350116 UE Grundlagen des Selbstverteidigens und Zweikämpfens - Abt. D (2013S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.02.2013 09:00 bis Do 21.02.2013 12:00
- Abmeldung bis So 31.03.2013 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 04.03. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 11.03. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 18.03. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 08.04. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 15.04. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 22.04. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 29.04. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 06.05. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 13.05. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 27.05. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 03.06. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 10.06. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 17.06. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
- Montag 24.06. 13:00 - 14:30 ZSU - USZ I, Konditionsraum 2 EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
· regelmäßige Teilnahme
· aktive Mitarbeit
· Erstellung Stundenprotokoll
· Durchführung eines Lehrauftritts
· Sportpraktische und theoretische Prüfung
· Prüfungstermin: letzte LV- Einheit
· aktive Mitarbeit
· Erstellung Stundenprotokoll
· Durchführung eines Lehrauftritts
· Sportpraktische und theoretische Prüfung
· Prüfungstermin: letzte LV- Einheit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung soll StudentInnen neben dem Erlernen realistischer Selbstverteidigungsstrategien durch eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und dem Erkennen vorhandener Stärken zu einem Selbstbewusstsein verhelfen, das in Ernstsituationen, aber auch Belästigungssituationen Selbstverteidigung selbstverständlich werden lässt. Die intensive Reflexion und Auseinandersetzung mit dem Thema und konkrete Handlungsstrategien - aufbauend auf den Prinzipien einer geschlechtersensiblen Pädagogik - sollen zu einer erweiterten Handlungsfähigkeit im Unterrichten und Anleiten von Selbstverteidigung beitragen.
Prüfungsstoff
· Wechsel zwischen praktischer Durchführung und
theoretischer Vermittlung sowie gemeinsame Reflexion
typischer Angriffe und eigener Verhaltensmuster in Bezug
auf Selbstverteidigung
· Vorbereitung und Durchführung einzelner
Unterrichtsabschnitte mit nachfolgender Reflexion
· Aufgreifen und Üben natürlicher Bewegungsmuster, die für
Selbstverteidigung wichtig sind
· Prinzipien der Mitverantwortung der Studierenden
· Sensibilisierung durch Bewusstmachung von vielfach
Unbewusstem
theoretischer Vermittlung sowie gemeinsame Reflexion
typischer Angriffe und eigener Verhaltensmuster in Bezug
auf Selbstverteidigung
· Vorbereitung und Durchführung einzelner
Unterrichtsabschnitte mit nachfolgender Reflexion
· Aufgreifen und Üben natürlicher Bewegungsmuster, die für
Selbstverteidigung wichtig sind
· Prinzipien der Mitverantwortung der Studierenden
· Sensibilisierung durch Bewusstmachung von vielfach
Unbewusstem
Literatur
Beudels Wolfgang (2006): Wo rohe Kräfte sinnvoll walten. Dortmund: Borgmann.
Sommerfeld/ Huber/ Nicolai ( 2002): Toben, raufen, Kräfte messen. Ideen, Konzepte und viele Spiele zum Umgang mit Aggressionen. Münster: Ökotopia.
Sportpädagogik. Zeitschrift für Sport-Spiel- und Bewegungserziehung (1988): Ringen und Raufen. Jg.12.H.4.
Sportpädagogik. Zeitschrift für Sport- und Bewegungserziehung (1998): Themenheft Zweikämpfen. Jg.22.H.5.
Sportpädagogik. Zeitschrift für Sport und Bewegungserziehung (2003): Ringen, Raufen, Kämpfen. Jg.27.H.3.
Sportpraxis. Sonderheft (2003): Kämpfen und Spielen. Jg.44. H.4.Bauer- Pauderer Gabriele, Diketmüller Rosa (Hrsg.)(1992): Mädchen stärken ¿ Selbst verteidigen. Schriftenreihe des Frauenforums Leibeserziehung.
Braun Gisela (1999): Ich sag¿ Nein. Arbeitsmaterialien gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen. Verlag an der Ruhr: Mühlheim. .
Braun Roman (2004): NLP eine Einführung. Kommunikation als Führungsinstrument. Redline Wirtschaft: Bielefeld.
De Becker, Gavin (1997): Mut zur Angst. Wie Intuition uns vor Gewalt schützt. Krüger Verlag: Frankfurth am Main.
Dirnbacher Hanja (1998): DREHUNGEN ¿ Selbstbewußtsein, Körperbewußtsein, Selbstverteidigung, ein Mädchen- und frauenspezifisches Konzept. Verein FRAU IN BEWEGUNG: Wien.
Graff Sunny (1997): Mit mir nicht! Selbstbehauptung und Selbstverteidigung im Alltag. Orlanda Frauenverlag: Berlin (2.Aufl.).
Henley M. Nancy (1993): Körperstrategien. Geschlecht, Macht und nonverbale Kommunikation. Fischer Taschenbuchverlag: Frankfurt am Main. (23. ¿ 24. Tausend).
