350517 UE BP3II - Outdoor - Snowboarden - (LA und SPOWI) - Abt. A (2023W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Die Lehrveranstaltung setzt sich aus einem geblockten Übungsteil außerhalb des Instituts und einer ersten verpflichtenden Einheit am Institut zusammen.WICHTIG: Bitte lesen Sie unbedingt die Teilnahmebedingungen: https://lehre-schmelz.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_studienangebote_schmelz/Studium/Studienservicecenter/News/Teilnahmebedingungen_Exkursionen_Homepage_2023-05.pdf
Mit der Vormerkung für diese Lehrveranstaltung über u:space akzeptieren Sie diese Bedingungen.Der Kursbeitrag für diese Lehrveranstaltung beträgt pro Student*in € 595,-- und ist bis spätestens 17.10.2023 zu bezahlen:
Empfänger: Universität Wien
IBAN: AT08 3200 0000 0067 5447
Verwendungszweck: EX591012 Nachname Vorname
Dieser Kursbeitrag beinhaltet den Anteil an den Begleitlehrendenkosten sowie sieben Nächte im Quartier.
Mit der Vormerkung für diese Lehrveranstaltung über u:space akzeptieren Sie diese Bedingungen.Der Kursbeitrag für diese Lehrveranstaltung beträgt pro Student*in € 595,-- und ist bis spätestens 17.10.2023 zu bezahlen:
Empfänger: Universität Wien
IBAN: AT08 3200 0000 0067 5447
Verwendungszweck: EX591012 Nachname Vorname
Dieser Kursbeitrag beinhaltet den Anteil an den Begleitlehrendenkosten sowie sieben Nächte im Quartier.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 04.09.2023 09:00 bis Mi 20.09.2023 12:00
- Anmeldung von Mo 02.10.2023 09:00 bis Fr 06.10.2023 12:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 12:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Verpflichtende erste Einheit:
Donnerstag, 12.10.2023, 17:00 - 18:00 Uhr, Hörsaal Dachgeschoß, USZ II
Sonntag, 25.02., 15:00 Uhr bis Sonntag, 03.03.2024, 09:00 Uhr
Universitätssport- und Seminarzentrum Dientnerhof
Dorf 36, 5652 Dienten am Hochkönig
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Bei der Leistungskontrolle gibt es eine theoretische, eine praktische und eine praktisch-methodische Aufgabenstellung.- Schriftliche Wissensüberprüfung der vorgetragenen Inhalte in den Bereichen Unterrichts- und Bewegungslehre, Ausrüstungs- und Gerätekunde, Sicherheits- und Gefahrenkunde, spezielle Erste Hilfe, sowie methodisch-praktischer Unterricht.
- Präsentation und Diskussion der von den Teilnehmer/innen in Gruppen erarbeiten Beiträge aus dem Themenbereich der Methodik.- Praktische Prüfung des Eigenkönnens im Bereich der praktischen Schwerpunkte (Eigenkönnen und Grundtechnik). Es gibt drei Prüfungsfahrten. Bei der Überprüfung der Grundtechnik wird eine Ausführungsform des Anfängerschwungs verlangt.
Bei der Überprüfung des Eigenkönnens wird die Demonstration der sportlichen Technik (Carving Turn) mit einer vorgegeben Entlastungsform verlangt. Die zweite Eigenkönnens Prüfung ist im freien Gelände zu absolvieren.Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) die gesamte PI-LV als geschummelt gewertet wird und als Antritt zählt. (Eintrag in U:SPACE: X = nicht beurteilt).
- Präsentation und Diskussion der von den Teilnehmer/innen in Gruppen erarbeiten Beiträge aus dem Themenbereich der Methodik.- Praktische Prüfung des Eigenkönnens im Bereich der praktischen Schwerpunkte (Eigenkönnen und Grundtechnik). Es gibt drei Prüfungsfahrten. Bei der Überprüfung der Grundtechnik wird eine Ausführungsform des Anfängerschwungs verlangt.
