420003 SE Fallen (in) der Literatur: List, Täuschung und Verstellung als Handlungs- und Stilmovens (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 05.02.2024 08:00 bis Mo 26.02.2024 08:00
- Abmeldung bis Mo 04.03.2024 08:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Venue and Time: Freitag 15:15 - 18:30 Seminarraum 12 Romanistik UniCampus Hof 8 3B-O1-35 3B-O1-35, 14-tägig
Dates: 15.03.24, 12.04.; 26.04.; 10.05., 24.05., 07.06., 21.06.Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige AKTIVE Partizipation (15 %); Textvorbereitung mit Fragenkatalog (15 %) Gruppenpräsentation mit PPP und Handout (25 %); abschließender Essay (45 %).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestens 60 % der Leistungsanforderung
Prüfungsstoff
Die in der LV verhandelten Texte: wird hier nach der ersten Einheit (in Abstimmung mit den Studierenden) ergänzt.
Literatur
Wird nach der ersten Einheit fixiert und hier ergänzt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 22.03.2024 12:07
Die Studierenden lernen Theorien der Verstellung und der Maskerade aus drei Epochen kennen: Antike, Frühe Neuzeit und Moderne. Dabei werden Kontinuitäten herausgearbeitet, aber auch die unterschiedlichsten Funktionshypothesen in Bezug auf die Fallstricke der Literatur untersucht. Ein besonderes Augenmerk wird auf rhetorische Figuren gelegt. Diese in Rhetoriken, Poetiken, aber auch in philosophischen und psychologischen Texten verhandelten Theorien werden an konkreten literarischen Beispielen erprobt. Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse zu Funktionsweisen und formalen Verfasstheiten literarischer Täuschungen und deren theoretische Grundlagen.
Die Lehrveranstaltungsleiterin bietet zunächst inhaltliche Einführungen, die auf ein interaktives Close Reading vorbereiten. Im Anschluss werden literarische Beispiele aus den konkreten PhD-Projekten der Studierenden im Plenum analysiert.