350134 UE Schneesport - Alpiner Schilauf: Vermittlungskonzepte - Abt. A (2015W)
(= KÖLEI Alpiner Skilauf)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 14.09.2015 09:00 bis Fr 25.09.2015 12:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2015 12:00
Details
max. 60 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Verpfl. VB: Mi., 07. Oktober 2015, 12,30 Uhr, Hörsaal 1 - Aushang folgt
Block-LV 12.02. - 20.02.2016BSA Kitzsteinhorn
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Allgemeine Lehrziele :1. Den Teilnehmern das nötige Können und Wissen zu vermitteln, das für die Erteilung eines fachkundigen Skiunterrichtes notwendig ist.2. Die Teilnehmer mit den Aufgaben und Pflichten vertraut zu machen, die bei der Vorbereitung und Durchführung von Schulskikursen vom Leiter sowie von den Begleitlehrern erfüllt werden müssen.Spezielle Ausbildungsziele:1.1. Steigern des Eigenkönnens durch Üben grundlegender skiläuferischer Bewegungsfertigkeiten und Anwendung derselben bei Geländefahrten, in Stangen TL, RTL) mit höherer Geschwindigkeitkeit, beim Schulefahren (Demonstrieren).Methodischer Aufbau von der Anfängerschulung bis zum situativ-variablen Verfügen in der Meisterstufe unter Verwendung des gültigen österreichischen Skilehrplanes.Diese Bewegungsfertigkeiten, die die Kursteilnehmer als Lehrer vermitteln sollen, sind zu erproben und anzuwenden. Faktoren, wie Geländegegebenheiten, Schneebeschaffenheit, höhere Geschwindigkeit sollen durch situationsrichtiges
Verhalten gemeistert werden. Das Verbessern des Eigen-könnens dient sowohl dem Bewußtmachen schiläuferischer Bewegungsvorgänge als auch dem Erfassen spezieller methodischer Maßnahmen.1.2. Vermitteln von theoretischem Grundwissen und Vertraut-machen mit unterrichtlichen Anforderungen in den für den alpinen Skilauf entsprechenden Fachbereichen.1.3. Vermitteln des Inhaltes der einschlägigen Ver-ordnungen über die Vorbereitung und Durchführung von Schulskikursen.
Verhalten gemeistert werden. Das Verbessern des Eigen-könnens dient sowohl dem Bewußtmachen schiläuferischer Bewegungsvorgänge als auch dem Erfassen spezieller methodischer Maßnahmen.1.2. Vermitteln von theoretischem Grundwissen und Vertraut-machen mit unterrichtlichen Anforderungen in den für den alpinen Skilauf entsprechenden Fachbereichen.1.3. Vermitteln des Inhaltes der einschlägigen Ver-ordnungen über die Vorbereitung und Durchführung von Schulskikursen.
Prüfungsstoff
Arbeitsschul-, Lernschulmethode, prakt.Übungen
Gruppen-, Einzel- und Frontalunterricht
Gruppen-, Einzel- und Frontalunterricht
Literatur
Österreichischer Skilehrplan
Skriptum der österr.Skiinstruktorenausbildung
FIS-Regeln
ÖSV-Unterlagen
Skriptum der österr.Skiinstruktorenausbildung
FIS-Regeln
ÖSV-Unterlagen
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46
Unfallverhütung, FIS-Regeln, Liftverhalten, Verhalten und Erste Hilfe bei Skiunfällen...Bewegungslehre :
Zweckmäßigkeit - Situationsanpassung, Ökonomie von Bewegungen, Gesetz-mäßigkeiten des motorischen Lernens, Phasen des Lernverlaufes: Grobform - Feinform - Stabilisierung. Bewegungsgliederung, Phasenstruktur, azyklische - zyklische Bewegungen. Gleichgewichtserhaltung, Entstehen von Richtungs-änderungen, das Zusammenspiel der "inneren" und "äußeren Kräfte", Erzeugung von Kantwinkel, Drehen der Ski, Belastungs - und Entlastungsvorgänge ....Methodik :
Methodische Grundsätze, Lernstufen < > Lehrstufen. unterrichtliche Maßnahmen, Einsatz verschiedenster Hilfsmittel und Handgeräte um den Unterricht abwechslungsreicher und effizienter zu gestalten. Unterrichtsverfahren, Lehrverfahren (deduktives induktives Verfahren, analytische Teilverfahren - synthetisches, ganzheitliches Verfahren). Methodische Ubungsreihen. Betriebsformen, Ordnungsrahmen. Unterrichtsaufbau, Wahl der Lehrwege, FehlerkorrekturenSchnee- und Lawinenkunde:
Schneearten, Aufbau der Schneedecke, physikalische Eigenschaften des Schnees, Entstehen.von Lawinen (Wetter und Schneeverhältnisso, Geländegegebenheiten) Vorbeugung von Lawinenunfällen, richtiges Verhalten: bei Lawinengefahr, Verhalten bei Lawinenabgang, Verhalten bei einem Lawinenunglück, Kameradenhilfe, Rettungsmaßnahmen (Absichern der Unfallstelle, Erste Hilfe, Alarmierung des Rettungsdienstes, Flugrettung)Materialkunde:
Neueste Inovationen auf dem Gerätsektor, Auswahlkriterien der Ausrüstung, Pflege und Wartung der Geräte, Bindungseinstellung Ö-Norm)Geschichte des alpinen Schilaufs:
Historischer Rückblick und der Anteil Österreichs an der Entwicklung des Skilaufs, SkipioniereWettkampfbestimmungen :
Wettkampfbestimmungen und Wettkampfregeln, Organisation und Durchführung eines Abschlussrennens)Audiovisuelle Hilfsmittel :
Während des Lehrganges wird durch Filme aus den Lehrbereichen versucht, das Wissen zu vertiefen.
Die Kursteilnehmer selbst werden mit Hilfe von Videogeräten beim Lösen verschiedener skiitechnischer Aufgaben aufgenommen. Die Aufnahmen werden analysiert und besprochen, um Zusammenhänge aufzuzeiqen und Fehler korrigieren zu können.Fachsprache, FachliteraturGesetzliche Grundlagen, Verordnungen für Schulskikurse :
Fachliche und allgemeinpädagogische Ziele der Schulschi-kurse, Voraussetzungen für ihre Durchführung, Leiter und Begleitlehrer, Bestimmungen bei koedukativ geführten Kursen, Pädagogische Maßnahmen bei undiszipliniertem Verhalten von Schülern.
Auswahl des Kursortes (Schnee-, Gelände-, Wetter-verhältnisse) und der Unterkunft, (Unterbringung von männlichen und weiblichen Kursteilnehmern), An- und Abreise.
Information der Eltern (Erziehungsberechtigten) über organisatorische Belange.
Benützung von Skiliften und Seilbahnen. Verhalten bei Erkrankungen und bei Unfällen. Unterweisung bezüglich Unfallverhütung (Pistenregeln, Liftregeln, Markierungen, Hinweiszeichen) Bekanntgabe der Tageseinteilung (Ubungszeiten-Essenszeiten-Freizeit), Freizeitgestaltung.
Vorlegen des Organisationsplanes an die Schulbehörde (Kursabrechnung).