Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
400010 SE Sozialwissenschaftliche Forschung im Kontext von Organisationen (2025S)
Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten - Methodenseminar
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Es fehlen noch 2.4. bzw. 3.4. und 7.5. bzw. 8.5. hier muss noch ein Raum gesucht werden
- N Donnerstag 13.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Freitag 28.03. 13:15 - 17:30 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Dienstag 29.04. 13:15 - 17:30 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
- Donnerstag 05.06. 13:15 - 17:30 Seminarraum 19, Kolingasse 14-16, OG02
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1. Aktive, kritische Teilnahme; Lesen von vereinbarten Texten als Voraussetzung für aktive Teilnahme in den Seminardiskussionen
2. Bereitschaft zu einem Impulsreferat zu einem vereinbarten Text (vorzugsweise in 2er-Teams) - Zusammenfassung und Fragestellungen für die Diskussion
3. Bereitschaft zur Präsentation der eigenen Doktoratsprojekte als Fallbeispiele für Herausforderungen und Lösungen im Umgang mit organisationalen Kontexten
4. Seminararbeit (8-10 Seiten)AI tools are not accepted to prepare the exams, however they can be used to generate images and/or can be selected as research topic.
2. Bereitschaft zu einem Impulsreferat zu einem vereinbarten Text (vorzugsweise in 2er-Teams) - Zusammenfassung und Fragestellungen für die Diskussion
3. Bereitschaft zur Präsentation der eigenen Doktoratsprojekte als Fallbeispiele für Herausforderungen und Lösungen im Umgang mit organisationalen Kontexten
4. Seminararbeit (8-10 Seiten)AI tools are not accepted to prepare the exams, however they can be used to generate images and/or can be selected as research topic.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Erwartete Leistungen aller TeilnehmerInnen
1. Basiskriterium: Regelmäßige Teilnahme (nur ein Termin kann im Normalfall versäumt werden)
2. Aktive Beteiligung an der Diskussion im Seminar (Gewichtung 25%)
3. Ein mündlicher Input - d.h. ein Impulsreferat zur Literatur und/oder (je nach Zahl der TeilnehmerInnen) (Gewichtung 25%)
4. Eine Fallpräsentation des eigenen Doktorats-Projekts (Gewichtung 25%)
5. Schriftliche Abschlussarbeit (8-10 Seiten) bis spätestens 23.9.2024 (Gewichtung 25%)
Notenschlüssel
90-100 %= 1
77-89 %= 2
64-76 %= 3
51-63 %= 4
0-50 % = 5
Beurteilungskriterien schriftliche Arbeit:
Sprachliche Ausformulierung (Verständlichkeit, Strukturiertheit, wissenschaftliche Sprache)
Klarheit der Argumentation
Bezug auf die relevante, im Seminar diskutierte Literatur (Inhalt, Referenzen)
Reflexivität und kritisches DenkenBeurteilungskriterien für Beiträge zur Seminardiskussion
Vorbereitete Inputs: Sachliche Richtigkeit, Verständlichkeit, Nutzen zur Anregung von Diskussionen
Diskussionsverhalten: Zahl und Qualität der Beiträge
1. Basiskriterium: Regelmäßige Teilnahme (nur ein Termin kann im Normalfall versäumt werden)
2. Aktive Beteiligung an der Diskussion im Seminar (Gewichtung 25%)
3. Ein mündlicher Input - d.h. ein Impulsreferat zur Literatur und/oder (je nach Zahl der TeilnehmerInnen) (Gewichtung 25%)
4. Eine Fallpräsentation des eigenen Doktorats-Projekts (Gewichtung 25%)
5. Schriftliche Abschlussarbeit (8-10 Seiten) bis spätestens 23.9.2024 (Gewichtung 25%)
Notenschlüssel
90-100 %= 1
77-89 %= 2
64-76 %= 3
51-63 %= 4
0-50 % = 5
Beurteilungskriterien schriftliche Arbeit:
Sprachliche Ausformulierung (Verständlichkeit, Strukturiertheit, wissenschaftliche Sprache)
Klarheit der Argumentation
Bezug auf die relevante, im Seminar diskutierte Literatur (Inhalt, Referenzen)
