Universität Wien

350214 UE Grundlagen koordinativer Fähigkeiten - Abt. F (2012S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 02.03. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 09.03. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 16.03. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 23.03. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 30.03. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 20.04. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 27.04. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 04.05. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 11.05. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 18.05. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 25.05. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 01.06. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 08.06. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 15.06. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 22.06. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
  • Freitag 29.06. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

- Schulpraktische Umsetzungstrategien zur Förderung der Bewegungskoordination, besonders unter Berücksichtigung der geschlechterspezifischen Entwicklung und Interessen
- Erarbeitung eines breiten Angebots von Übungsvariationen zur Entwicklung verschiedener koordinativer Fähigkeiten nach Hirtz (1985):
o Gleichgewichtsfähigkeit
o Differenzierungsfähigkeit
o Orientierungsfähigkeit
o Rhythmisierungsfähigkeit
o Reaktionsfähigkeit

- Koordinationsschulung unter Berücksichtigung der Anforderungskategorien nach Neumaier (2006):
o Präzisionsdruck
o Zeitdruck
o Komplexitätsdruck
o Situationsdruck
o Belastungsdruck.
o Kleine Spiele

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Teilnahme
Ausarbeiten von Unterrichtsbeispielen zu vorgegebenen Themen - kurze Präsentation der Variationsmöglichkeiten

Die Lehrveranstaltung hat immanenten Prüfungscharakter

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Studierende sollen zielgerichtetes, schülerzentriertes Planen, Durchführen und Reflektieren von Unterrichtssequenzen zur Förderung koordinativer Fähigkeiten als Basis für Bewegung und Sport kennen lernen.
Darüberhinaus sollen Konzepte und Unterrichtsangebote zur Entwicklung koordinativer Fähigkeiten praktisch erprobt und reflektiert werden, um sie gezielt planen, variieren, vermitteln und demonstrieren zu können.

Prüfungsstoff

Theoretische Inputs und praktisch-methodische Durchführung mit anschließender Reflexion.
Team- und Einzelarbeit zu Themen der LV
Methodische Strukturprinzipien der Variation

Literatur

Durlach, F.-J. (1997). Balancieren. Kann ich mein Gleichgewicht halten? Lehrhilfen für den Sportunterricht, 46,10, 145-150.
Friedrich, W. (2005). Optimales Sportwissen. Balingen: Spitta Verlag
Hirtz, P. (1985). Koordinative Fähigkeiten im Schulsport. Berlin: Volk und Wissen
Hirtz, P. (1995). Sind koordinative Fähigkeiten noch aktuell? In A. Zeuner, G. Senf & S. Hofmann (Hrsg.), Sport unterrichten (S. 114 - 119). Leipzig: Academia
Hirtz, P. (1997). Koordinative Fähigkeiten. In Schnabel, G., Harre & Borde (Hrsg.). Trainingswissenschaft. (S. 114 - 121) Berlin: Sportverlag
Hirtz P., Hotz A. & Ludwig G. (2000). Bewegungskompetenzen. Gleichgewicht. Schorndorf: Hofmann
Hirtz P., Hotz A. & Ludwig G. (2003). Bewegungskompetenzen. Bewegungsgefühl. Schorndorf: Hofmann
Hoffmann, J. (1998). Kognitionen im Dienste der Handlungssteuerung. In Psychologische Rundschau, 49 (1), 21-23
Hotz A. & Weineck, J. (1983). Optimales Bewegungslernen. Erlangen: Perimed Verlag
Konczak, J. (1997). Zum Problem der Lokalisation motorischer Funktion. In Hirtz P. & Nüske F. (Hrsg.), Bewegungskoordination und sportliche Leistung integrativ betrachtet (S. 42 - 50). Hamburg: Czwalina.
Kosel, A. (1994). Schulung der Bewegungskoordination. Schorndorf: Hofmann
Kröger, C. & Roth, K. (1999). Ballschule. Ein ABC für Spielanfänger. Schorndorf: Hofmann
Moegling, K. (2002). Integrative Bewegungslehre. Teil 3. Lehren und Lernen von Bewegungen. Kassel: Prolog Verlag
Neumann, H. (2003). Fähigkeits- und fertigkeitsorientierter Sportunterricht in der Grundschule. In Köppe, G. & Schwier, J. (Hrsg.), Handbuch Grundschulsport ( S. 121 .- 134). Hohengehren: Schneider Verlag
Neumaier, A. (1999). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Köln: Sportverlag Strauß
Neumaier, A. (2003). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Köln: Sportverlag Strauß
Olivier N. & Rockmann U. (2003). Grundlagen der Bewegungswissenschaft und -lehre. Schorndorf: Hofmann
Roth, K. (1982).Strukturanalyse koordinativer Fähigkeiten. Bad Homburg: Limpert
Spitzer, M. (1996). Geist im Netz. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag
Spitzer, M. (2000). Geist, Gehirn & Nervenheilkunde. Stuttgart: Schattauer
Spitzer, M. (2002). Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Berlin: Spektrum Akademischer Verlag
Weigl, U. (2004). Gleichgewichtsparcours. Schorndorf: Hofmann
Weineck, J. (2002). Optimales Training. Erlangen: Spitta Verlag


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 10.09.2020 00:27