Universität Wien
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350608 VO BW1I - Trainingslehre aus der Sicht der Prävention und Rehabilitation (2025S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft

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Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 10.03. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 17.03. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 24.03. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 31.03. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 07.04. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 28.04. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 05.05. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 12.05. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 19.05. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 26.05. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 02.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 16.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 23.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock
  • Montag 30.06. 11:30 - 13:00 ZSU - USZ II, Seminarraum II, 4. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In Abhängigkeit von den durchgeführten Trainingsformen und gewählten Belastungsnormativen (Intensität, Dauer, Häufigkeit, Belastungs-Pausenverhältnis, Trainingsform, Bewegungsausführung ,…) kann die Wirkung von körperlicher Aktivität, Bewegung und Sport für Prävention und Rehabilitation sehr unterschiedlich sein. Wie eine Vielzahl von epidemiologischen Studien zeigt, kann das richtige Ausmaß an Bewegung ein notwendiger Reiz für die Erhaltung der Gesundheit, der Leistungsfähigkeit und auch eines erfolgreichen Alterungsprozesses zu sein. Durch gezieltes sportliches Training können sich eine Vielzahl von Organen in Form und Funktion anpassen. Diese Plastizität unterliegt aber gewissen Regeln und kann nur durch das richtige setzen von Trainingsreizen optimiert werden. Körperliche Aktivität, Bewegung und Sport werden dabei aber nicht nur im primärpräventiven Bereich eingesetzt, sondern erlangen immer größere Bedeutung in der Therapie von Erkrankungen. Gestützt auf evidenzbasierte Daten wird die Durchführung, Wirkungsweise und Wirksamkeit von Sport in der Prävention und Therapie bzw. Rehabilitation in unterschiedlichen ausgewählten Bereichen der Inneren Medizin, der Neurologie und Orthopädie dargestellt.
Inhalt:
Konkret befasst sich die Lehrveranstaltung mit dem gesundheitsförderndem Potential von Bewegung und Sport, mit allgemeinen Grundlagen zu Trainingsformen und Komponenten der Bewegungs- und Sporttherapie, mit Adaptation des Körpers an Bewegung; mit dem Einfluss von körperlicher Aktivität, Bewegung und Sport auf Lebenserwartung und Mortalität. Neben einer Einführung in das jeweilige Krankheitsbild und epidemiologischen Eckdaten wird jeweils die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Aktivität, Bewegung und Sport in der Prävention und Therapie und Rehabilitation dieses Krankheitsbildes eingegangen, wobei ein Vergleich unterschiedlicher Trainingsformen vorgenommen wird.
Krankheitsbilder: Koronaren Herzkrankheit; chronische Herzinsuffizienz; arterielle Hypertonie; PAVK; Diabetes mellitus; Übergewicht und Adipositas; metabolisches Syndrom; Dyslipidämie; Infekte des oberen Respirationstraktes; COPD; Tumorerkrankungen; Schlaganfall; Osteoporose; Sarkopenie; Stürze; Unspezifische Kreuzschmerzen; Arthrose; Neuropathien.
Ziel:
Erwerb von Wissen und Kompetenz hinsichtlich präventiver und sporttherapeutischer Handlungsempfehlungen in ausgewählten Krankheitsbildern mit Relevanz für spätere Berufstätigkeit.
Methode:
Vorlesung mit Möglichkeit zu lehrveranstaltungsbezogenen Fragen und fachlichen Austausch auch außerhalb der Lehrveranstaltung. Die wesentlichen Inhalte werden durch Beispiele illustriert. Die angebotenen E-Learning Anteile (Folien, Lernkontrollfragen, Literaturverweise) sollen dazu beitragen das Aneignen der Lehrinhalte und deren Verständnis zu erleichtern.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung (vor Ort) bestehend aus 6 offenen, kompetenzbasierten Fragen (Maximum 4 Punkte pro Frage - also maximal 24 Punkte - 13 Punkte sind erforderlich um positiv beurteilt zu werden.
Sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B. abschreiben, plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilsmittel etc.) die gesamte prüfungsimmanente Lehrveranstaltung als nicht beurteilt wird aber als Antritt zählt (Eintrag X in u:space = nicht beurteilt).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Es können maximal 24 Punkte erreicht werden (4 Punkte pro Frage). 13 Punkte sind erforderlich um positiv beurteilt zu werden.
Noten:
Sehr gut: 22-24 Punkte; Gut: 19-21,5 Punkte; Befriedigend: 16-18,5 Punkte; Genügend: 13-15,5 Punkte: Nicht genügend: < 13 Punkte

Prüfungsstoff

Deutsch

Literatur

Die in der Vorlesung verwendete Literatur wird auf den jeweiligen Folien angegeben.
Weiterführende Literatur:

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BW1I

Letzte Änderung: Fr 31.01.2025 11:07