Universität Wien

410003 SE Kinship and Gender II - comparative approaches in history and socio-cultural anthropology (2014S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

13. März 2014: Einführung
weitere Termine: Textlektüre und Diskussion
12. Juni 2014:: Projektplanung

Gute Englischkenntnisse erforderlich.
Details und allfällige Änderungen siehe
http://www.univie.ac.at/igl.geschichte/lutter/

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 13.03. 14:00 - 18:00 (ehem. Medienraum des Instituts für Geschichte Hauptgebäude, 2.Stock)
Donnerstag 20.03. 14:00 - 18:00 (ehem. Seminarraum Geschichte 4 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9)
Donnerstag 10.04. 14:00 - 18:00 (ehem. Medienraum des Instituts für Geschichte Hauptgebäude, 2.Stock)
Donnerstag 08.05. 14:00 - 18:00 (ehem. Medienraum des Instituts für Geschichte Hauptgebäude, 2.Stock)
Donnerstag 22.05. 16:00 - 18:00 (ehem. Medienraum des Instituts für Geschichte Hauptgebäude, 2.Stock)
Donnerstag 12.06. 14:00 - 18:00 (ehem. Medienraum des Instituts für Geschichte Hauptgebäude, 2.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Verwandtschaft und Geschlecht gehören zu den Schlüsselkategorien historischer und sozial- bzw. kulturanthropologischer Zugänge, besonders aber der Disziplinen übergreifenden Zusammenarbeit zwischen Ihnen. Diese Kategorien sollen vor dem Hintergrund des SFB Visions of Community (VISCOM) anhand konkreter Textbeispiele aus den kulturwissenschaftlich orientierten Geschichtswissenschaften und der Kultur- und Sozialanthropologie in einer problem- und praxisorientierten Perspektive erörtert werden.
Das DissertantInnenseminar setzt sich dabei zum Ziel, methodologisch vergleichende Perspektiven zu Verwandtschaft und Geschlechterverhältnissen im mittelalterlichen Europa und der islamischen Welt zu erarbeiten. Im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung steht Jack Goody, der lange einer der führenden Köpfe der britischen Sozialanthropologie war. Fast durch ein Viertel-Jahrhundert hindurch befasste er sich mit historischen Familienformen in Asien und Europa.
Jack Goody war lange einer der führenden Köpfe der britischen Sozialanthropologie. Fast durch ein Viertel-Jahrhundert hindurch befasste er sich mit historischen Familienformen in Asien und Europa.
Seine Hauptthesen gelten der sozio-ökonomischen Organisation landwirtschaftlicher Haushalte unter vorindustriellen Verhältnissen in Asien und Europa. Seine Einsichten in die Strukturen von Heiratsbeziehungen und Erbrecht haben wichtige Erkenntnisse zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der Geschichte der Geschlechterbeziehungen in Asien und Europa ergeben.
In allen Einheiten werden sollen die theoretischen Zugänge und empirische Ergebnisse Goody´s einer genauen Lektüre unterzogen werden; davon ausgehend werden zum Abschluss anhand unterschiedlicher Quellengenera Fragen und Perspektiven der vergleichenden Forschungspraxis präsentiert. Anhand von konkreten Fallbeispielen aus der Arbeit von Dissertant/inn/en und SFB-MitarbeiterInnen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede im räumlichen Vergleich herausgearbeitet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 22.03.2023 00:27