Reflexivität und kritisches DenkenBeurteilungskriterien für Beiträge zur Seminardiskussion
Vorbereitete Inputs: Sachliche Richtigkeit, Verständlichkeit, Nutzen zur Anregung von Diskussionen
Diskussionsverhalten: Zahl und Qualität der Beiträge
Prüfungsstoff
tba
Literatur
Kühl, Stefan (2011): Organisationen. Eine sehr kurze Einführung. VS Verlag WiesbadenWolff, Stephan (2008): Wege ins Feld und ihre Varianten. In: Flick, Uwe/Kardoff, Ernst von/Steinke, Ines (Hg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Hamburg: Rowohlt, S. 334349.Scheytt, C., Pflüger J. (2022) Forschungsethik in Organisationen. Ein Überblick über Herausforderungen und praktische Umgangsweisen. Open archive of the social sciences SocArXiv https://osf.io/preprints/socarxiv/c426aKühl, Stefan, Petra Strodtholz und Andreas Taffertshofer (2009): Qualitative und quantitative Methoden der Organisationsforschung ein Überblick. In: Kühl; Strodtholz; Taffertshofer, Handbuch Methoden der Organisationsforschung. Quantitative und Qualitative Methoden, Wiesbaden 2009: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S.13-27.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:02
Fokussiert werden dabei zunächst formalen Strukturen , d.h. "entschiedene Entscheidungsprämissen". Das sind zunächst die expliziten Zwecksetzungen, das heißt die Ziele, die verfolgt werden. Ein weitere wesentliche Aspekte sind die Mitgliedschaftsregeln und die hierarchischen Strukturen. Das Seminar wird aber auch informelle Strukturen ansprechen. Das sind typische Sichtweisen, Gewohnheiten, Umgangsformen mit Widersprüchen etc. Gemeinsam ist diesen Strukturen, dass sie sich in Organisationen evolutionär entwickeln, d.h. dass sie nicht explizit entschieden aber trotzdem wirksam sind. Ein differenziertes Verständnis dieser Voraussetzungen steigert die Chancen für erfolgreiche Kooperation der ForscherInnen mit wichtigen Partnern in diesen Organisationen.
Der Leiter der Lehrveranstaltung kann auf jahrzehntelange Erfahrung mit Forschung über und in Organisationen in unterschiedlichen Sektoren zurückgreifen, mit einem Schwerpunkt auf Betriebe im Gesundheits- und Sozialbereich. Neben fundiertem theoretischen und methodischen Wissen hat er auch viel Erfahrung mit Prozessen der Organisationsberatung und -entwicklung.Die Lehrveranstaltung besteht aus einer Einleitung und 5 thematischen Blöcken (jeweils halbtags)
0) Einleitung Kennenlernen, Diskussion der Ziele und Methoden, Verteilung von Aufgaben.
1-2) Organisationen aus einer-wissenschaftlichen Perspektive Grundkonzepte (Schwerpunkt systemtheoretische Soziologie); Lektüre, Impulsreferate und Diskussionen zu einem zentralen Text (Kühl 2011).
3) Mit welchen Herausforderungen und Chancen ist Forschung in Organisationen konfrontiert und welche Schwierigkeiten kann Forschung für die Organisation machen? Diskussion auf Basis ausgewählter wissenschaftliche Beiträge (Lektüre, Impulsreferate, Diskussionen)
4-5) Vorstellung der Dissertationsprojekte der TeilnehmerInnen und Reflexion auf die Bedeutung von Organisationen, die Gegenstand oder Kontext der Forschung sind. Was kann man aus einer organisationssoziologischen Perspektive als Chancen und Herausforderungen für die spezifischen Forschungsprojekte sehen? Intervision und BeratungSprache der LV: Deutsch als primäre Umgangssprache, aber auch Akzeptanz von englischsprachigen Inputs und Diskussionsbeiträgen. Erwartet wird ein zumindest gut entwickeltes passives Deutsch-Verständnis. Im Rahmen einer ersten Einheit Vorbesprechung wird die Frage der Unterrichtssprache explizit zur Diskussion gestellt.