430003 WS Seminar für DissertantInnen (Doktorat neu) (Biwi) (2020W)
Forschungswerkstatt Interpretative Forschungsmethoden
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.09.2020 06:30 bis Di 29.09.2020 09:00
- Abmeldung bis Mo 19.10.2020 09:00
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die aufgrund der Corona-Situation geforderten Hygienebestimmungen werden einen Einfluss auf die Gestaltung des Seminars haben. Wenn die Zahl der Anmeldungen die derzeit zugelassenen Kapazität des Seminarraums übersteigt, werden Sie damit rechnen müssen, dass die Einheiten vor Ort für Sie zum Teil durch virtuelle Präsenz oder Selbststudium, inklusive die Verwendung von digitale Tools, ersetzt wird.
Raumkapazität Medienlabor im WS 20: 9 Studierende + 1 Lehrende*r- Dienstag 13.10. 17:00 - 20:30 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
-
Dienstag
27.10.
17:00 - 20:30
Hybride Lehre
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG -
Dienstag
10.11.
17:00 - 20:30
Hybride Lehre
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG -
Dienstag
24.11.
17:00 - 20:30
Hybride Lehre
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG -
Dienstag
19.01.
17:00 - 20:30
Hybride Lehre
Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der Forschungswerkstatt werden empirische Forschungsarbeiten (Dissertationen, ggf. Masterarbeiten) aus dem Bereich der qualitativen Bildungs- und Sozialforschung begleitet. Die Studien der Teilnehmenden können unterschiedliche Themen zum Gegenstand haben und unterschiedliche Materialsorten und Methoden verwenden (z.B. Biographieforschung, Ethnographie, Diskursanalyse), eine gemeinsame Arbeitsgrundlage bildet jedoch die Orientierung an den Prinzipien des Interpretativen Paradigmas und der rekonstruktiven Sozialforschung.Näheres zu den Arbeitsprinzipien einer Forschungswerkstatt ist unter folgender Homepage-Adresse nachzulesen: www.uni-bielefeld.de/aquarium .Die Mitarbeit in der Forschungswerkstatt setzt voraus, dass die Teilnehmenden bereits über fundiertes Grundlagenwissen in der Interpretativen Sozialforschung verfügen, eine qualitativ-empirische Forschungsarbeit durchführen und sich auf die Arbeitsprinzipien der Werkstatt verbindlich einlassen können.Persönliche Anmeldung und ein Vorgespräch, in dem diese Bedingungen abgeklärt werden, sind obligatorisch: bettina.dausien@univie.ac.at.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
aktive und kontinuierliche Mitarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive und selbstverantwortliche Mitarbeit an der Herstellung eines Rahmens für gemeinsame Interpretation, die Arbeit an eigenem empirischem Material und wechselseitiger Austausch über methodologische Fragen, Forschungsmethoden und ihre Anwendung in der Praxis. Die Mindestanforderung besteht darin, dass die Teilnehmenden über fundiertes Grundlagenwissen in der Interpretativen Sozialforschung verfügen und dieses auf konkrete Probleme, Fragestellungen und Materialien aus den in der Forschungswerkstatt diskutierten Arbeiten anwenden können. Außerdem wird die Fähigkeit zu und Freude an wissenschaftlicher Reflexion erwartet.
Prüfungsstoff
Es gibt keine Prüfung, sondern eine Bestätigung der aktiven und qualifizierten Teilnahme. Es wird erwartet, dass jede*r TN Fragen, Materialien oder andere Beiträge aus der eigenen Forschung einbringt.
Literatur
Ausgewählte Grundlagenliteratur:Hoffmann-Riem, Christa (1980): Die Sozialforschung einer interpretativen Soziologie. Der Datengewinn. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 32, 339-372.Przyborski, A./Wohlrab-Sahr, M. (2013): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg, 4. Aufl.Rosenthal, Gabriele (2015): Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung. Weinheim: Juventa, 5. Aufl.Strauss, Anselm L. (1987): Qualitative Analysis for Social Scientists. Cambridge University Press (dt.: Grundlagen qualitativer Sozialforschung: Datenanalyse und Theoriebildung in der empirischen soziologischen Forschung, Stuttgart: UTB 1991)Strübing, Jörg/Schnettler, Berndt (Hg.) (2004): Methodologie interpretativer Sozialforschung. Klassische Grundlagentexte. Stuttgart: UTB/Konstanz: UVK.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
43.02
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:26