350269 VU BE3II - Geschlechtersensibles Leiten in Sportgruppen, Teams und Organisationen - Abt. A (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Teilblockung der LV
Vorbesprechung:
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2016 09:00 bis Fr 23.09.2016 12:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2016 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 04.10. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 11.10. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 18.10. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 25.10. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 08.11. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 15.11. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 22.11. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 29.11. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 06.12. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 13.12. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 10.01. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 17.01. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 24.01. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
- Dienstag 31.01. 17:00 - 19:30 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
KurzcharakterisierungIn dieser Lehrveranstaltung werden die Konstruktionsprozesse von Geschlecht (sex, gender) in den unterschiedlichen Leitungssituationen (Personen, Gruppen, Teams) insbesondere im Sportsystem thematisiert. Die Wirkung von sex und gender in Gruppen und Organisationszusammenhängen werden analysiert und mit Überlegungen hinsichtlich einer gleichstellungsorientierten Gestaltung von Sport- und Bewegungsangeboten, Organisations-Strukturen, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit usw. verknüpft.Diese LV richtet sich insbesondere an Studierende der Spezialisierung Sportmanagement.Inhalte der Lehrveranstaltung► Theoretische Grundlagen (sex ¿ gender: Sozialisationstheorien, erkenntnistheoretische Zugänge; Gleichstellung / Gleichbehandlung / Gleichberechtigung / Chancengleichheit; Feminismus, Frauenförderung; Gm in der EU; GM im internat. Sport; GM im österr. Sport; Frauenförderung und Gender Mainstreaming: Konsequenzen in der praktischen Umsetzung; GM in Organisationen; Gender Budgeting, Überschneidungen zu Diversity Management)► Gleichstellungsorientierte Gestaltung von Sport- und Bewegungsangeboten, Organisations-Strukturen, Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit usw.► Organisationsentwicklung aus der Perspektive gleichstellungsorientierter Strategien (Gender Mainstreaming, Frauenförderung, Quotenregelungen, ¿) und ev.auch Diversity Management und den Zielen: Gleichstellung, Gerechtigkeit, ¿► Praxisarbeit: Analyse eines Sportsystems (Teilsysteme einer Sport-Organisation, Sportangebote, ¿)
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Theorie-Inputs der TeilnehmerInnen (Kurzpräsentationen zu Theoriethemen)
- Schriftliche Erarbeitung eines Praxisbeispiels für eine Zielgruppe / Moodle-Abgabe
- Schriftliche Erarbeitung eines Fallbeispiels aus GM / DM (Gruppe) / Moodle-Abgabe
- Schriftliche Erarbeitung eines Praxisbeispiels für eine Zielgruppe / Moodle-Abgabe
- Schriftliche Erarbeitung eines Fallbeispiels aus GM / DM (Gruppe) / Moodle-Abgabe
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Kompetenzvermittlung
Die Tn. haben umsetzbares Wissen über die Bedeutung von Geschlecht in den unterschiedlichsten Sportbereichen erworben. Sie können Hypothesen über Wirkungen bilden sowie Maßnahmen erarbeiten zur gleichstellungsorientierten und geschlechtergerechten Gestaltung von Sport- und Bewegungsbereichen.
Die Tn. haben umsetzbares Wissen über die Bedeutung von Geschlecht in den unterschiedlichsten Sportbereichen erworben. Sie können Hypothesen über Wirkungen bilden sowie Maßnahmen erarbeiten zur gleichstellungsorientierten und geschlechtergerechten Gestaltung von Sport- und Bewegungsbereichen.
Prüfungsstoff
Hochschuldidaktische Umsetzung
- Theoretische Inputs
- Theoretische Auseinandersetzung der TeilnehmerInnen mit vorgegebenen Themen, Kurzinputs und Präsentationen
- Praktische Analyse und Auswertung konkreter Teilbereiche von Sportsystemen.
- Theoretische Inputs
- Theoretische Auseinandersetzung der TeilnehmerInnen mit vorgegebenen Themen, Kurzinputs und Präsentationen
- Praktische Analyse und Auswertung konkreter Teilbereiche von Sportsystemen.
Literatur
Hartmann-Tews, I. & Rulofs, B. (Hrsg.). (2006). Handbuch Sport und Geschlecht. Schorndorf: Hofmann-Verlag.Bergmann, N. & Pimminger, I. (Hrsg.). (2004). Praxishandbuch Gender Mainstreaming. Konzept, Umsetzung, Erfahrung. Wien.
Burbach, C. & Schlottau, H. (Hrsg.). (2001). Abenteuer Fairness. Ein Arbeitsbuch zum Gendertraining. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Diketmüller, R. (2005). Gender Training for Coaches. In G. Doll-Tepper, G. Pfister, D. Scoretz & C. Bilan (Eds.), Sport, Women and Leadership. (p. 99-110). Köln: Sport und Buch Strauß.
Doll-Tepper, G. & Pfister, G. (ed.). (2003). Sport, Women & Leadership. Köln: Sport und Buch Strauß.
Frauenbüro der Stadt Wien (Hrsg.). (2005). Education Box ¿ Praxishilfen für eine geschlechtssensible Pädagogik. Wien.
