Universität Wien

350539 UE BP1III - Koordinationstraining - Abt. C (2023S)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Achtung: 1. Termin der LV ist Montag, der 20.3.2023.
Grund: Ich bin in der Woche von 6.3.-11.3.2023 auf Wintersportwoche. Am 13.3.2023 ist (leider vorlesungsfrei).

  • Montag 20.03. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 27.03. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 17.04. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 24.04. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 08.05. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 15.05. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 22.05. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 05.06. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 12.06. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 19.06. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG
  • Montag 26.06. 15:30 - 17:00 ZSU - USZ I, Halle 4 Turnsaal EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte der Lehrveranstaltung

Definition der koordinativen Fähigkeiten und deren Abgrenzung von anderen Fähigkeiten
Diskussion und Umsetzung verschiedener Ansätze bzw Modelle für die Schulung von Koordinativen Fähigkeiten:

das „Fähigkeitenkonzept“ (nach Hirtz)

das Konzept der Aufgabenorientierung unter Druckbedingungen (nach Roth und Neumaier)

alternative Ansätze unter dem Aspekt der einfachen Umsetzbarkeit im Trainingsalltag

Erkennen der Bedeutung des Trainings der koordinativen Fähigkeiten

Präsentation und Schulung der einzelnen koordinativen Fähigkeiten anhand exemplarischer Fertigkeiten und unter Verwendung zeitgemäßer und traditioneller Materialien (Slackline, Airtrack, Rollgeräte, Sportstacking, Bälle, …)

Vorbereiten auf eigenverantwortliche, zielorientierte und qualitativ hochwertige Trainingssplanung und – durchführung zum Thema koordinative Fähigkeiten

Eigenständige Recherche zum Thema koordinative Fähigkeiten (anhand der Literaturliste bzw. einschlägiger Internetseiten)

Erlernen, Verbessern und Präsentieren exemplarischer Fertigkeiten

Ziele der Lehrveranstaltung

Die Studierenden können

koordinative Fähigkeiten von anderen Fähigkeiten unterscheiden

aus den verschiedenen Modellen zur Schulung von Koordinativen Fähigkeiten Rückschlüsse für die praktische Umsetzung ziehen

exemplarische Fertigkeiten umsetzen, erproben und inszenieren

eine Trainingssequenz zu koordinativen Fähigkeit planen, deren Inhalte mit Mitstudierenden recherchieren, absprechen und der Gruppe vermitteln

koordinative Übungen angepasst an Alter, Geschlecht und Können auswählen und innerhalb eines geeigneten Ordnungsrahmens präsentieren

den Inhalt einer Einheit protokollieren und mit Fachliteratur zum Thema Koordinationstraining diskutieren

Methoden

Wechsel zwischen Vortrag, Gruppenarbeit, Recherche, Demonstration, Präsentation und Reflexion.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die gesamte Leistungserbringung durch Studierende hat bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Wintersemesters bis spätestens am folgenden 30. April, bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen des Sommersemesters bis spätestens am folgenden 30. September zu erfolgen. Studierende, die sich nicht von der ggst. Lehrveranstaltung abgemeldet haben, sind zu beurteilen. Bei negativer Beurteilung ist eine kommissionelle Prüfung unzulässig, der Besuch der Lehrveranstaltung ist zu wiederholen. Rechtsquelle: Satzung der Universität Wien §10 (4, 5, 6).Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) die gesamte PI-LV als geschummelt gewertet wird und als Antritt zählt. (Eintrag in U:SPACE: X = nicht beurteilt)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Beurteilungskriterien

1. Arbeitshaltung [40 Punkte]
(Anwesenheit, Teilnahme an Webinaren und Videokonferenzen, Pünktlichkeit, Pünktlichkeit bei der Abgabe von Arbeitsaufträgen, Engagement)
2. Erstellen einer Trainingssequenz [10 Punkte]
(Recherche und Erarbeitung von theoretischen Inhalten aus dem Bereich Koordination und deren Verknüpfung mit der Praxis, Hochladen der Trainingssequenz auf Moodle)
3. Lehrauftritt in der Kleingruppe auf Basis einer der zuvor erstellten Trainingssequenzen [20 Punkte]
4. Eigenkönnen [30 Punkte]
Präsentieren exemplarischer koordinativer "Kunststücke" während des Präsenzunterrichtes oder in Form von hochgeladenen Videos.

