Universität Wien

480104 SE Sprachwissenschaftliches Bachelorseminar: Ostslawistik (2024S)

Ostslawische Lexikographie - digital, analog, politisch

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 07.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 14.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 21.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 11.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 18.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 25.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 02.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 16.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 23.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 06.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 13.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Donnerstag 20.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
  • Donnerstag 27.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar beschäftigt sich mit ausgewählten Themen aus dem Bereich der Lexikographie der ostslawischen Sprachen. Es werden dabei Grundfragen der Lexikographie und allgemeiner der sprachwissenschaftlichen Analyse von Wortschätzen behandelt: Im Rahmen des Seminars werden verschiedene Wörterbuchtypen, darunter gedruckte (analoge) wie digitale Wörterbücher, und ihre Charakteristika analysiert. Darüber hinaus sind auch andere Formen der Erfassung von Lexemen ("Wörtern") zu besprechen, so etwa die durch Textkorpora oder die durch Suchmaschinen wie Google oder Yandex. Insgesamt soll bei der Behandlung von Wortschätzen und ihrer Erfassung auch der gesellschaftliche und politische (soziolinguistische) Aspekt mit betrachtet werden; vgl. u.a. die Fragen: Wie stellen Wörterbücher soziale Geschlechter/ Gender dar, gibt es Geschlechtergerechtigkeit? Wie ändern sich Inhalte der Wörterbücher unter bestimmten politischen Bedingungen? Wie wird religiöse Lexik in verschiedenen Epochen beschrieben?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Von den Studierenden wird ein aktiver Eigenbeitrag (Hausaufgaben, Diskussion und sonstige aktive Mitarbeit im Unterricht, Übernahmen von Kurzpräsentationen, Aufgaben zur Literaturrecherche) erwartet, der in die Benotung mit einfließt. Ferner sind ein anspruchsvolles Referat und die Bachelorarbeit notenrelevant.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Über das Leisten des beschriebenen aktiven Eigenbeitrags, regelmäßige Anwesenheit (zweimaliges begründetes Fehlen erlaubt) hinaus ist ein Referat von rund 30 min. Länge zu halten (im Verhinderungsfall, ist das Referat schriftlich abzugeben und in einer der Folgestunden zu präsentieren) sowie eine Bachelorarbeit abzufassen (ca. 30 Seiten bei 1 Normseite = 1800 Zeichen inkl. Leerzeichen). Dabei fließen Bachelorarbeit zu 50 %, Referat und sonstige Mitarbeit (aktiver Eigenbeitrag) zu je 25 % in die Note ein.

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff ist der Stoff des Bachelorseminars, darunter auch der Inhalt der behandelten Lektüre.

Literatur

Entsprechende Unterlagen sowie eine Übersicht der wichtigsten Referenzwerke werden den Studierenden über die Lernplattform zur Verfügung gestellt.
Grundlegende einleitende Lektüre:
Engelberg, St./ Lemnitzer, L.: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung, 4. Aufl., Tübingen 2009.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-63-R, B-63-U

Letzte Änderung: Mi 31.07.2024 12:06