350282 UE BW1II - Zielgruppenorientierung - Behinderung UE (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Detailinformationen und Terminplanung werden in der 1. Einheit bekannt gegeben
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2016 09:00 bis Fr 23.09.2016 12:00
- Anmeldung von Mo 03.10.2016 09:00 bis Fr 07.10.2016 12:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2016 12:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
1. EH: 04.10. 16
2. EH: 11.10. 16
3. EH: 18.10. 16
4. EH: 25.10. 16
statt 5. bis 8. EH teilnehmende Beobachtungen in Einheiten bestehender Angeboten -
4x 90 min oder 8x 45 min (01. 11. - 02. 12. 16)
9. EH: 06.12. 16
10. EH: 13.12. 16
11. EH: 10.01. 17
12. EH: 17.01. 17
13. EH: 24.01. 17
- Dienstag 04.10. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 11.10. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 18.10. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 25.10. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 08.11. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 15.11. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 22.11. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 29.11. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 06.12. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 13.12. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 10.01. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 17.01. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 24.01. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
- Dienstag 31.01. 09:30 - 11:00 ZSU - USZ I, Halle 1 Turnsaal EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Inhaltlich werden mögliche Konzepte (didaktische Ansätze, methodische Wege) bei bestimmten Formen von Behinderung zur Vermittlung von Bewegung, Spiel und Sport in heterogenen Gruppen vorgestellt. Differenziert und problemzentriertes Anleiten bei sportartenorientierten, sportartenmodifizierten und sportartenunabhängigen Bewegungsangeboten wird thematisiert und praktisch erprobt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige (aktive )Teilnahme (Frequenzpflicht)
- Protokollführung (+Reflexion) über die praktischen Einheiten und Hospitationen
- Kurzdemo für praktisch-methodisches Anleiten (Micro-Teaching)
- Protokollführung (+Reflexion) über die praktischen Einheiten und Hospitationen
- Kurzdemo für praktisch-methodisches Anleiten (Micro-Teaching)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung ist es,
- eine Einführung zu pädagogischen Aspekten, trainingsspezifischen Maßnahmen und didaktischen Konzepten für die Arbeit mit Menschen mit (hier vorrangig geistiger) Behinderung zu geben;
- praktisch-methodisch Beispiele des Behindertensports (in Vereinen oder Einrichtungen) bzw. spezielle und integrative Bewegungsangebote kennen zu lernen;
- eigenes problemzentriertes Methodenbewusstsein im Umgang mit behinderten Menschen zu wecken und zu vermitteln.
- eine Einführung zu pädagogischen Aspekten, trainingsspezifischen Maßnahmen und didaktischen Konzepten für die Arbeit mit Menschen mit (hier vorrangig geistiger) Behinderung zu geben;
- praktisch-methodisch Beispiele des Behindertensports (in Vereinen oder Einrichtungen) bzw. spezielle und integrative Bewegungsangebote kennen zu lernen;
- eigenes problemzentriertes Methodenbewusstsein im Umgang mit behinderten Menschen zu wecken und zu vermitteln.
Prüfungsstoff
- Einführende Wissensvermittlung in Theorie und Praxis
- Hospitationen bei Angeboten und Einrichtungen des Behindertensports
- Praktisch methodisches Arbeiten mit den Gruppen
- Einsatz von methodischem Film- und Videomaterial
- Problemzentrierte Diskussion ausgewählter Fragestellungen
- Wissen um und kritische Auseinandersetzung mit Themen und Konzepten des Behinderten- und Integrationssports
- Fähigkeit zu individueller Vermittlung von Bewegung und Sport in behinderungsspezifischen und/oder heterogenen Gruppen,
- Auswahl geeigneter (Bewegungs-)Inhalte zur individuellen und therapeutisch richtigen Förderung
- Hospitationen bei Angeboten und Einrichtungen des Behindertensports
- Praktisch methodisches Arbeiten mit den Gruppen
- Einsatz von methodischem Film- und Videomaterial
- Problemzentrierte Diskussion ausgewählter Fragestellungen
- Wissen um und kritische Auseinandersetzung mit Themen und Konzepten des Behinderten- und Integrationssports
- Fähigkeit zu individueller Vermittlung von Bewegung und Sport in behinderungsspezifischen und/oder heterogenen Gruppen,
- Auswahl geeigneter (Bewegungs-)Inhalte zur individuellen und therapeutisch richtigen Förderung
Literatur
Auswahl:
Bucher, W. (Hrsg.).(1989). 1010 Spiel- und Übungsformen für Behinderte (und Nichtbehinderte). Schorndorf: Hofmann.
BVS Bayern e.V. (2013). Fit für den Inklusionssport. Arbeitshilfe für den Übungsleiter. Schorndorf: Hofmann Verlag.
Bundesvereinigung Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. (Hrsg.). (1994). Ohne Norm in Form. Möglichkeiten der gesellschaftlichen Integration geistig behinderter Menschen durch Sport. Marburg: Lebenshilfe-Verlag.
Dinold, M. & Zanin, K. (1996). MiteinanderS. Handbuch einer kreativen Arbeitsweise für behinderte und nichtbehinderte Menschen mit den Mitteln Körpererfahrung, spontanem Spiel, Tanz und Theater. Wien: hpt.
Kasser, S.L. (1995). Inclusive Games. Movement fun for everyone! Champaign, IL: Human Kinetics.
