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480027 VO Literatur- und kulturwissenschaftliche Vorlesung (2020S)
Hugo von Hofmannsthal und die slawischen Literaturen
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Donnerstag
01.10.2020
11:30 - 13:00
Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Dienstag
01.12.2020
11:30 - 13:00
Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Dienstag
02.02.2021
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
04.03.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
11.03.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
18.03.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
25.03.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
01.04.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
22.04.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
29.04.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
13.05.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
20.05.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
27.05.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
03.06.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
10.06.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
17.06.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Mittwoch
24.06.
09:45 - 11:15
Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Hugo von Hofmannsthal erfreute sich als einer der zentralen lyrischen Stimmen aus dem Wien um 1900 in den meisten slawischen Literaturen verstärkter Beachtung, die freilich in den seltensten Fällen rein zustimmend ausfiel: Neben die politischen Antagonismen im Kontext der Donaumonarchie trat in der slawischen Rezeption von Hofmannsthals Lyrik und Dramatik in der Regel neben Anerkennung für die formale Meisterschaft des Dichters oft auch Skepsis in bezug auf die soziale Indifferenz von Hofmansthals Texten sowie besonders in den 1920-er Jahren in bezug auf die kulturpolitischen Konzeptionen des Autors, der hinter einer Rhetorik des allgemein Europäischen de facto an einem untergründigen Primat des Österreichischen festhielt.Umgekehrt war Hofmannsthal selbst durchaus an einzelnen slawischen Kulturen interessiert und verarbeitete sie bisweilen in intertextueller Manier in seinen eigenen Werken respektive positionierte sich ihnen gegenüber auf dem Gebiet der Kulturpublizistik oder in seiner umfassenden Korrespondenz, besonders auch in den Jahren des Ersten Weltkriegs. Dies betrifft in erster Linie die tschechische und russische, teilweise aber auch die polnische und kroatische Kultur und Literatur (z. B. F. M. Dostoevskij)Im Rahmen der Vorlesung sollen die beiden zuvor angedeuteten Rezeptionswege von und zu Hofmannsthals Werk mindestens in groben Zügen umrissen und systematisiert werden.Leistungskontrolle: Schriftliche Prüfung über den Stoff der Vorlesung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Leistungskontrolle: Schriftliche Prüfung über den Stoff der Vorlesung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Noten Sehr gut bis Nicht genügend
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M.4.1, M.5.2, M.6
Letzte Änderung: Mo 25.01.2021 14:49