Universität Wien

480104 SE Literaturwissenschaftliches Bachelorseminar (2024W)

Literatur und Musik. Musik in der Literatur

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Moodle
Sa 07.12. 09:45-11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Freitag 04.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 11.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Freitag 11.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 19.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 19.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 19.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 16.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 16.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 16.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 07.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 07.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37
  • Samstag 07.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 7 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-37

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Musik findet auf sehr unterschiedliche Art und Weise Eingang in literarische Texte, sei es als Thematisierung von Musikwerken, als Wahl von Musiker*innen/Komponist*innen als Protagonist*innen, als handlungsstrukturierendes Musikerlebnis, als Metapher, als Übertragung musikalischer Formen oder Kompositionsprinzipien auf die Struktur literarischer Werke, als literarisch verarbeitete Anregungen durch Musiktheorien; andererseits basiert Verbalmusik (Liedtexte, Opernlibretti etc.) oft auf literarischen Texten. Das heißt, die intermedialen Bezüge zwischen Literatur und Musik, denen wir nachgehen können, sind a) zahlreich, b) formal sehr heterogen, c) auf keine Epoche beschränkt, so dass die Texte, mit denen wir uns auseinandersetzen werden, je nach individuellen Interessen ausgewählt werden können.
Das Seminar dient der Vorbereitung auf das Verfassen einer akzeptablen, auf wissenschaftlichen Methoden basierenden Bachelorarbeit, wozu das gewählte literaturwissenschaftliche Thema unter Einbeziehung kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und Aspekte systematisch selbständig erarbeitet und vorab mündlich präsentiert und diskutiert werden soll. Neben die gemeinsame Lektüre und Diskussion grundlegender theoretischer und ausgewählter Primärtexte zu Semesterbeginn tritt die vertiefende Auseinandersetzung mit konkreten Texten, die die Grundlage für die Präsentationen, die in der zweiten Semesterhälfte erfolgen soll, und für die schriftlichen Arbeiten bilden. Semesterbegleitend werden einzelne Arbeitsschritte (Bibliographie, Forschungsstand, Formulierung des Themas, Gliederung) besprochen, um am Ende gut für das Verfassen der Bachelorarbeit gerüstet zu sein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive regelmäßige Teilnahme und fristgemäße Erledigung der Hausübungen, mündliche Präsentation (ca. 30 Min.), schriftliche Bachelorarbeit (ca. 30 S.; Abgabetermin: 1. März 2025) – nur die ‚klassischen‘ Hilfsmittel erlaubt, deren Verwendung selbstverständlich ordentlich nachgewiesen werden muss. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen BA-Arbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme (höchstens zweimaliges Fehlen), durch Diskussionsbeteiligung und eingereichte Hausübungen nachgewiesene Auseinandersetzung mit dem Thema (20%), positiv bewertete Präsentation (25%), positiv bewertete Bachelorarbeit (55%), die hinsichtlich der Literaturrecherche, der kritischen Auseinandersetzung mit den (sauber nachzuweisenden) Quellen, einer nachvollziehbaren Argumentation etc. wissenschaftlichen Anforderungen genügen muss. Die Anforderungen werden im Kontext der einzelnen Arbeitsschritte (s. o.) besprochen. Zum Bestehen müssen alle Teilleistungen positiv erbracht und mindestens 60% erreicht werden (100–90% Sehr gut, 80–89% Gut, 79–70% Befriedigend, 69–60% Genügend).

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff sind das jeweils für die BA-Arbeit gewählte konkrete Thema sowie die gemeinsam in der Lehrveranstaltung behandelte Primär- und Sekundärliteratur wie auch ausgewählte theoretische Texte zum Gesamtthema der Lehrveranstaltung.

Literatur

Für eine erste knappe Annäherung an verschiedene Möglichkeiten des Zusammenspiels von Literatur und Musik: Nicola Gess/Alexander Honold (Hgg.), Handbuch Literatur & Musik (2017). Weitere Literaturhinweise erfolgen zu Beginn des Semesters; Literatur zu den jeweiligen Referatsthemen wird von den Studierenden selbständig recherchiert und ggf. durch die Veranstaltungsleiterin ergänzt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-64-T, B-64-Q, B-64-P, B-64-R, B-64-U

Letzte Änderung: Mo 07.10.2024 00:03