Bei der Überprüfung des Eigenkönnens wird die Demonstration der sportlichen Technik (Carving Turn) mit einer vorgegeben Entlastungsform verlangt. Die zweite Eigenkönnens Prüfung ist im freien Gelände zu absolvieren.Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) die gesamte PI-LV als geschummelt gewertet wird und als Antritt zählt. (Eintrag in U:SPACE: X = nicht beurteilt).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die LV wird mit einer Gesamtnote beurteilt. Die Zusammensetzung der Note aus den einzelnen Prüfungsbereichen erfolgt nach folgender Aufteilung:- Schriftliche Wissensüberprüfung der theoretischen Inhalte … 20 %
- Mitarbeit (Präsentation + Diskussion) … 10 %
- Prüfung der praktischen Demonstrationsfähigkeit: Techniküberprüfung im Bereich der praktischen Schwerpunkte … 70 %Alle Teilbereiche müssen positiv abgeschlossen werden.Praxis:
Geprüft werden Driftschwung mit Gewichtsverlagerung, Driftschwung mit Hochentlastung, Carving mit Hochentlastung, sportliche Fahrt mit RhythmuswechselGrundtechnik: Driftschwung mit GewichtsverlagerungBewegungsmerkmale die sichtbar sein müssen:
· Gewichtsverlagerung des gesamten Systems
· Gedriftete Fahrt
· Rotationsbewegung
· Anfängergerechtes Tempo
· Gleichmäßiger Rhythmus und Radius
· Flüssiger BewegungsablaufMindestanforderung: (Note: 4)
Die Fahrposition muss korrekt sein. Die Gewichtsverlagerung muss zu erkennen sein. Der Schwung muss gedriftet sein.Feinform: (Note: 1 – 2)
Die Fahrposition muss korrekt sein. Die Gewichtsverlagerung durch das ganze System muss deutlich (methodisch übertrieben) zu erkennen sein. Der Schwung muss gedriftet sein. Rhythmus, Radius und Fahrposition werden durchgängig gehalten. Der Grad der Note wird durch den Gesamteindruck fixiert.Eigenkönnen: Carving mit HochentlastungBewegungsmerkmale die sichtbar sein müssen:
· Geschnittene Fahrt
· Deutliche Vertikalbewegung
· Richtige Entlastung
· Sportliches Tempo
· Gleichmäßiger Rhythmus und Radius
· Flüssiger Bewegungsablauf
· GeschwindigkeitskontrolleMindestanforderung: (Note: 4)
Die Fahrposition muss korrekt sein. Die Vertikalbewegung aus den Beinen muss zu erkennen sein. Mindestens 60% der Schwunge müssen geschnitten sein. Die Geschwindigkeitskontrolle muss deutlich vorhanden sein.Feinform: (Note: 1 – 2)
Die Fahrposition muss korrekt sein. Die Entlastung durch das ganze System muss deutlich (methodisch übertrieben) zu erkennen sein. Die FS- und BS - Schwünge müssen geschnitten sein. Rhythmus, Radius, Fahrposition und Tempo werden durchgängig gehalten. Ein kontinuierlicher Druckaufbau muss zu erkennen sein. Der Grad der Note wird durch den Gesamteindruck fixiert.
