410005 SE Interdisziplinäres DissertantInnenseminar: Die Bedeutung der Dinge (2011W)
Materielle Kultur im archäologischen und kulturhistorischen Kontext
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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teilweise geblockt. Beginn am Dienstag, 4.10.2011; Termine: 4.10., 18.10. 25.10.2011 jeweils ab 16 Uhr; 14.1. und 21.1.2012, jeweils ab 10 Uhr, Institut für Ur- und Frühgschichte, Seminarraum 13, Franz Klein-Gasse 1, 1190 Wien
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2011 09:00 bis Mo 03.10.2011 08:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2011 08:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Mit dem Seminar möchten wir Doktoratsstudierende verschiedener Fächer
ansprechen, die sich u.a. mit Objekten beschäftigen. Wir werden Texte zum
methodischen und theortischen Hintergrund lesen, wir werden uns mit
Fallbeispielen aus verschiedenen Regionen und Zeiten beschäftigen.
ansprechen, die sich u.a. mit Objekten beschäftigen. Wir werden Texte zum
methodischen und theortischen Hintergrund lesen, wir werden uns mit
Fallbeispielen aus verschiedenen Regionen und Zeiten beschäftigen.
Literatur
C. F. Feest, Das ethnologische Studium materieller Kultur. In C. F.
Feest/A. Janata, Technologie und Ergologie in der Völkerkunde (Berlin
1999) 1-21;
M. Donald, Material Culture and Cognition: Concluding Thoughts. In: C.
Renfrew/Chr. Scarre (Eds.), Cognition and Material Culture. The
Archaeology of Symbolic Storage (Cambridge 1998) 181-187.
V. Buchli (Ed.), The material culture reader (Oxford 2002) (google books)
T. Hamling/C. Richardson (Eds.), Everyday Objects: Medieval and Early
Modern Material Culture and Its Meanings (Farnham 2010)
I. Hodder (Hrsg.), The Meanings of Things. Material Culture and Symbolic
Expression (London 1989);
D. Miller (ed.), Material culture. Why some things matter (Chicago 1998).
I. Woodward, Understanding Material Culture (Los Angelos u.a. 2007).
N.A. Bringéus, Perspektiven des Studiums materieller Kultur. In: Jahrbuch
für Volkskunde und Kulturgeschichte 29, 1986, 159-174.
H. P. Hahn, Materielle Kultur. Eine Einführung (Berlin 2005)
Feest/A. Janata, Technologie und Ergologie in der Völkerkunde (Berlin
1999) 1-21;
M. Donald, Material Culture and Cognition: Concluding Thoughts. In: C.
Renfrew/Chr. Scarre (Eds.), Cognition and Material Culture. The
Archaeology of Symbolic Storage (Cambridge 1998) 181-187.
V. Buchli (Ed.), The material culture reader (Oxford 2002) (google books)
T. Hamling/C. Richardson (Eds.), Everyday Objects: Medieval and Early
Modern Material Culture and Its Meanings (Farnham 2010)
I. Hodder (Hrsg.), The Meanings of Things. Material Culture and Symbolic
Expression (London 1989);
D. Miller (ed.), Material culture. Why some things matter (Chicago 1998).
I. Woodward, Understanding Material Culture (Los Angelos u.a. 2007).
N.A. Bringéus, Perspektiven des Studiums materieller Kultur. In: Jahrbuch
für Volkskunde und Kulturgeschichte 29, 1986, 159-174.
H. P. Hahn, Materielle Kultur. Eine Einführung (Berlin 2005)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47
nutzen wir funktional, viele haben eine persönliche Bedeutung, eine
kulturelle oder religiöse Konnotation. Wir handeln mit Dingen, sie sind
aber auch Zeichen und Träger von vielfältigen Bedeutungen.
In den archäologischen Fächern wurde lange Zeit nur die funktionale Seite
der Objekte erkannt, erst in den letzten Jahren kann verstärkt auch eine
Beschäftigung mit der weiteren kulturellen, sozialen und
gesellschaftlichen Bedeutung der Objekte beobachtet werden.