- einer reflexiven Koedukation vorgestellt und- beispielhaft in Bewegung und Sport umgesetzt werden,um so zu einer erweiterten genderreflexive(re)n Handlungsfähigkeit im Unterrichten und Anleiten beizutragen.
Prüfungsstoff
- Reflexion eigener Erfahrungen (Selbsterfahrungsansatz).- Wecken von Erkenntnisinteresse und Sensibilisierung für/durch eigene Untersuchungstätigkeiten.- Initiierung von Erkenntnisprozessen und Erfahrungen von Seiten der Lehrenden.- Vermittlung historischer Fakten und neuer Forschungserkenntnisse.- Differenzierung in gesellschaftlich-strukturelle und persönlich-individuelle Ebene.- Prinzipien der Mitverantwortung der Studentinnen.- Vertiefte Auseinandersetzung der Studentinnen mit der Seminarthematik in unterschiedlichen Organisationsformen.
Literatur
Gedruckte Quellen:Brenner, Gerd & Grubauer, Franz. (1991). Typisch Mädchen? typisch Junge? Persönlichkeitsentwicklung und Wandel der Geschlechterrollen. Weinheim + München: Juventa.Dowling, Colette. (2002). Hürdenlauf. Frauen, Sport und Gleichberechtigung. Frankfurt/Main: Fischer.Klann.Delius, Gisela. (2005). Sprache und Geschlecht. Stuttgart: Metzler.Lassnigg, Lorenz & Paseka, Angelika. (1997). (Hrsg.). Schule weiblich. Schule männlich. Zum Geschlechterverhältnis im Bildungswesen. Innsbruck: Studienverlag.Welz, Eberhard & Dussa, Ulla. (22002). Mädchen sind besser. Jungen auch. Konfliktbewältigung für Mädchen und Jungen. Ein Beitrag zur Förderung sozialer Kompetenzen in der Grundschule. Berlin: Paetec.Elektronische Quellen:www.ffl.athttp://www.schule.at/index.php?url=themen&top_id=1638
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46