Universität Wien

480073 KO Literaturwissenschaftliches Konversatorium: Polnisch/Slowakisch/Tschechisch (2024S)

Alles nur ein Versuch? Literarische Experimente

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 08.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 15.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 15.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 22.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 22.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 19.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 19.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 26.04. 11:30 - 13:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
Freitag 26.04. 13:15 - 14:45 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
Freitag 03.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 17.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 17.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 24.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
Freitag 24.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Literarisches Schreiben wird begleitet von Versuchen, die bis dahin jeweils geltenden Traditionen, Normen, Konventionen aufzubrechen und neue Wege einzuschlagen, indem Methoden anderer Wissens- und künstlerischer Bereiche auf das literarische Schaffen angewandt werden. Dieser Prozess wird meist begleitet von programmatischen und das eigene Tun reflektierenden Texten. Die daraus entstehenden literarischen Experimente bieten viel Stoff zum Nachdenken, öffnen sie doch einen neuen Blick auf Text-Bild- und Text-Klang-Beziehungen, auf das Sprachmaterial und auf einen innovativen Umgang mit der formalen Seite literarischer Produktion wie auch auf physische Aspekte ihrer Präsentation.
Als Grundlage für das Nachdenken über das Thema dient die gründliche, kritisch reflektierte Lektüre literarischer Texte sowie die Diskussion ausgewählter theoretischer und Sekundärliteratur.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Diskussion, 2–3 Kurzpräsentationen, schriftlicher Essay (5–7 S.; Abgabetermin: 30. Juni 2024) – alle Hilfsmittel erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme, durch Diskussionsbeteiligung nachgewiesene Textlektüre (30%), positiv bewertete Kurzpräsentationen (30%) und positiv bewerteter Essay (40%); zum Bestehen müssen alle Teilleistungen positiv erbracht und mindestens 60% erreicht werden (100–90% Sehr gut, 80–89% Gut, 79–70% Befriedigend, 69–60% Genügend).

Prüfungsstoff

Die in der Lehrveranstaltung behandelten Primärtexte, ausgewählte theoretische Literatur zum Thema.

Literatur

Zur Einführung in das Thema mögen dienen: Joe Bray et al. (Hgg.): The Routledge Companion to Experimental Literature (2012); Klaus Schenk et al. (Hgg.): Experimentelle Poesie in Mitteleuropa. Texte – Kontexte – Material – Raum (2016); Christoph Zeller (Hg.): Literarische Experimente: Medien, Kunst, Texte seit 1950 (2012). Weitere Literaturhinweise erfolgen zu Beginn des Semesters.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-42-P, B-42-Q, B-42-T, BA-LA Wahlbereich

Letzte Änderung: Do 14.03.2024 12:47