FrauenForumBewegung und Sport (Hrsg.). (2002-2008). [Themenhefte]. Mädchen im Turnsaal.
Hartmann-Tews, I. & Combrink, C. (2005, i.Dr.). Unfallrisiko Mann - Unfallrisiko Männlichkeit?! Straßenverkehrsunfälle aus Sicht der Geschlechterforschung. In J. Kleinert & H. Allmer (Hrsg.), Unfallprävention und Sport: Modelle, Methoden, Maßnahmen (Brennpunkte der Sportwissenschaft). St. Augustin: Academia Verlag.
Hartmann-Tews, I., Combrink, C. & Dahmen, B. (2003). Gendering Prozesse in Sportorganisationen ¿ Zur (Re-)Produktion von Geschlechterverhältnissen in Führungsgremien des Sport. In I. Hartmann-Tews, P. Gieß-Stüber, M.L. Klein, C. Kleindienst-Cachay & K. Petry (Hrsg.), Soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport (S. 152-187). Opladen: Leske + Budrich.
Henkel, U. (1997). Für eine andere Bewegungskultur ¿ Einführung aus der Perspektive von ¿nicht-sportlichen¿ Frauen. In U. Henkel & G. Pfister (Hrsg.), Für eine andere Bewegungskultur (S. 25-48). Pfaffenweiler: Centaurus.
Kelle, H. (1999). Geschlechterterritorien. Eine ethnographische Studie über Spiele neun- bis zwölfjähriger Schulkinder. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2 (2), 211-228.
Kolb, M. & Diketmüller, R. (2005). Gesundheitsförderkonzepte und deren Umsetzung in Projekten mit älteren Frauen im ländlichen Raum. In P. Kolip & T. Altgeld (Hrsg.), Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. Theoretische Anke und Modelle guter Praxis. Weinheim: Juventa.
Kolip, P. (1997). Geschlecht und Gesundheit im Jugendalter. Die Konstruktion von Geschlechtlichkeit über somatische Kulturen. Opladen: Leske + Budrich:
Kuhlmann, E. & Kolip, P. (Hrsg.). (2005). Gender und Public Health. Grundlegende Orientierungen für Forschung, Praxis und Politik. München: Juventa.
Lange, Ralf (1998): Geschlechterverhältnisse im Management von Organisationen. Hampp, München, Mering.
Rose, L. (2003). Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit. München: Juventa.
Rulofs, B. (2003). Vorbilder und Medienbilder: Orientierungen für Mädchen im Sport? Betrifft Sport, (3), 4-7.
Schörghuber, K. & Rosenbichler, U. (2005). Gender Mainstreaming in sozialwirtschaftlichen Organisationen. In H. Fasching & R. Lange (Hrsg.), sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern. (S. 83-106). Wien: Haupt Verlag.
Burbach, C. & Schlottau, H. (Hrsg.). (2001). Abenteuer Fairness. Ein Arbeitsbuch zum Gendertraining. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Diketmüller, R. (2005). Gender Training for Coaches. In G. Doll-Tepper, G. Pfister, D. Scoretz & C. Bilan (Eds.), Sport, Women and Leadership. (p. 99-110). Köln: Sport und Buch Strauß.
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Hartmann-Tews, I., Combrink, C. & Dahmen, B. (2003). Gendering Prozesse in Sportorganisationen ¿ Zur (Re-)Produktion von Geschlechterverhältnissen in Führungsgremien des Sport. In I. Hartmann-Tews, P. Gieß-Stüber, M.L. Klein, C. Kleindienst-Cachay & K. Petry (Hrsg.), Soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport (S. 152-187). Opladen: Leske + Budrich.
Henkel, U. (1997). Für eine andere Bewegungskultur ¿ Einführung aus der Perspektive von ¿nicht-sportlichen¿ Frauen. In U. Henkel & G. Pfister (Hrsg.), Für eine andere Bewegungskultur (S. 25-48). Pfaffenweiler: Centaurus.
Kelle, H. (1999). Geschlechterterritorien. Eine ethnographische Studie über Spiele neun- bis zwölfjähriger Schulkinder. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2 (2), 211-228.
Kolb, M. & Diketmüller, R. (2005). Gesundheitsförderkonzepte und deren Umsetzung in Projekten mit älteren Frauen im ländlichen Raum. In P. Kolip & T. Altgeld (Hrsg.), Geschlechtergerechte Gesundheitsförderung und Prävention. Theoretische Anke und Modelle guter Praxis. Weinheim: Juventa.
Kolip, P. (1997). Geschlecht und Gesundheit im Jugendalter. Die Konstruktion von Geschlechtlichkeit über somatische Kulturen. Opladen: Leske + Budrich:
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Lange, Ralf (1998): Geschlechterverhältnisse im Management von Organisationen. Hampp, München, Mering.
Rose, L. (2003). Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendarbeit. München: Juventa.
Rulofs, B. (2003). Vorbilder und Medienbilder: Orientierungen für Mädchen im Sport? Betrifft Sport, (3), 4-7.
Schörghuber, K. & Rosenbichler, U. (2005). Gender Mainstreaming in sozialwirtschaftlichen Organisationen. In H. Fasching & R. Lange (Hrsg.), sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern. (S. 83-106). Wien: Haupt Verlag.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BE3II
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46