Anforderungen:
Mindestens 75% Anwesenheit (Präsenzunterricht, Webinare, Videokonferenzen, …)
Mindestens 50% aktive Teilnahme
prüfungsimmanent

Notenschlüssel [100 Punkte maximal]
Sehr gut (91), Gut (81), Befriedigend (65), Genügend (50), Nicht genügend (<50)

Formale Kriterien der schriftlichen Arbeitsaufträge

Beschriftung oben links: Koordinationstraining_SS2023_C

oben rechts: Vorname Nachname

keine Kopf- und Fußzeile

Ich bitte die Vorgaben genau einzuhalten, damit ich aus den einzelnen Sequenzen Miniskripten erstellen kann, die dann auf Moodle allen SuS zur Verfügung gestellt werden.

Prüfungsstoff

Nach der theoretischen Einführung durch die Vorlesung Einführung in die Trainingswissenschaft werden alle das Koordinationstraining betreffenden Inhalte mit den Studierenden praktisch durchgeführt und erfahren.

Literatur

Quellen
FINNIGAN, D. (1988). Alles über die Kunst des Jonglierens. Köln.
HIRTZ, P./HOTZ, A./LUDWIG, G. (2000). Gleichgewicht. Schorndorf.
HOTTENROTT, K./HOOS, O. (2013). Sportmotorische Fähigkeiten und sportliche Leistungen – Trainingswissenschaft. In: GÜLLICH, A./KRÜGER, M. (Hrsg.) (2013). Sport. Das Lehrbuch für das Sportstudium. Heidelberg.
HOTTENROTT, K./NEUMANN, G. (2010, 4. Auflage 2020). Trainingswissenschaft. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen. Lektion 9: Koordination und Koordinationstraining (S. 218-231). Aachen.
KOSEL, A. (2005). Schulung der Bewegungskoordination. Schorndorf.
KRÖGER, C./ROTH, K. (2014). Koordinationsschulung im Kindes- und Jugendalter. Eine Übungssammlung für Sportlehrer und Trainer. Schorndorf.
KUNERT C. (2009). Koordination und Gleichgewicht. Wiebelsheim
MEINEL, K., SCHNABEL, G. (2007). Bewegungslehre Sportmotorik. Aachen.
NEUMAIER, A./MECHLING, H./STRAUSS, R. (2009). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Köln.
REDAKTION SportPraxis (2010). Koordinationslernen in Schule und Verein, Sonderheft 2010. Wiebelsheim.
WEIGL, U. (2004). Gleichgewichtsparcours. Schorndorf.
WEINECK, J. (2007). Optimales Training: Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kinder- und Jugendtrainings. Balingen.

Links im Internet:

http://sportunterricht.de
http://www.jonglieren.at
http://www.bewegungskompetenzen.at
http://www.clipcoach.at
http://www.mobilesport.ch
http://www.sportunterricht.ch

DVDs:
SOBOTA, R. (2006). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Training der koordinativen Fähigkeiten.
SOBOTA, R. (2007). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Koordinationstraining mit Bällen.
SOBOTA, R. (2010). Trainings-DVD des ÖLSZ Südstadt. Bewegungskompetenzen im Volksschulalter.
SOBOTA, R. (2013). Trainings-Dvd des ÖLSZ Südstadt. Bewegungskompetenzen der 10- bis 14-Jährigen.
Koordinationstraining.Trainings-DVD des ÖSV und des ÖFB (2004).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BP1III

Letzte Änderung: Di 14.03.2023 13:09