- Mitarbeit (Präsentation + Diskussion) … 10 %
- Prüfung der praktischen Demonstrationsfähigkeit: Techniküberprüfung im Bereich der praktischen Schwerpunkte … 70 %Alle Teilbereiche müssen positiv abgeschlossen werden.Praxis:
Geprüft werden Driftschwung mit Gewichtsverlagerung, Driftschwung mit Hochentlastung, Carving mit Hochentlastung, sportliche Fahrt mit RhythmuswechselGrundtechnik: Driftschwung mit GewichtsverlagerungBewegungsmerkmale die sichtbar sein müssen:
· Gewichtsverlagerung des gesamten Systems
· Gedriftete Fahrt
· Rotationsbewegung
· Anfängergerechtes Tempo
· Gleichmäßiger Rhythmus und Radius
· Flüssiger BewegungsablaufMindestanforderung: (Note: 4)
Die Fahrposition muss korrekt sein. Die Gewichtsverlagerung muss zu erkennen sein. Der Schwung muss gedriftet sein.Feinform: (Note: 1 – 2)
Die Fahrposition muss korrekt sein. Die Gewichtsverlagerung durch das ganze System muss deutlich (methodisch übertrieben) zu erkennen sein. Der Schwung muss gedriftet sein. Rhythmus, Radius und Fahrposition werden durchgängig gehalten. Der Grad der Note wird durch den Gesamteindruck fixiert.Eigenkönnen: Carving mit HochentlastungBewegungsmerkmale die sichtbar sein müssen:
· Geschnittene Fahrt
· Deutliche Vertikalbewegung
· Richtige Entlastung
· Sportliches Tempo
· Gleichmäßiger Rhythmus und Radius
· Flüssiger Bewegungsablauf
· GeschwindigkeitskontrolleMindestanforderung: (Note: 4)
Die Fahrposition muss korrekt sein. Die Vertikalbewegung aus den Beinen muss zu erkennen sein. Mindestens 60% der Schwunge müssen geschnitten sein. Die Geschwindigkeitskontrolle muss deutlich vorhanden sein.Feinform: (Note: 1 – 2)
Die Fahrposition muss korrekt sein. Die Entlastung durch das ganze System muss deutlich (methodisch übertrieben) zu erkennen sein. Die FS- und BS - Schwünge müssen geschnitten sein. Rhythmus, Radius, Fahrposition und Tempo werden durchgängig gehalten. Ein kontinuierlicher Druckaufbau muss zu erkennen sein. Der Grad der Note wird durch den Gesamteindruck fixiert.
Prüfungsstoff
Für die schriftliche Wissensüberprüfung der vorgetragenen Inhalte in den Bereichen Unterrichts- und Bewegungslehre, Ausrüstungs- und Gerätekunde, Sicherheits- und Gefahrenkunde, spezielle Erste Hilfe, sowie methodisch-praktischer Unterricht ist folgender Prüfungsstoff zu beherrschen:Unterrichts- und Bewegungslehre:· Veranschaulichung biomechanischer Prozesse, Bewegungsanalysen im Snowboardsport
· Möglichkeiten der Bewältigung hemmender Faktoren (z.B. Angst, unterschiedliches Niveau)
· Lehr– und Lernhilfen
· Unterrichtsplanung, Organisationsformen
· Alters- und entwicklungsspezifische Unterrichtszugänge
· Verknüpfungen mit bereits bekannten Bewegungsmustern aus anderen SportartenAusrüstungs- und Gerätekunde:
· Funktion der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände
· Richtige Abstimmung Fahrkönnen - Ausrüstung
· Wartung und Pflege der AusrüstungSicherheits- und Gefahrenkunde sowie spezielle Erste Hilfe:· Subjektive und objektive Gefahren beim Snowboarden und deren Vermeidung
· Schulung des Erkennens von Gefahren und Verhütungsmaßnahmen,
· Pistenregeln, Benutzung von Aufstiegshilfen, sicherer Organisationsrahmen beim Schiunterricht, Gruppenführung
· Gefahren abseits der Piste, Möglichkeiten der Vermittlung eines entsprechenden Risikobewusstseins (u.a. Lawinenkunde Basisinformation)
· Sportartspezifische Verletzungen, Versorgung unter den Voraussetzungen des Übungsbetriebes auf Schulsportwochen, lebensrettende Sofortmaßnahmen wie Atemspende und HerzmassageRechtliche Grundlagen zur Organisation und Gestaltung von Wintersportveranstaltungen:
· Rechtliche Grundlagen für die Durchführung von Schulveranstaltungen
· Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung für alle Altersstufen unter dem Aspekt der Regeneration (Spiele, gruppendynamische Prozesse,…)
· Modelle der fächerübergreifenden Vorbereitung von Schüler/innengruppen auf schulischen WintersportveranstaltungenMethodisch-didaktische Unterrichtsgestaltung:
· Vermittlung des nötigen Eigenkönnens zur sachgerechten Demonstration spezieller Bewegungsabläufe
· Praktische Anwendung verschiedener Lehr- und Lernmethoden
· Aufzeigen verschiedener Lernphasen
· Bewegungsanalysen, Fehlerkorrektur, Lehrauftritte
· Spielerische Übungsformen, Übungen in der Gruppe, Wettkampfformen, Springen, Spiel und Spaß auf der Piste
· Anwendung von Lehr– und Lernhilfen
· Organisationsformen, Ordnungsrahmen
· Pisten- und Geländeeinschätzung, Risikoeinschätzung, richtige Geländewahl
· Anwendung der Pistenregeln
· Bewältigung hemmender Faktoren (Angst, unterschiedliches Niveau, automatisierte Fehler,...)
