Universität Wien

350269 VU BE3II - Geschlechtersensibles Leiten in Sportgruppen, Teams und Organisationen - Abt. A (2024W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Di 22.10. 17:00-20:15 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.10. 17:00 - 20:15 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
  • Dienstag 05.11. 17:00 - 20:15 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
  • Dienstag 19.11. 17:00 - 20:15 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
  • Dienstag 03.12. 17:00 - 20:15 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG
  • Dienstag 07.01. 17:00 - 20:15 ZSU - USZ I, Hörsaal 2 EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Geschlechtersensibles Leiten in Sportgruppen, Teams und Organisationen - Abt. A
Auf der Basis eines sozial-konstruktivistischen Verständnisses von Geschlecht wird in dieser Lehrveranstaltung thematisiert, welche Relevanz "die Kategorie Geschlecht" in verschiedenen sozialen Systemen (Gesellschaft, Organisation, Interaktion) haben kann. Dabei geht es insbesondere um die Kompetenz Handlungs- und Veränderungsbefähigung zu erlangen. Zentral in dieser Lehrveranstaltung ist die Bearbeitung eines selbstgewählten Falles und die Entwicklung eines gleichstellungsorientierten Interventionsmodelles.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) die gesamte PI-LV als geschummelt gewertet wird und als Antritt zählt. (Eintrag in U:SPACE: X = nicht beurteilt).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für den Abschluss ist eine Abschlussarbeiten (schriftl) zu erstellen, welche in unterschiedlichen (vordefinierten) Prozessschritten einen Veränderungsprozess beschreibt (Zentral: Gestaltung von Systeminterventionen, um eine als ungerecht empfundene Situation in Richtung gerechte Rahmenbedingung für die Beteiligten zu transformieren.)
Qualitätskriterien für die Beurteilung:
- Sicherheit bezüglich der theoretischen Herleitungen, Erfassen und Umsetzen eines formal passenden Prozessbeschreibung (inkl Hypothesenbildung und Risikoanalyse).
- Übernahme der formalen und qualitativen Anforderungen, die der wissenschaftlichen Community entsprechen (Textformate, Quellenpräzision, Zitatformalismen, Schreib- und Diskursfertigkeiten)
Beurteilungsgrundlage: Schriftliche Bearbeitung des Usecases (ca. 5 Seiten) 90%
Mitarbeit 10 %

Prüfungsstoff

Kompetenz im Bereich der dynamischen Konstituierung von Geschlechtergerechtigkeit und Ausgestaltung der sozialen Prozesse
- Erwerb von Wissen über geschlechtsbezogene Daten
- Erwerb von Wissen über gleichstellungspolitische Konzepte und deren Einsatz in verschiedenen Handlungsfeldern
- Entwickeln von Gender-Kompetenz in Veränderungsprozessen

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BE3II

Letzte Änderung: Fr 04.10.2024 19:26