Universität Wien

350126 UE Lernen, Üben und Vermitteln-Lernen sportspielorientierter Bewegungshandlungen: Handball - Abt. A (2010W)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 08.10. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 15.10. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 22.10. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 29.10. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 05.11. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 12.11. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 19.11. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 26.11. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 03.12. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 10.12. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 17.12. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 14.01. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 21.01. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 28.01. 08:00 - 10:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im ersten Drittel der LV steht die Anwendung der allgemeinen Ballspielfähigkeit mit besonderer Berücksichtigung spezieller Elemente des Zielspiels "HANDBALL" im Vordergrund. Das übergeordnete, 3-stufige Rahmenkonzept (Stufe 1"Ich und der Ball", Stufe 2"Miteinander", Stufe 3"Gegeneinander") basiert auf einem handlungsorientierten, sportspieldidaktischen Vermittlungsmodell. Neben dem Erwerb und der Schulung von technischen Grundfertigkeiten und koordinativen Fähigkeiten dient es der Entwicklung von individual-,gruppen-und teamtaktischen Spielverhaltensweisen unter wechselnden situativen Bedingungen in Spiel-und Übungsreihen.
Die verbleibenden zwei Drittel sind der Vermittlung der speziellen Spielfähigkeit im Zielspiel HANDBALL, also der Grundschule HANDBALL im technisch koordinativen
(prellen, zuspielen, fangen, Zuspielvarianten, Bewegungstechniken, Kernwurf, Sprungwurf, Fallwurf, anlaufen, Körpertäuschung, Durchbruch, Abwehrtechnik, blocken, Torwartabwehr) sowie taktischen (Spielsituation 2:1, Ball in der Bewegung zuspielen, torgefährlich anlaufen, Raum schaffen, freilaufen, decken, Manndeckung, Raumdeckung) Bereich gewidmet. Parallel werden Regelbewusstsein, Regelkenntnisse und allgemeine Richtlinien einer pädagogischen Spielleitung vermittelt. Als alternative Outdoor- und Trendsportvariante werden "Beach Handball" mit seiner vom Handball unterschiedlichen Struktur und Philosophie sowie "Street Handball" als "Handball4all" Spielform theoretisch und praktisch vorgestellt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kriterien der Leistungskontrolle
- Regelmässige und aktive Teilnahme
- Ausarbeitung und Durchführung eines praktischen Lehrauftrittes
- Theorieprüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziele der Lehrveranstaltung sind,
- den Studierenden eine spezielle Spielfähigkeit im Sportspiel HANDBALL ausgehend von einem 3 stufigen, handlungsorientierten und sportspieldidaktischen Modell "Ich und der Ball", "Miteinander" und "Gegeneinander" unter gleichzeitiger Schulung technisch und taktischer Elemente zu vermitteln
- den Studierenden die Möglichkeit zu geben, in exemplarischer Form wesentliche sportspieldidaktische Konzepte sowie methodisch-didaktische Vermittlungswege spezieller individual-,gruppen-und mannschaftstaktischer Spielverhaltensweisen kennen zu lernen, die sie dazu befähigen, SchülerInnen unterschiedlichen Könnensniveaus und unter variablen situativen Bedingungen (räumlich und materiell) bis hin zur strukturellen Alternativvariante Beach Handball zu unterrichten
- bei den Studierenden eine ausreichende Demonstrationsfähigkeit der grundlegenden sportspielorientierten Verhaltensweisen zu entwickeln sowie die Fähigkeit zu vermitteln, Verhaltensfehler zu erkennen und Verbesserungshinweise zu geben.

Prüfungsstoff

Vermittlung von Kompetenzen wie
- Wissen um zentrale sportspieldidaktische Konzepte sowie methodisch-didaktische Wege zur Vermittlung spezieller Handballverhaltensweisen basierend auf einem "Minimalregelwerk", Regelbewusstsein und Fair Play
- Fähigkeit zur Vermittlung einer speziellen Sportspielerziehung in Anpassung an unterschiedliche Könnensniveaus und situative Bedingungen,
- Demonstrationsfähigkeit elementarer Ballspielverhaltensweisen im Zielspiel HANDBALL, grundlegende Beherrschung wesentlicher individualtaktischer und gruppentaktischer Handlungsweisen.

Die hochschuldidaktische Umsetzung erfolgt durch
- Wechsel zwischen praktischer Durchführung sportspieldidaktischer Vermittlungskonzepte sowie spezifischer Vermittlungswege für Fertigkeiten und Spielverhaltensweisen sowie gemeinsamer Reflexion der Vorgehensweisen mit den Studierenden,
- eigenverantwortliche Vorbereitung und Durchführung einzelner Unterrichtsabschnitte mit nachfolgender kritischer Reflexion und Rückmeldung

Literatur

1)Guerrero, J., Garcia, C., Oppermann, H.P., Nilsson Green, C., Rinck, C., Hjorth, S., Sollberger, H. & Höritsch, H. (2004). Minihandball (2. Auflage). Wien: European Handball Federation (www.eurohandball.com)
2)Rinck, C., Guerrero, J. (1997). Der Weg zum Handball. Wien: European Hand-ball Federation (www.eurohandball.com)
3)Höritsch, H. (2003). Minihandball. Eine Spiele- & Übungssammlung für Schule und Verein, U9-Turniere und Spielfeste. Wien: Österreichischer Handball Bund (www.oehb.at bzw. www.whv-info.at/)
4) EHF (2007). Handball4All - Grassroot Handball Toolkit. Wien: EHF (www.eurohandball.com bzw. http://activities.eurohandball.com)
5) EHF (2008). Handball - the game, A Shortcut to the Rules. Wien: EHF
(www.eurohandball.com bzw. http://activities.eurohandball.com)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 10.09.2020 00:27