· Möglichkeiten der Bewältigung hemmender Faktoren (z.B. Angst, unterschiedliches Niveau)
· Lehr– und Lernhilfen
· Unterrichtsplanung, Organisationsformen
· Alters- und entwicklungsspezifische Unterrichtszugänge
· Verknüpfungen mit bereits bekannten Bewegungsmustern aus anderen SportartenAusrüstungs- und Gerätekunde:
· Funktion der verschiedenen Ausrüstungsgegenstände
· Richtige Abstimmung Fahrkönnen - Ausrüstung
· Wartung und Pflege der AusrüstungSicherheits- und Gefahrenkunde sowie spezielle Erste Hilfe:· Subjektive und objektive Gefahren beim Snowboarden und deren Vermeidung
· Schulung des Erkennens von Gefahren und Verhütungsmaßnahmen,
· Pistenregeln, Benutzung von Aufstiegshilfen, sicherer Organisationsrahmen beim Schiunterricht, Gruppenführung
· Gefahren abseits der Piste, Möglichkeiten der Vermittlung eines entsprechenden Risikobewusstseins (u.a. Lawinenkunde Basisinformation)
· Sportartspezifische Verletzungen, Versorgung unter den Voraussetzungen des Übungsbetriebes auf Schulsportwochen, lebensrettende Sofortmaßnahmen wie Atemspende und HerzmassageRechtliche Grundlagen zur Organisation und Gestaltung von Wintersportveranstaltungen:
· Rechtliche Grundlagen für die Durchführung von Schulveranstaltungen
· Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung für alle Altersstufen unter dem Aspekt der Regeneration (Spiele, gruppendynamische Prozesse,…)
· Modelle der fächerübergreifenden Vorbereitung von Schüler/innengruppen auf schulischen WintersportveranstaltungenMethodisch-didaktische Unterrichtsgestaltung:
· Vermittlung des nötigen Eigenkönnens zur sachgerechten Demonstration spezieller Bewegungsabläufe
· Praktische Anwendung verschiedener Lehr- und Lernmethoden
· Aufzeigen verschiedener Lernphasen
· Bewegungsanalysen, Fehlerkorrektur, Lehrauftritte
· Spielerische Übungsformen, Übungen in der Gruppe, Wettkampfformen, Springen, Spiel und Spaß auf der Piste
· Anwendung von Lehr– und Lernhilfen
· Organisationsformen, Ordnungsrahmen
· Pisten- und Geländeeinschätzung, Risikoeinschätzung, richtige Geländewahl
· Anwendung der Pistenregeln
· Bewältigung hemmender Faktoren (Angst, unterschiedliches Niveau, automatisierte Fehler,...)
Literatur
Ankner, P. (2014). Lehrunterlagen Snowboard. USI Wien.Dienst, A. (2009). Aufstiegshilfen für Snowboarder. VDM Verlag.Hinterhölzl Widi, D. (2018). Lehrplan zur Snowboardlehrer Ausbildung des ÖSV. Snowboard Austria.Putz, J. (2014). Snow College Niederösterreich. Niederösterreichischer Skischulverband.Rottmann, A. (2006). Freestyle Snowboarding: Tricks, Skills and Techniques. PietschWalter, R. (2007). Snowsports Austria. Die österreichische Skischule. Verlag Brüder Hollinek.WSSV (2018). Lehrunterlagen Snowboard. Snowsports Acadamy Austria.Lehrvideos:Egger G. (2011). Sicherheit beim Wintersport. AUVAWallner M. (2011). Imagefilm über die Ausbildung von SchneesportinstruktorInnen. BSPA.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BP3II
Letzte Änderung: Mi 27.09.2023 09:48
· Sie kennen die Grundlagen der Unterrichts- und Bewegungslehre.
