Universität Wien

480112 KO Areal- und kulturwissenschaftliches Konversatorium: Westslawisch (2024W)

Wo liegt die Mitte? Mitteleuropa-Diskurse

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 03.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 10.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 10.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 17.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 17.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 31.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 14.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 14.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 28.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 28.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 05.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 05.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 12.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Donnerstag 12.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Frage nach der Mitte Europas, nach der Konzeptualisierbarkeit oder (nur?) Imaginier- und Erzählbarkeit Mitteleuropas ist viel diskutiert worden. Im letzten Jahr erschien Milan Kunderas bekannter Essay „Der entführte Westen. Die Tragödie Mitteleuropas“ nach 40 Jahren in einer neuen deutschen Ausgabe. Ist die Frage nach der Mitte also noch aktuell oder gar „aktueller denn je“, wie es in einer Rezension des Buches hieß, weil seine Grenzen fluid sind? Wie beeinflussen sich im Lauf der letzten ca. 200 Jahre gegenseitig physisch-geographische, politische und kulturelle Sichtweisen auf das, was Mitteleuropa sei? Wie eignen sich Autorinnen und Autoren heute diesen Raum in ihren Werken an? Lassen sich typische Merkmale für Mitteleuropäisches bestimmen? usw.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Diskussion, 2–3 Kurzpräsentationen, schriftlicher Essay (5–7 S.; Abgabetermin: 7. Febr. 2025) – nur die ‚klassischen‘ Hilfsmittel erlaubt, deren Verwendung selbstverständlich ordentlich nachgewiesen werden muss.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme, durch Diskussionsbeteiligung nachgewiesene Textlektüre (30%), positiv bewertete Kurzpräsentationen (30%) und positiv bewerteter Essay (40%); zum Bestehen müssen alle Teilleistungen positiv erbracht und mindestens 60% erreicht werden (100–90% Sehr gut, 80–89% Gut, 79–70% Befriedigend, 69–60% Genügend).

Prüfungsstoff

Die in der Lehrveranstaltung behandelten Primärtexte, ausgewählte theoretische Literatur zum Thema.

Literatur

Zur ersten Einführung in das Thema seien Richard G. Plaschka et al. (Hgg.), Mitteleuropa-Konzeptionen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (1995); Jiří Trávníček (Hg.), V kleštích dějin. Střední Evropa jako pojem a problém (2009); Zuzana Vargová, Koncepcie strednej Európy (2015); Weronika Parfianowicz-Vertun, Europa Środkowa w tekstach i działaniach. Polskie i czeskie dyskusje (2016); Tomáš Kubíček (Hg.), A kidnapped West. The laboratory of twilight (2024) empfohlen (weitere Hinweise erfolgen während des Semesters).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-51-Q, B-51-T, B-51-P, B-81-Q, B-81-P, B-81-T

Letzte Änderung: Do 03.10.2024 16:47