420002 SE Figurationen des Irrtums (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.02.2020 09:00 bis Mo 02.03.2020 08:00
- Abmeldung bis Mo 09.03.2020 08:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Erster Termin: Di.: 10.03.2020; Letzter Termin: 23.06.2020, wtl. Di. von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr; Hauptgebäude Hörsaal 32
Die Veranstaltung wird bis zum 3.4. auf digitale- bzw. Tele-Präsenz umgestellt, die Teilnehmenden werden per Mail kontaktiert.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Moderation und Seminararbeit, zuverlässige Teilnahme, gründliche Vorbereitung der einzelnen Sitzungen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Moderation und die Seminararbeit (siehe den Leitfaden für Seminararbeiten auf meiner Homepage) werden benotet, ebenso die Mitarbeit an den Diskussionen.
Prüfungsstoff
Stoff des Seminars sowie Literaturverzeichnis
Literatur
Literaturliste (vorläufig)
Enquist, Per Olov: Kapitän Nemos Bibliothek. Roman, Frankfurt a.M.: Fischer, 2010.
Ibsen, Henrik: Die Wildente. Schauspiel in fünf Akten [Vildanden 1884]. Übs. v. Christel Hildebrandt, Stuttgart: Reclam, 2010.
Keil, Geert: Wenn ich mich nicht irre. Ein Versuch über die menschliche Fehlbarkeit, Ditzingen: Reclam, 2019.
Enquist, Per Olov: Kapitän Nemos Bibliothek. Roman, Frankfurt a.M.: Fischer, 2010.
Ibsen, Henrik: Die Wildente. Schauspiel in fünf Akten [Vildanden 1884]. Übs. v. Christel Hildebrandt, Stuttgart: Reclam, 2010.
Keil, Geert: Wenn ich mich nicht irre. Ein Versuch über die menschliche Fehlbarkeit, Ditzingen: Reclam, 2019.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 05.05.2020 16:09
Inwieweit eröffnen Irrtümer, die im Nachhinein durchschaut werden, neue Perspektiven auf einen Sachverhalt? Könnte man die These aufstellen, dass Irrtümer sogar dazu beitragen, wertvolle Erkenntnisprozesse anzuregen? In der Forschung erweisen sich zwischenzeitliche Irrtümer mitunter als fruchtbare Umwege, um neue Fragerichtungen überhaupt entwickeln zu können. Wann und wie werden irrtümliche Annahmen oder Fehldeutungen jeweils aufgedeckt? Zur Beantwortung dieser Fragen sollen die narrativen bzw. dramatischen Mittel der beiden Textbeispiele untersucht werden – Figuren und Figurationen des Irrtums.
Nach Möglichkeit gehen wir im letzten Abschnitt der Veranstaltung auf die Projekte der DissertantInnen ein, nicht nur um diese im Kontext des Irrens thematisch auszuloten, sondern auch um die Erkenntnisprozesse bei den eigenen Wegen und Irrwegen der Wissensgenerierung zu reflektieren.
Die Veranstaltung wird bis zum 3.4. auf digitale- bzw. Tele-Präsenz umgestellt, die Teilnehmenden werden per Mail kontaktiert.