Kosel, H. & Froböse, I. (1999). Rehabilitations- und Behindertensport: Körper- und Sinnes-behinderte. (2. völlig neu überarbeitete Aufl.). München: Pflaum.
Lieberman, L.J. & Cowart, J.F. (1996). Games for people with sensory impairments: strategies for including individuals of all ages. Champaign, IL: Human Kinetics.
Lieberman, L.J. & Houston-Wilson, C. (2009). Strategies for Inclusion. A Handbook for Physical Educators. Champaign, IL: Human Kinetics.
Passolt, M. & Pinter-Theiss, V. (2003). "Ich hab eine Idee"... Psychomotorische Praxis planen, gestalten, reflektieren. Dortmund: verlag modernes lernen.
Rouse, P. (2012). Fitness, Motorik und soziale Kompetenz für alle. Inklusion im Sportunterricht. (Übers. Von F. Helmschrott). Mühlheim/Ruhr: Verlag an der Ruhr.
Rouse, P. (2004). Adapted games & activities: from tag to team building. Champaign, IL: Human Kinetics
Schoo, M. (Hrsg.). (2010). Sport für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen. München: E. Reinhardt Verlag.
Sowa, M. (1995). Mannschaftsspiele in heterogenen Sportgruppen. Eine Chance des Sports für alle. Dortmund: verlag modernes lernen.
Sowa, M. (1997). Sport - Spiel - Spannung - Spaß. Praxishandbuch zum Sport für alle in Schule und Verein. Dortmund: verlag modernes lernen.
Sowa, M. (2000). Sport ist mehr. Sport - Spiel - Spannung - Spaß in der Schule für Geistigbehinderte. Praxis der Psychomotorik, 25 (2), 77-87.
Sowa, M. & Maulbetsch, W. (2002). So einfach ist das! Schnell einsetzbare Spiele für Motopädagogik-, Integrations- und Behindertensportgruppen. Dortmund: verlag modernes lernen.
Themenhefte der Zeitschriften:
sportpädagogik, 4/2003 und 6/2013
sportunterricht 6/2012
Sport Praxis 9+10/2013
Bewegung & Sport 3/2015
Bucher, W. (Hrsg.).(1989). 1010 Spiel- und Übungsformen für Behinderte (und Nichtbehinderte). Schorndorf: Hofmann.
BVS Bayern e.V. (2013). Fit für den Inklusionssport. Arbeitshilfe für den Übungsleiter. Schorndorf: Hofmann Verlag.
Bundesvereinigung Lebenshilfe für geistig Behinderte e.V. (Hrsg.). (1994). Ohne Norm in Form. Möglichkeiten der gesellschaftlichen Integration geistig behinderter Menschen durch Sport. Marburg: Lebenshilfe-Verlag.
Dinold, M. & Zanin, K. (1996). MiteinanderS. Handbuch einer kreativen Arbeitsweise für behinderte und nichtbehinderte Menschen mit den Mitteln Körpererfahrung, spontanem Spiel, Tanz und Theater. Wien: hpt.
Kasser, S.L. (1995). Inclusive Games. Movement fun for everyone! Champaign, IL: Human Kinetics.
Kosel, H. & Froböse, I. (1999). Rehabilitations- und Behindertensport: Körper- und Sinnes-behinderte. (2. völlig neu überarbeitete Aufl.). München: Pflaum.
Lieberman, L.J. & Cowart, J.F. (1996). Games for people with sensory impairments: strategies for including individuals of all ages. Champaign, IL: Human Kinetics.
Lieberman, L.J. & Houston-Wilson, C. (2009). Strategies for Inclusion. A Handbook for Physical Educators. Champaign, IL: Human Kinetics.
Passolt, M. & Pinter-Theiss, V. (2003). "Ich hab eine Idee"... Psychomotorische Praxis planen, gestalten, reflektieren. Dortmund: verlag modernes lernen.
Rouse, P. (2012). Fitness, Motorik und soziale Kompetenz für alle. Inklusion im Sportunterricht. (Übers. Von F. Helmschrott). Mühlheim/Ruhr: Verlag an der Ruhr.
Rouse, P. (2004). Adapted games & activities: from tag to team building. Champaign, IL: Human Kinetics
Schoo, M. (Hrsg.). (2010). Sport für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen. München: E. Reinhardt Verlag.
Sowa, M. (1995). Mannschaftsspiele in heterogenen Sportgruppen. Eine Chance des Sports für alle. Dortmund: verlag modernes lernen.
Sowa, M. (1997). Sport - Spiel - Spannung - Spaß. Praxishandbuch zum Sport für alle in Schule und Verein. Dortmund: verlag modernes lernen.
Sowa, M. (2000). Sport ist mehr. Sport - Spiel - Spannung - Spaß in der Schule für Geistigbehinderte. Praxis der Psychomotorik, 25 (2), 77-87.
Sowa, M. & Maulbetsch, W. (2002). So einfach ist das! Schnell einsetzbare Spiele für Motopädagogik-, Integrations- und Behindertensportgruppen. Dortmund: verlag modernes lernen.
Themenhefte der Zeitschriften:
sportpädagogik, 4/2003 und 6/2013
sportunterricht 6/2012
Sport Praxis 9+10/2013
Bewegung & Sport 3/2015
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BW1II
Letzte Änderung: Do 10.09.2020 00:27