Universität Wien

480078 VO Diachrone tschechische und slowakische Sprachwissenschaft im Überblick (2018S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik

Keine Anwesenheitspflicht.

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Arbeitssprache laut Curriculum ist Deutsch.

Montag 19.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 09.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 16.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 23.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 30.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 07.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 14.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 28.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 04.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 11.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 18.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Montag 25.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung bietet einen sprachwissenschaftlichen Überblick über die Entwicklung des Tschechischen und Slowakischen. Das Tschechische wird dabei auf den unterschiedlichen Sprachebenen seit dem Urtschechischen bis zum Beginn des Neutschechischen unter besonderer Berücksichtigung des Alt- und Mitteltschechischen näher vorgestellt. Im slowakischen Sprachraum haben sich die zentralslowakischen Dialekte schon zur Zeit der Ausgliederung der urtschechisch-slowakischen Sprachgruppe von den übrigen slowakischen Sprachräumen und dem Tschechischen deutlich unterschieden. Im Mittelalter setzte die langsame Integration aller drei slowakischen Dialekträume ein. Die zentralslowakische Mundart wurde dabei zur Basis für die Konstituierung der slowakischen Standardsprache in der Mitte des 19. Jh. Die Vorlesung bietet also auch einen sprachwissenschaftlichen Überblick über die unterschiedlichen Entwicklungen des Slowakischen bis hin zu seiner Standardisierung.
Vorlesungen haben die Studierenden in die Hauptbereiche der Studienrichtung einzuführen. Es ist insbesondere ihre Aufgabe, auf die wichtigen Tatsachen und Lehrmeinungen im Fachgebiet einzugehen und den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung zu thematisieren. Sie bestehen aus Vorträgen eines Lehrenden sowie anderen Präsentationsformen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung über den Vorlesungsstoff auf Basis eines Prüfungsfragenkatalogs.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für die positive Absolvierung ist zumindest die Hälfe der gestellten Prüfungsfragen erschöpfend zu beantworten. Die andere Hälfte kann in vier Viertel geteilt werden, aus denen sich jeweils nach Anzahl der beantworteten Fragen die übrigen Noten ergeben.

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff auf Basis der Vorlesung (Skriptum wird auf Moodle zur Verfügung gestellt).
Geschichte des Tschechischen (Vintr 2005: 143–177, Kapitel 123–131)
Geschichte des Slowakischen (Žigo a kolektív 2004: 73–112)
Die Entwicklung des tschechischen Sprachsystems – Aufriss einer strukturellen historischen Grammatik (Vintr 2005: 187–217, Kapitel 136–182)
Entwicklung des slowakischen Sprachsystems (ausgewählte Kapitel entsprechend der Vorlesung bzw. des Skriptums)

Literatur

Zur Lehrveranstaltung wird über die Lehrplattform "Moodle" ein Skriptum zur Verfügung gestellt. In diesem findet sich auch eine Übersicht der maßgeblichen Literatur.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-61-T, B-61-Q, MT 211, MQ 211

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47