480098 KO Literatur- und kulturwissenschaftliches Konversatorium (2023W)
Komische Performance
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.09.2023 12:00 bis Mi 27.09.2023 12:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 17.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 24.10. 16:45 - 18:15 Digital
- Dienstag 07.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 14.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 21.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 28.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 05.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 12.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 09.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 16.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 23.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 23.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
- Dienstag 30.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Präsentation einer Analyse im Seminar
Vorbereitende Lektüre und deren aktive Diskussion in der Lehrveranstaltung
Abschluss-Essay zu einer Text- und Video-Analyse oder einer theoretischen Fragestellung zu komischer Performance (ca. 4000-5000 Wörter)
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Vorbereitende Lektüre und deren aktive Diskussion in der Lehrveranstaltung
Abschluss-Essay zu einer Text- und Video-Analyse oder einer theoretischen Fragestellung zu komischer Performance (ca. 4000-5000 Wörter)
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme (mind. 75%)
Benotung in aufsteigender Wichtigkeit:
20%: Mündliche Präsentation
30%: Aktive Beteiligung an der Diskussion
40%: Abschluss-Essay (ca. 4000-5000 Wörter)
Benotung in aufsteigender Wichtigkeit:
20%: Mündliche Präsentation
30%: Aktive Beteiligung an der Diskussion
40%: Abschluss-Essay (ca. 4000-5000 Wörter)
Prüfungsstoff
Inhalte der Seminareinheiten und Sekundärliteratur
Literatur
Die Forschungsliteratur erhalten Sie im Seminar.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M.4.3.B, M.5.2.B, M.4.3.K, M.5.2.K, M.4.3.S, M.5.2.S
Letzte Änderung: Mo 22.01.2024 10:06
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Das Konversatorium befasst sich mit der Selbst-Exotisierung und gleichzeitigen Zelebrierung von balkanischer Vitalität im Wiener Kabarett und komischer Performance südslawischer Künstler:innen. Malarina, satans_bratan oder Toxische Pommes sind zeitgenössische Beispiele ‚migrierter‘ mehrsprachiger Performance-Künstler:innen, die per instagram, tiktok und live auf der Kabarettbühne die Begegnung von österreichischer Kultur mit einem Balkan-Subjekt inszenieren. Dabei bedienen sie sich eines bewährten südslawischen Diskurs-Musters: der balkanischen ruralen ‚Authentizität‘, die primitivistisch-antizipierend der Ausgrenzung durch Balkanismen (Todorova) entgegengeschleudert wird.
Im KO analysieren wir Sketche und Videos und zerlegen sie in wiederkehrende Motive, Verfahren und Strategien, mit denen Jugosla:Wienerinnen sich in Österreich zu Wort melden. Dabei rezipieren wir die Geschichte des „Barbarogenius“ und des novi primitivizam (von Micić über Krleža bis TLN und Kusturica), diskutieren Mehrsprachigkeitskonzepte in der transkulturellen Literatur (Yıldız, Ch'ien), das jeweils vor dem Hintergrund von Parodie- und Komik-Theorien (u.a. Tomaševskij, Hutcheon, Müller).
Am 5.12. haben wir "Malarina" als special guest im Seminar.