Universität Wien

350099 VU Turnen und Bewegungskünste 2: Vermittlungskonzepte und biomechanische Aspekte - Abt. E (2015S)

(= KÖLEI turnerischer BWH)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Tutorium findet jeweils am

Mo., 10.15 - 11.30 Uhr, Halle 6
sowie
Do., 12.30 - 14.00 Uhr, Halle 6

statt.

Montag 02.03. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 09.03. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 16.03. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 23.03. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 13.04. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 20.04. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 27.04. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 04.05. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 11.05. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 18.05. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 01.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 08.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 15.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 22.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Montag 29.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Turnerische Basiselemente, die in der Lehrveranstaltung "Lernen, Üben und Vermitteln-Lernen turnerischer Bewegungshandlungen" erarbeitet wurden, sollen nun gekoppelt werden. Übungsverbindungen müssen an allen Geräten (Ausnahme ist das Pauschenpferd) von den Studierenden geturnt werden.

Das Sichern und Helfen ist auf diese neue Anforderung hin abzustimmen. Der Hilfesteller "begleitet" ganze Übungen.

Sinnvoller Einsatz von Hilfsgeräten, besonderes Augenmerk auf das Minitramp.

Zeitgemäße moderne Variationen von traditionellen Turnelementen, sogenannten Freestyle-moves.

Differenzierung der Inhalte in unterschiedliche Alters- und Könnensstufen.

Sportartspezifische Einsatzmöglichkeiten verschiedener Arten des Aufwärmens, Mobilisierens, Dehnens und Kräftigens.

Bewegungsbeobachtung, Bewegungsbeurteilung, Fehleranalyse und Fehlerkorrektur.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme (75% der LV)

Selbstständige schrifltiche Erarbeitung von zwei Stundenmodulen und deren praktsiche Umsetzung in der LV.

Praktische Prüfung an den Standardgeräten (Anforderungen werden in der 1. Einheit den Studierenden schriftlich zur Kenntnis gebracht)

Sichern und Helfen

Termine laufend während des Semesters und am Semesterende und bis 5 Monate danach.

Können, Leisten turnerischer Bewegungshandlungen
Dr. Andreas Kellner

PRAKTISCHE PRÜFUNG FRAUEN

SPRUNG (1,10) Handstützüberschlag (1 Wertung)

RECK Anspringen u. Umschwung vl. rw. (wahlw. Kippe)
Vorspreizen eines Beines u. Mühle rw.
Spreizkippe
Mühle vw. + halbe Drehung in den Stütz
Aufgrätschen Unterschwung
(5 Wertungen)

BALKEN (3 Längen) Auflaufen oder Aufhocken
2 gymnastische Sprünge- und Schrittkombinationen
ganze Drehung einbeinig
halbe Drehung einbeinig
Rolle vw. oder Rad oder Handstand (2 aus 3)
Rondat
(7 Wertungen)

BODEN (mind. 3 Längen) Gymnastische Länge (3 Elemente)
Salto vw. aus Minitramp
Überschlag
Rondat
Rolle rw. durch den Handstand od. Handstand mit 1/1 Drehung
Kopfstand
Sprungrolle
(7 Wertungen)

Beurteilung:
180 = 1
140 = 2
100 = 3
60 = 4

Können, Leisten turnerischer Bewegungshandlungen
Dr. Andreas Kellner

PRAKTISCHE PRÜFUNG MÄNNER
BODEN (mind. 3 Längen) Handstützüberschlag vw.
Rondat
Flick od. Salto rw.
Rolle rw durch den Handstand
Rad
Handstand abrollen
Sprungrolle
(7 Wertungen)

RINGE (Schaukel) Schleudern
Salto rw
(2 Wertungen)

SPRUNG (1,20) Handstützüberschlag
Kasten lg Rondat
od. Tisch (2 Wertungen)

BARREN Ellhangkippe
max. 2 Oberarmstand
Zwischen- Abschwung und Schwungstemme vw.
schwünge Ablegen in den Oberarmhang und Aufschwung in die Kipplage
Schwungstemme rw
Oberarmkippe
Kreishocke
(6 Wertungen)
RECK Grundschwung
(hoch) Kippe
max 1 Stützkippe
Zwischen- Felge vl.vw
schwung Hocke
(5 Wertungen)

Beurteilung:
198 = 1
154 = 2
110 = 3
66 = 4

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Entwicklung eines Bewegungsverständnisses für die Koppelung von ausgewählten Grundelementen an den Standardgeräten der Sportart Gerätturnen.

Gesichertes Verständnis für Sicherungs- und Hilfsvorkehrungen.

Vergleich verschiedener Arten des Sicherns und Helfens bei ein und derselben Übung.

Selbstständiges Erarbeiten von Stundenmodulen mit Gruppenreflexion.

Prüfungsstoff

Koedukation an allen Geräten.

Wechsel zwischen Eigenaktivität und analytischer Beobachtung turnerischer Bewegungshandlungen.

Lernschul- und Arbeitsschulmethode

Ganzheits- und Teilmethode

Literatur

H.P. Scherdtner, HAMM: Kunstturnen, 1998

D. KRUBER/A.KIKOW: Freizeitakrobatik, 2005

C. DUFEK: Gerätturnen, 2003

G. SCHMIDT: Sichern und Helfen, 1984

P. MICHLER, M. GRASS: Gymnastik, aber richtig, 1999

K. KNIRSCH, Lehrbuch des Kunstturnens, 2003

Weitere Literatur nach Bedarf in der Einheit und auf der USI Homepage unter http://www.univie.ac.at/USI-Wien/
Kursprogramm / Lehrunterlagen

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 10.09.2020 00:27