Universität Wien

480065 KO Areal- und Kulturwissenschaftliches Konversatorium: Bosnisch/Kroatisch/Serbisch (2023W)

Einführung in die Kultursemiotik

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 03.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 10.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 17.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 31.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 07.11. 11:30 - 13:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
Dienstag 07.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 14.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 21.11. 11:30 - 13:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
Dienstag 21.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 28.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 05.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 6 Slawistik UniCampus Hof 3 2P-O1-27
Dienstag 12.12. 13:15 - 14:45 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über die Art und Weise, wie sich die Semiotik mit kulturellen Texten auseinandersetzt. Ausgangspunkt dieser Entwicklung ist Ferdinand de Saussures Konzept einer verallgemeinerten Wissenschaft der Zeichen, das dann von der Literatur- und Kulturtheorie übernommen und weiterentwickelt wurde. Mehrere Autor_innen sind für diese Entwicklung von zentraler Bedeutung, und ihre Einsichten sollen eingehend untersucht werden: Jurij Lotmans Analysen sekundärer modellierender Zeichensysteme, Michail Bachtins Erkenntnisse über Polyphonie und Dialogizität, Roland Barthes' Analysen der Populärkultur, der Mode und der von ihnen produzierten "Mythen" und schließlich Dick Hebdiges Interpretation von Subkulturen als subversive Zeichenensembles. Die Lektüre der oben genannten Texte soll den breiten Anwendungsbereich und die Flexibilität der semiotischen Kulturanalyse aufzeigen. Alle theoretischen Konzepte werden mit Beispielen aus der BKMS-Literatur und dem Kino begleitet.
Der Kurs verfolgt drei miteinander verflochtene Ziele: Die Studierenden sollten die Beherrschung einer Reihe von strukturalistischen Konzepten erwerben, die für die zeitgenössische Kulturwissenschaft grundlegend sind, sie sollten Erfahrungen in der Interpretation theoretischer Texte sammeln und lernen, diese theoretischen Erkenntnisse auf konkrete Beispiele anzuwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- kurze mündliche Präsentation
- aktive Diskussionsbeiträge
- kurze schriftliche Seminararbeit (6-8 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- regelmäßige, aktive Teilnahme (max. 3 Abwesenheiten)

Prüfungsstoff

- Inhalte des Konversatoriums

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-51-K

Letzte Änderung: Mi 29.11.2023 16:48