350282 UE BW1II - Bewegung und Sport bei Behinderung - Abt.A (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 02.10. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 09.10. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 16.10. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 23.10. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 30.10. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 06.11. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 13.11. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 20.11. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 27.11. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 04.12. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 11.12. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 18.12. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 08.01. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 15.01. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 22.01. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 29.01. 10:30 - 12:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhaltlich werden mögliche Konzepte (didaktische Ansätze, methodische Wege) bei bestimmten Formen von Behinderung zur Vermittlung von Bewegung, Spiel und Sport in heterogenen Gruppen vorgestellt. Differenziert und problemzentriertes Anleiten bei sportartenorientierten, sportartenmodifizierten und sportartenunabhängigen Bewegungsangeboten wird thematisiert und praktisch erprobt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es,
- eine Einführung zu pädagogischen Aspekten, trainingsspezifischen Maßnahmen und didaktischen Konzepten für die Arbeit mit Menschen mit (hier vorrangig geistiger) Behinderung zu geben;
- praktisch-methodisch Beispiele des Behindertensports (in Vereinen oder Einrichtungen) bzw. spezielle und integrative Bewegungsangebote kennen zu lernen;
- eigenes problemzentriertes Methodenbewusstsein im Umgang mit behinderten Menschen zu wecken und zu vermitteln.
- eine Einführung zu pädagogischen Aspekten, trainingsspezifischen Maßnahmen und didaktischen Konzepten für die Arbeit mit Menschen mit (hier vorrangig geistiger) Behinderung zu geben;
- praktisch-methodisch Beispiele des Behindertensports (in Vereinen oder Einrichtungen) bzw. spezielle und integrative Bewegungsangebote kennen zu lernen;
- eigenes problemzentriertes Methodenbewusstsein im Umgang mit behinderten Menschen zu wecken und zu vermitteln.
Prüfungsstoff
- Einführende Wissensvermittlung in Theorie und Praxis
- Hospitationen bei Angeboten und Einrichtungen des Behindertensports
- Praktisch methodisches Arbeiten mit den Gruppen
- Einsatz von methodischem Film- und Videomaterial
- Problemzentrierte Diskussion ausgewählter Fragestellungen
- Wissen um und kritische Auseinandersetzung mit Themen und Konzepten des Behinderten- und Integrationssports
- Fähigkeit zu individueller Vermittlung von Bewegung und Sport in behinderungsspezifischen und/oder heterogenen Gruppen,
- Auswahl geeigneter (Bewegungs-)Inhalte zur individuellen und therapeutisch richtigen Förderung
- Hospitationen bei Angeboten und Einrichtungen des Behindertensports
- Praktisch methodisches Arbeiten mit den Gruppen
- Einsatz von methodischem Film- und Videomaterial
- Problemzentrierte Diskussion ausgewählter Fragestellungen
- Wissen um und kritische Auseinandersetzung mit Themen und Konzepten des Behinderten- und Integrationssports
- Fähigkeit zu individueller Vermittlung von Bewegung und Sport in behinderungsspezifischen und/oder heterogenen Gruppen,
- Auswahl geeigneter (Bewegungs-)Inhalte zur individuellen und therapeutisch richtigen Förderung
Literatur
Auswahl:
Bucher, W. (Hrsg.).(19892). 1010 Spiel- und Übungsformen für Behinderte (und Nichtbehinderte). Schorndorf: Hofmann.
Bundesvereinigung Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. (Hrsg.). (1994). Ohne Norm in Form. Möglichkeiten der gesellschaftlichen Integration geistig behinderter Menschen durch Sport. Marburg: Lebenshilfe-Verlag.
Dinold, M. & Zanin, K. (1996). MiteinanderS. Handbuch einer kreativen Arbeitsweise für behinderte und nichtbehinderte Menschen mit den Mitteln Körpererfahrung, spontanem Spiel, Tanz und Theater. Wien: hpt.
Kapustin, P., Ebert, N. & Scheid, V. (1992). Sport für Erwachsene mit geistiger Behinderung. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.
Kapustin, P. (1991). Familie und Sport: Spiel - Spaß - Gemeinschaft. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.
Kasser, S.L. (1995). Inclusive Games. Movement fun for everyone! Champaign, IL: Human Kinetics.
Kosel, H. & Froböse, I. (1999). Rehabilitations- und Behindertensport: Körper- und Sinnes-behinderte. (2. völlig neu überarbeitete Aufl.). München: Pflaum.
Lieberman, L.J. & Cowart, J.F. (1996). Games for people with sensory impairments: strategies for including individuals of all ages. Champaign, IL: Human Kinetics.
Mertens, K. (Hrsg.).(2002). Psychomotorik - Grundlagen und Wege der Förderung. Dortmund: verlag modernes lernen.
Passolt, M. & Pinter-Theiss, V. (2003). "Ich hab eine Idee"... Psychomotorische Praxis planen, gestalten, reflektieren. Dortmund: verlag modernes lernen.