· Sie besitzen Kenntnisse im Bereich Sicherheits- und Gefahrenkunde und können diese vermitteln.
· Sie haben Grundkenntnisse in den Bereichen Ausrüstungs- und Gerätekunde und können diese altersgemäß vermitteln.
· Sie können erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich des methodisch-praktischen Unterrichts einsetzen.
· Sie können praktische Lerninhalte demonstrieren.
· Sie können spezielle Erste Hilfe anwenden.
· Sie können sich in fachbezogenen Arbeitskreisen austauschen.Fachkompetenz:· Kenntnisse im Bereich des Snowboardsports werden erweitert.
· Kenntnisse im Bereich des Schul- und Vereinssports werden erweitert.
· Sportartspezifische Fertigkeiten werden verbessert und das Eigenkönnen erweitert.Methodenkompetenz:· Kennen lernen von unterschiedlichen Methoden im Snowboardunterricht. Bsp.: Erlebnisorientierter Unterricht, Basic Motion Elements System (ÖSV)
· Sicherheitskonzepte (Schwerpunkt Freestyle / Springen / Eigenkönnen)
· Verschiedene Vermittlungskonzepte im Snowboardunterricht können angewendet werden.
· Biomechanische Grundlagen können verstanden werden und in der methodischen Arbeit angewendet werden.Selbstkompetenzen:· Die Studierenden können eigenständig grundlegende Bereiche des Snowboardunterrichts planen und durchführen.
· Die Studierenden können im Rahmen einer Wintersportwoche in der theoretischen und praktischen Vermittlung mitwirken.
· Die Studierenden können Gefahrensituationen im Wintersport erkennen und einschätzen.Hauptkriterium für die Bildungsinhalte ist die Anwendbarkeit in der Praxis unter Berücksichtigung des Sicherheitsaspekts. Die Teilnehmer/innen sollen durch intensive praktische Arbeit handlungsorientierte Prinzipien selbst erfahren und sich ein möglichst breites Methodenrepertoire aneignen.
Weiters erhalten die Teilnehmer/innen Informationen zu rechtlichen Grundlagen sowie Organisation und Gestaltung von Wintersportveranstaltungen. In der Lehrveranstaltung Snowboarden werden die unterschiedlichen Lehrmeinungen, der in Österreich stattfindenden Snowboardlehrer Ausbildungen mit einander verglichen und die für den Schulsport am besten geeigneten Elemente herausgefiltert.
Die unterschiedlichen sportlichen Techniken werden miteinander verglichen und das Eigenkönnen erweitert und verbessert. Im Vordergrund für die Umsetzung in der Schule, stehen die Grundtechniken im Bereich Fahren und Springen sowie die Anfängerschulung.
Die Theoretischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Methodik (3 Einheiten), Bewegungslehre (2 Einheiten) und Sicherheit (3 Einheiten).Stark handlungsorientierte Unterrichtsmethoden und erlebnisorientierte Unterrichtsmethoden stehen im Vordergrund. Die Schulung des Eigenkönnens ist in engem Zusammenhang mit den Lehrinhalten des methodisch-didaktischen Unterrichtes.
Bewegungsaufzeichnungen (Videoaufnahmen) für Bewegungsanalysen und Bewegungskorrekturen dienen zum Abgleich zwischen Innen- und Außensicht.Die gesamte Lehrveranstaltung baut auf den bereits erworbenen Kompetenzen auf, welche laut Studienpfad (Sowie/BuS) als Voraussetzung zur Belegung der Lehrveranstaltung verpflichtend zu absolvieren sind. Insbesondere gilt dies für die Bereiche Trainingslehre, Methodik, Biomechanik und sportmotorische Grundausbildung.