Universität Wien

400012 SE Theorien feministisch-anthropologischer Gewaltforschung (2020W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar sollte im Präsenzmodus stattfinden; falls das nicht möglich ist wird auf BBB ausgewichen.

  • Mittwoch 07.10. 15:00 - 17:30 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 21.10. 15:00 - 17:30 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 04.11. 15:00 - 17:30 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 18.11. 15:00 - 17:30 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 02.12. 14:00 - 16:30 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 16.12. 15:00 - 17:30 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 13.01. 15:00 - 17:30 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien
  • Mittwoch 27.01. 15:00 - 17:30 C0628A Besprechung SoWi, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/6. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Lehrveranstaltung werden Theorien der anthropologischen und feministischen Gewaltforschung auf ihre Brauchbarkeit hin diskutiert.
Zum einen wird dem Dilemma nachgegangen, dass ein allgemeiner Gewaltbegriff notwendig ist, um den Vergleich zwischen verschiedenen Weltregionen, Gesellschaftsschichten, etc. zu ermöglichen, andererseits aber sollten auch die jeweils spezifischen Bedeutungen von Gewalt erfasst werden.
Die Studierenden werden weiters dazu angehalten auf der Grundlage eines aus der Literatur zu entwickelnden anthropologisch-intersektionellen Zugangs geschlechtlich geprägter Gewalt und damit einhergehenden Umgangsformen nachzugehen. Besonderes Augenmerk wird auf sexualisierte Formen von Gewalt gelegt. Aktuelle Debatten wie #MeToo, Ni Una Menos und damit verbunden, jene um Femizid und Feminicidio, aber auch die Überschneidungen zwischen Feminicidio und Genocidio werden diskutiert und analysiert.
Ziel ist die Gewinnung von Einblicken in das komplexe Feld geschlechtlicher und sexualisierter Gewalt, sowie eine Sensibilisierung in der diesbezüglichen Datenerhebung und analyse.
Gearbeitet wird mit einer Mischung aus Input seitens der LV-Leiterin, Gruppenreferaten auf Basis von Literatur und kleineren Recherchen zu ausgewählten Themenschwerpunkten, ergänzt durch gemeinschaftliche Diskussionen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lektüre der Basistexte und Berücksichtigung dieser im Referat und in der Abschlussarbeit Gestaltung einer Lehrveranstaltungseinheit zu einem Schwerpunktthema, ggf. zusammen mit anderen Kolleg_innen Individuelle Abschlussarbeit, wenn möglich mit Bezug auf eigene Forschungsvorhaben

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Alle Anforderungen müssen erfüllt sein.

Notenschlüssel:
46-50 Punkte 1
40-45 Punkte 2
34-39 Punkte 3
26-33 Punkte 4
bis 25 Punkte 5

Prüfungsstoff

Lektüre der Basisliteratur und ihre Berücksichtigung in Referat und Abschlussarbeit (30%) Diskussionsbeteiligung (10%) Gestaltung einer Lehrveranstaltungseinheit (30%) Abschlussbericht (30%)

Literatur

Wird im Seminar bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 14.09.2020 14:10