Kraus Andrea (2000): Selbstverteidigung für Frauen. Wege zu einem neuen Körper- und Selbstbewusstsein. Diplomarbeit: Uni Wien.
Mühlen Achs Gitta (1993): Wie Katz und Hund. Die Körpersprache der Geschlechter. Verlag Frauenoffensive: München.
Tampe Evelyn (1995): Frauen, wehrt Euch endlich! Die Opferrolle verlassen und sich vor Gewalt schützen. Verlag Herder: Freiburg im Breisgau.
Weinmann Wolfgang (1995): Judo - Brevier. Leitfaden für Technik und Prüfung. Verlag Weinmann: Berlin.
Weinmann Wolfgang (1994): 1x1 des Judo. Die Grundlagen des Judosports. Verlag Weinmann: Berlin.
Sommerfeld/ Huber/ Nicolai ( 2002): Toben, raufen, Kräfte messen. Ideen, Konzepte und viele Spiele zum Umgang mit Aggressionen. Münster: Ökotopia.
Sportpädagogik. Zeitschrift für Sport-Spiel- und Bewegungserziehung (1988): Ringen und Raufen. Jg.12.H.4.
Sportpädagogik. Zeitschrift für Sport- und Bewegungserziehung (1998): Themenheft Zweikämpfen. Jg.22.H.5.
Sportpädagogik. Zeitschrift für Sport und Bewegungserziehung (2003): Ringen, Raufen, Kämpfen. Jg.27.H.3.
Sportpraxis. Sonderheft (2003): Kämpfen und Spielen. Jg.44. H.4.Bauer- Pauderer Gabriele, Diketmüller Rosa (Hrsg.)(1992): Mädchen stärken ¿ Selbst verteidigen. Schriftenreihe des Frauenforums Leibeserziehung.
Braun Gisela (1999): Ich sag¿ Nein. Arbeitsmaterialien gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen. Verlag an der Ruhr: Mühlheim. .
Braun Roman (2004): NLP eine Einführung. Kommunikation als Führungsinstrument. Redline Wirtschaft: Bielefeld.
De Becker, Gavin (1997): Mut zur Angst. Wie Intuition uns vor Gewalt schützt. Krüger Verlag: Frankfurth am Main.
Dirnbacher Hanja (1998): DREHUNGEN ¿ Selbstbewußtsein, Körperbewußtsein, Selbstverteidigung, ein Mädchen- und frauenspezifisches Konzept. Verein FRAU IN BEWEGUNG: Wien.
Graff Sunny (1997): Mit mir nicht! Selbstbehauptung und Selbstverteidigung im Alltag. Orlanda Frauenverlag: Berlin (2.Aufl.).
Henley M. Nancy (1993): Körperstrategien. Geschlecht, Macht und nonverbale Kommunikation. Fischer Taschenbuchverlag: Frankfurt am Main. (23. ¿ 24. Tausend).
Kraus Andrea (2000): Selbstverteidigung für Frauen. Wege zu einem neuen Körper- und Selbstbewusstsein. Diplomarbeit: Uni Wien.
Mühlen Achs Gitta (1993): Wie Katz und Hund. Die Körpersprache der Geschlechter. Verlag Frauenoffensive: München.
Tampe Evelyn (1995): Frauen, wehrt Euch endlich! Die Opferrolle verlassen und sich vor Gewalt schützen. Verlag Herder: Freiburg im Breisgau.
Weinmann Wolfgang (1995): Judo - Brevier. Leitfaden für Technik und Prüfung. Verlag Weinmann: Berlin.
Weinmann Wolfgang (1994): 1x1 des Judo. Die Grundlagen des Judosports. Verlag Weinmann: Berlin.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 10.09.2020 00:27
Selbstverteidigung
· Grundtechniken aus verschiedenen Zweikampfsportarten
(Distanz - Kontaktsportarten)
· Psychologische Strategien der Selbstverteidigung
· Bewusster Umgang mit Körpersprache, Körperhaltungen und
Bewegungsräumen
· Umgang mit Aggression & Gewalt - erprobte Präventions-
und Deeskalationsmethoden - Angstabbau-
Selbstbewusstsein · Kenntnisse über die
Bewegungssozialisation als Frau/Mann und Konsequenzen
für die Selbstverteidigung
· Fallen und Stürzen - Fallschule
· Spielerisches Ausloten eigener Fertigkeiten
· Ausgewogene Schulung motorischer Grundeigenschaften
· Kenntnisse über geschlechtersensible Pädagogik und
Handlungsfähigkeit im Unterrichten von
Selbstverteidigung; Umsetzen der gelernten Inhalte im
Unterrichtsfach "Bewegung und Sport"
· Körper- und Selbstbewusstein als Basis für eine
erfolgreiche Selbstverteidigung erkennen, erproben und
leben lernen