Universität Wien

480027 VO Literatur- und kulturwissenschaftliche Vorlesung (2020S)

Hugo von Hofmannsthal und die slawischen Literaturen

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

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  • Mittwoch 04.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 11.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 18.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 25.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 01.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 22.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 29.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 13.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 20.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 27.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 03.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 10.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 17.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Mittwoch 24.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Hugo von Hofmannsthal erfreute sich als einer der zentralen lyrischen Stimmen aus dem Wien um 1900 in den meisten slawischen Literaturen verstärkter Beachtung, die freilich in den seltensten Fällen rein zustimmend ausfiel: Neben die politischen Antagonismen im Kontext der Donaumonarchie trat in der slawischen Rezeption von Hofmannsthals Lyrik und Dramatik in der Regel neben Anerkennung für die formale Meisterschaft des Dichters oft auch Skepsis in bezug auf die soziale Indifferenz von Hofmansthals Texten sowie besonders in den 1920-er Jahren in bezug auf die kulturpolitischen Konzeptionen des Autors, der hinter einer Rhetorik des allgemein Europäischen de facto an einem untergründigen Primat des Österreichischen festhielt.

Umgekehrt war Hofmannsthal selbst durchaus an einzelnen slawischen Kulturen interessiert und verarbeitete sie bisweilen in intertextueller Manier in seinen eigenen Werken respektive positionierte sich ihnen gegenüber auf dem Gebiet der Kulturpublizistik oder in seiner umfassenden Korrespondenz, besonders auch in den Jahren des Ersten Weltkriegs. Dies betrifft in erster Linie die tschechische und russische, teilweise aber auch die polnische und kroatische Kultur und Literatur (z. B. F. M. Dostoevskij)

Im Rahmen der Vorlesung sollen die beiden zuvor angedeuteten Rezeptionswege von und zu Hofmannsthals Werk mindestens in groben Zügen umrissen und systematisiert werden.

Leistungskontrolle: Schriftliche Prüfung über den Stoff der Vorlesung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungskontrolle: Schriftliche Prüfung über den Stoff der Vorlesung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Noten Sehr gut bis Nicht genügend

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M.4.1, M.5.2, M.6

Letzte Änderung: Mo 25.01.2021 14:49