Universität Wien

350592 VO Theorie Grundlagen des sportlichen Könnens und Leistens: Schwimmen (2008S)

2.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft

Donnerstag, 14:15 - 15:30 Uhr, ZSU-USZ I, Hörsaal 2

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Grundlegende Einsichten in die speziellen Bedingungen der Fortbewegung im Wasser.
Darstellung verschiedener Antriebskonzepte.
Erarbeitung der Bewegungsstruktur der verschiedenen Schwimmlagen und Hinterfragung deren Zweckmäßigkeit.
Darstellung von Technikleitbildern und deren Variationen.
Analyse von Bewegungsmustern, Erarbeiten von Bewegungsvorstellungen.
Zusammenhang von Zyklusweg und Zyklusfrequenz und deren Auswirkung auf die Ökonomie.
Grundlagen des Anfängerschwimmens.
Fehlerkorrektur-Beseitigung von Abweichungen vom technischen Leitbild.
Medizinische Aspekte vom Schwimmen als Gesundheits-bzw. Leistungssport.
Minimalregelwerk

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Theoretische Prüfung
Vier Prüfungstermine.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kenntnis über die derzeitig gültigen Technikleitbilder der 4 Schwimmlagen und deren Variationen.
Einblicke in spezielle Trainingsmethoden von Kraftausdauersportarten.
Kenntnis über Einteilung einer Schwimmstrecke.
Kenntnis über die Bedeutung von Starts und Wenden aus heutiger Sicht für das Wettkampfschwimmen.
Kenntnis über den zweckmäßigen Einsatz von schwimmspezifischen Hilfsmittel und ihre Auswirkung auf die Technik, Kraft und Ausdauer.
Einblicke in die richtige Fehlerkorrektur.

Prüfungsstoff

Theoretische Darstellung von augewählten schwimmspezifischen Erkenntnissen und Problemen.
Eigenständige Auseinandersetzung mit sportwissenschaftlicher Literatur

Literatur

Clasing, Weiker, Böning, Stellenwert der Laktatbestimmung in der Leistungsdiagnostik. Stuttgart 1994.
Colwin C., Swimming into the 21st century. Champaign 1991.
Daniel K.,Hoffmann U., Klauck J.,(Hrsg.): Kölner Schwimmsporttage. Symposiumsbericht. Bockenem 1997.
Freitag W., Schwimmen lernen und optimieren. Bd.:6. 1993
Geiger L., Ausdauertraining. Ein Leitfaden und sportmedizinischer Ratgeber. Oberhaching 1988.
Grosser M., BrüggemannP., Zintl F., Leistungssteuerung in Training und Wettkampf. München, Wien, Zürich 1987.
Grosser M.,Hermann H., Tusker F., Zintl F., Die sportliche Bewegung. Anatomische und biomechanische Grundlagen. München, Wien, Zürich 1987.
Haber P., Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung. Von der Rehabilitation bis zum Leistungssport. Wien 2001
Janssen P., Ausdauertraining. Trainingssteuerung über die herzfrequenz und die Milchsäurebestimmung. Erlangen 1989.
Neumann G., PfütznerA., Berbalk A., Optimiertes Ausdauertraining. Aachen1998.
Neumann G., pfützner A.,hottenrott K., Alles unter Kontrolle. Aachen 2000.
Olbrecht J., The Science of Winning. Planning, Periodizing and optimizing Swim Training. Luton 2000.
Pansold B., Zinner J.,Buckwitz R., dehmlow R., Leistungsdiagnostik mit Laktat. Berlin 1993.
Pfeifer H., Schwimmen. Berlin 1991.
Pfeifer H., Schwimmtraining im Verein. Berlin 1993.
Platonov V., Belastung, Ermüdung, Leistung. Der moderne Trainingsaufbau. Münster 1999.
Reischle K., Biomechanik des Schwimmens. Bockenem 1988.
reiß M., pfeiffer4 U., Leistungsreserven im Ausdauertraining. Berlin 1991
Rudolf K., Mehrjahres- und jahresplanung im Schwimmen. Skriptum zum Folienvortrag. Olympiastützpunkt Hamburg, Kiel 1997.
Schramm E., Sportschwimmen. Berlin 1987.
Schürch P., Leistungsdiagnostik. Theorie und Praxis. Erlangen 1987.
Strassd D., Hahn A., reischle K.,(Hrsg.): Schwimmen. Biomechanische, sportmedizinische und didaktische Analysen. In: Schriften zur Sportwissenschaft, Bd.:36. Hamburg 2002.
Wilke K., madsen o., Das Training des jugendlichen Schwimmers. 1997.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:58