Universität Wien

350284 UE BW1VIII - Gesundheitsförderung und Prävention - Abt. A (2023W)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 06.10. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 13.10. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 20.10. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 27.10. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 03.11. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 10.11. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 17.11. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 24.11. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 01.12. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 15.12. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 12.01. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 19.01. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG
Freitag 26.01. 13:30 - 15:30 ZSU - USZ I, Halle 6 Turnsaal EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Hauptziele: Die Übung Gesundheitsförderung und Prävention dient prioritär dem Zielbereich „Kompetenz in der Erstellung adäquater Trainingseinheiten für spezielle Zielgruppen sowie Kompetenz im Planen, Durchführen und Reflektieren der Anwendung in verschiedenen Settings und aktuellen Rahmenbedingungen. Mit konkreten Beispielen soll der Transfer theoretischer Grundlagen und Erfahrungen in die Praxis der verschiedenen Lebenswelten der Zielgruppen aktiv von den Studierenden aufgenommen werden.

Die Beispiele für die Umsetzungspraxis gesundheitsorientierter Bewegung beziehen sich in der Übung auf verschiedene Zielgruppen, je nach Alter, Geschlecht und Setting. Die bedarfsorientierte Umsetzungspraxis wird im Hinblick auf ausgewählte Aspekte der Prävention und Gesundheitsförderung reflektiert und gestaltet.
Besonderes Augenmerk wird gelegt auf Ziele, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Zielgruppen und dem zielorientierten Inhalt der Bewegungseinheit.

Inhalt-Themenplan: Gesundheitsorientierte Bewegung mit Kindern (Kindergarten)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Kindern (Volksschule)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Jugendlichen (männlich, weiblich)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Jugendlichen (männlich und weiblich)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Erwachsenen (Freizeit)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Erwachsenen (im Betrieb)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Erwachsenen und Senioren (im Sportverein)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Senioren (ohne wesentliche Einschränkungen)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Senioren (und gesundheitlichen Einschränkungen)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit Senioren (im Seniorenwohnheim)
Gesundheitsorientierte Bewegung intergenerativ Kinder / Senioren (im Seniorenwohnheim)
Gesundheitsorientierte Bewegung mit der Familie (im Sportverein)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) die gesamte PI-LV als geschummelt gewertet wird und als Antritt zählt. (Eintrag in U:SPACE: X = nicht beurteilt).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Beurteilung erfolgt über ein Punktesystem, das maximal 100 Punkte ermöglicht.
•bis zu 30 Punkte - Anwesenheit (mind. 75%), aktive Mitarbeit vor Ort, digital schriftliche Feedbacks zu den erhaltenen Praxiseinheiten nach definiertem Layout, ein- bis zweiseitige schriftliche Reflexionen zu drei vorgegebenen Fragestellungen
•bis zu 20 Punkte - Beschreibung einer zugeteilten Praxiseinheit nach definiertem Layout
•bis zu 30 Punkte - Leitung der zugeteilten 30-45 minütige Praxiseinheit und Zusammenfassung und Reflexion der erhaltenen schriftlichen Feedbacks nach definiertem Layout
•bis zu 20 Punkte - schriftliche Reflexionsübung. Dabei sind 4 von 5 Fragen zu beantworten (1 Frage kann gestrichen werden). Jede Frage ist mit max. 5 Punkten dotiert. Als alleinige Hilfsmittel können persönliche Mitschriften verwendet werden.

Grundsätzlich ist bei allen Teilleistungen die Verwendung von KI nicht erlaubt (ausgenommen bei beauftragten Themen und nach schriftlich bestätigter Absprache mit dem Lehrenden).

Für die positive Beurteilung (genügend) ist das Erreichen von 51 Punkten erforderlich
(von insgesamt 100 Punkten aus den 4 Teilen), der weitere Beurteilungsmaßstab: ab 63 Punkte=befriedigend, ab 75 Punkte=gut, ab 87 Punkte=sehr gut

Prüfungsstoff

Die in der Übung bearbeiteten Themen werden gemeinsam mit den Teilnehmern / Teilnehmerinnen durch einen Fragenkatalog eingegrenzt.

Literatur

(1) Angel, B, u.a.: Nationaler Aktionsplan Bewegung (NAP.b). Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport, Wien 2013
(2) Naidoo J, Wills J: Lehrbuch der Gesundheitsförderung. 2. Aufl. Gamburg 2010, Herausgegeben von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
(3) Schagerl G: Diabetes-Fit: Mit Bewegung besser leben. Wien 2006
(4) Titze S, u.a.: Österreichische Bewegungsempfehlungen. Herausgeber: Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich Fonds Gesundes Österreich. Wien 2019
(5) Weiss O, u.a.: Die Auswirkungen des Sports auf die Gesundheit. Eine sozio-ökonomische Analyse des Breiten- und Freizeitsports in Österreich 1998 und 2013, Wien 2016
(6) Benesch, M: Die Psychologie des Dialogs, Wien 2013
(7) Graf, C.(Hrsg.):Sport- und Bewegungstherapie bei inneren Krankheiten, Köln 2014
(8) Martinelli, S.: Psychosoziale Kompetenz von Sportwissenschaftlern im Rahmen von Gesundheitsprogrammen. Diplomarbeit, Wien 1996
(9) Weitere spezifische Hinweise erfolgen in der Lehrveranstaltung

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BW1VIII

Letzte Änderung: Mo 25.09.2023 09:48