420012 SE (Queer-)Feministisch schreiben, filmen und forschen (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis Mo 27.02.2023 08:00
- Abmeldung bis Mo 06.03.2023 08:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Das Seminar findet montags 9.15-10.45 h in ROM 5 statt.
Es beginnt am 20.3. und endet am 26.6.
Melden Sie sich gerne bei Moodle zum Kurs an.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Protokoll einer Seminarsitzung
Portfolio 3-5 Seiten
Portfolio 3-5 Seiten
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
regelmäßige, aktive Teilnahme
Abgabe des Protokolls
Abgabe des Portfolios bis spätestens 20.09.
Abgabe des Protokolls
Abgabe des Portfolios bis spätestens 20.09.
Prüfungsstoff
stichwortartiges oder ausformuliertes Protokoll zu einer der Seminarsitzungen
Erstellung eines Portfolios im Umfang von 3-5 Seiten, welches die Kerngedanken der einzelnen Seminarsitzungen, (kritische) Reflexionen über diese und ggf. Verbindungen zur eigenen Forschungsarbeit enthält
Erstellung eines Portfolios im Umfang von 3-5 Seiten, welches die Kerngedanken der einzelnen Seminarsitzungen, (kritische) Reflexionen über diese und ggf. Verbindungen zur eigenen Forschungsarbeit enthält
Literatur
Es wird auf Moodle begleitende Sekundärliteratur zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 19.06.2023 09:28
machen nicht nur auf die Ungleichheit der Geschlechter im gesellschaftlichen Alltag aufmerksam und verleihen weiblichen Erlebnissen und Realitätsversionen Sichtbarkeit. Auch auf das Feld der Fiktionen wirkt sich diese Beziehungsdynamik aus: Es sind in den vergangenen Jahren zahlreiche alternative feministische und queere Verlage, Filmproduktionsgesellschaften und Vertriebssysteme entstanden; Momente der institutionellen Diskriminierung werden etwa durch Crowdfunding umgangen Und es haben sich im Zuge der Digitalisierung zahlreiche Plattformen in Form von Blogs, Podcasts oder Datenbanken herausgebildet, die dezidiert feministische und/oder queere Autor:innen/Regisseur:innen in den Blick nehmen. Außerdem hat sich auch das Literatur- und Filmschaffen an sich verändert. Es wird vermehrt auf die kollektive Autor:innenschaft rekurriert, die als Gegenmodell zu genialistisch-individualistischen Konzepten von Autorschaft fungiert, die eine dezidierte patriarchale Prä-gung aufweisen. Queere und/oder feministische Autor:innen nehmen in ihren Texten verstärkt aufeinander Bezug und flechten auf diese Weise ein dichtes Netz an intertex-tuellen Verweisen aufeinander, die als Akte der Solidaritätsbekundung verstanden werden können.Vor diesem Hintergrund nimmt das Seminar die klassische und aktuelle queere und feministische Theorien in den Blick und unterzieht sie einer kritischen Revision. Ziel ist es, in der Diskussion vorab zur Verfügung gestellter Sekundärtexte, für das eigene queere oder feministische Forschungsprojekt ein solides theoretisches Fundament sowie eine Positionierung als queere:r oder feministische:r Forschende:r zu entwickeln.Inhalt:
profunde und kritische Auseinandersetzung mit klassischen und zeitgenössischen Theorien und Konzepten der (queer-)feministischen Literatur- und Filmwissenschaft
Reflexion des eigenen Standpunkts als (queer-)feministische:r Forscher:in