480027 VO Literatur- und kulturwissenschaftliche Vorlesung (2021S)
Hugo von Hofmannsthal und die slawischen Literaturen
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Sprache: Deutsch
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Im Sommersemester 2021 findet der Unterricht zunächst ausschließlich digital statt. Sollte im Laufe des Semesters hybride Lehre in den Seminarräumen möglich werden, erfolgt eine gesonderte Information der Studierenden.
- Donnerstag 04.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 11.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 18.03. 11:30 - 13:00 Digital
- Donnerstag 25.03. 11:30 - 13:00 Digital
-
Donnerstag
15.04.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25 -
Donnerstag
22.04.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25 -
Donnerstag
29.04.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25 -
Donnerstag
06.05.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25 -
Donnerstag
20.05.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25 -
Donnerstag
27.05.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25 -
Donnerstag
10.06.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25 -
Donnerstag
17.06.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25 -
Donnerstag
24.06.
11:30 - 13:00
Hybride Lehre
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Hugo von Hofmannsthal erfreute sich als einer der zentralen lyrischen Stimmen aus dem Wien um 1900 in den meisten slawischen Literaturen verstärkter Beachtung, die freilich in den seltensten Fällen rein zustimmend ausfiel: Neben die politischen Antagonismen im Kontext der Donaumonarchie trat in der slawischen Rezeption von Hofmannsthals Lyrik und Dramatik in der Regel neben Anerkennung für die formale Meisterschaft des Dichters oft auch Skepsis aufgrund der offensichtlichen sozialen Indifferenz von Hofmannsthals Texten sowie besonders in den 1920-er Jahren in Bezug auf die kulturpolitischen Konzeptionen des Autors, der hinter einer Rhetorik des allgemein Europäischen de facto an einem untergründigen Primat des Österreichischen festhielt.Umgekehrt war Hofmannsthal selbst durchaus an einzelnen slawischen Kulturen interessiert und verarbeitete sie bisweilen in intertextueller Manier in seinen eigenen Werken respektive positionierte sich ihnen gegenüber auf dem Gebiet der Kulturpublizistik oder in seiner umfassenden Korrespondenz, besonders auch in den Jahren des Ersten Weltkriegs. Dies betrifft in erster Linie die tschechische und russische, teilweise aber auch die polnische und kroatische Kultur und Literatur (z. B. F. M. Dostoevskij)Im Rahmen der Vorlesung sollen die beiden zuvor angedeuteten Rezeptionswege von und zu Hofmannsthals Werk mindestens in groben Zügen umrissen und systematisiert werden.Leistungskontrolle: Schriftliche Prüfung über den Stoff der Vorlesung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche oder schriftliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Notenskala Sehr gut bis Nicht genügend
Prüfungsstoff
Vorlesungsstoff
Literatur
- Mathias Mayer: Hugo von Hofmannsthal, Stuttgart - Weimar 1993
- Ulrich Weinzierl: Hofmannsthal. Skizzen zu seinem Bild, Wien 2005 bzw. Frankfurt am Main 2007 (Taschenbuchausgabe)
- Ulrich Weinzierl: Hofmannsthal. Skizzen zu seinem Bild, Wien 2005 bzw. Frankfurt am Main 2007 (Taschenbuchausgabe)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M.4.1, M.5.2, M.6
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:26