Universität Wien

420003 SE Heinrich von Kleist und die Moderne (2011W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Beginn: 11.Oktober 2011, Dienstags: 11-13 Uhr im Jura Soyfer-Saal (Hofburg);
Anmeldung über das Cluster: Philologisch-Kulturwissenschaftliches Doktoratsstudium SPL42
! Achtung: auch für Studierende im Diplomstudium (2. Abschnitt) oder Masterstudium offen !

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Grundlage der Lehrveranstaltung bilden Lektüre und Diskussion ausgewählter Dramen und theoretischer Texte Heinrich von Kleists, die in Hinblick auf ästhetische und theoretische Diskurse der Moderne erarbeitet werden sollen. Der Fokus liegt auf dem Subjektdiskurs und dem Theater bei Kleist um 1800. Ebenso sollen das spezifisch Theatrale bei Kleist, ins besonders die Schauspielkunst und der Raum und Zeitbegriff genauer betrachtet werden. Innerhalb dessen liegt das Augenmerk auf den performativen Strukturen und Körperkonzepten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungskontrolle:
- kontinuierliche Anwesenheit und aktive Diskussionsbereitschaft
- kontinuierliches Arbeiten und Recherchieren (Hausübungen und Referate)
- schriftliche Einzelarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Kritische Lektüre und Analyseverfahren bilden den methodischen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung. Besuch der Kleist Ausstellung im Theatermuseum.

Literatur

u.a. Über das Marionettentheater, Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden, ausgewählte Texte aus den Berliner Abendblättern und Briefen, sowie theoretische Schriften.
Eine genaue Literaturliste wird zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47