Rouse, P. (2004). Adapted games & activities: from tag to team building. Champaign, IL: Human Kinetics
Sowa, M. (1994). Sport ist mehr. Eine Untersuchung zur Selbständigkeitsförderung von Menschen mit geistiger Behinderung in heterogenen Sportgruppen. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag.
Sowa, M. (1995). Mannschaftsspiele in heterogenen Sportgruppen. Eine Chance des Sports für alle. Dortmund: verlag modernes lernen.
Sowa, M. (1997). Sport - Spiel - Spannung - Spaß. Praxishandbuch zum Sport für alle in Schule und Verein. Dortmund: verlag modernes lernen.
Sowa, M. (2000). Sport ist mehr. Sport - Spiel - Spannung - Spaß in der Schule für Geistigbehinderte. Praxis der Psychomotorik, 25 (2), 77-87.
Sowa, M. & Maulbetsch, W. (2002). So einfach ist das! Schnell einsetzbare Spiele für Motopädagogik-, Integrations- und Behindertensportgruppen. Dortmund: verlag modernes lernen.
Rheker, U. (1993). Spiel und Sport für alle: Integrationssport für Familie, Verein und Freizeit. Aachen: Meyer & Meyer.
Rheker. U. (1996). Integrationssport - Sport ohne Aussonderung. Darstellung eines praxisorientierten Ansatzes einer differenzierten Integrationspädagogik für den Sport von Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Hamburg: Czwalina.
Bucher, W. (Hrsg.).(19892). 1010 Spiel- und Übungsformen für Behinderte (und Nichtbehinderte). Schorndorf: Hofmann.
Bundesvereinigung Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. (Hrsg.). (1994). Ohne Norm in Form. Möglichkeiten der gesellschaftlichen Integration geistig behinderter Menschen durch Sport. Marburg: Lebenshilfe-Verlag.
Dinold, M. & Zanin, K. (1996). MiteinanderS. Handbuch einer kreativen Arbeitsweise für behinderte und nichtbehinderte Menschen mit den Mitteln Körpererfahrung, spontanem Spiel, Tanz und Theater. Wien: hpt.
Kapustin, P., Ebert, N. & Scheid, V. (1992). Sport für Erwachsene mit geistiger Behinderung. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.
Kapustin, P. (1991). Familie und Sport: Spiel - Spaß - Gemeinschaft. Aachen: Meyer & Meyer Verlag.
Kasser, S.L. (1995). Inclusive Games. Movement fun for everyone! Champaign, IL: Human Kinetics.
Kosel, H. & Froböse, I. (1999). Rehabilitations- und Behindertensport: Körper- und Sinnes-behinderte. (2. völlig neu überarbeitete Aufl.). München: Pflaum.
Lieberman, L.J. & Cowart, J.F. (1996). Games for people with sensory impairments: strategies for including individuals of all ages. Champaign, IL: Human Kinetics.
Mertens, K. (Hrsg.).(2002). Psychomotorik - Grundlagen und Wege der Förderung. Dortmund: verlag modernes lernen.
Passolt, M. & Pinter-Theiss, V. (2003). "Ich hab eine Idee"... Psychomotorische Praxis planen, gestalten, reflektieren. Dortmund: verlag modernes lernen.
Rouse, P. (2004). Adapted games & activities: from tag to team building. Champaign, IL: Human Kinetics
Sowa, M. (1994). Sport ist mehr. Eine Untersuchung zur Selbständigkeitsförderung von Menschen mit geistiger Behinderung in heterogenen Sportgruppen. St. Ingbert: Röhrig Universitätsverlag.
Sowa, M. (1995). Mannschaftsspiele in heterogenen Sportgruppen. Eine Chance des Sports für alle. Dortmund: verlag modernes lernen.
Sowa, M. (1997). Sport - Spiel - Spannung - Spaß. Praxishandbuch zum Sport für alle in Schule und Verein. Dortmund: verlag modernes lernen.
Sowa, M. (2000). Sport ist mehr. Sport - Spiel - Spannung - Spaß in der Schule für Geistigbehinderte. Praxis der Psychomotorik, 25 (2), 77-87.
Sowa, M. & Maulbetsch, W. (2002). So einfach ist das! Schnell einsetzbare Spiele für Motopädagogik-, Integrations- und Behindertensportgruppen. Dortmund: verlag modernes lernen.
Rheker, U. (1993). Spiel und Sport für alle: Integrationssport für Familie, Verein und Freizeit. Aachen: Meyer & Meyer.
Rheker. U. (1996). Integrationssport - Sport ohne Aussonderung. Darstellung eines praxisorientierten Ansatzes einer differenzierten Integrationspädagogik für den Sport von Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Hamburg: Czwalina.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BW1II
Letzte Änderung: Do 10.09.2020 00:27