480142 VO Einführung in die Sprachbundforschung (2016W)
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Dienstag
31.01.2017
08:00 - 09:30
Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Dienstag
28.02.2017
15:00 - 16:30
Seminarraum 4 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-45
Freitag
28.04.2017
Donnerstag
29.06.2017
15:00 - 16:30
Seminarraum 1 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-17
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
04.10.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
11.10.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
18.10.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
25.10.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
08.11.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
15.11.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
22.11.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
29.11.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
06.12.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
13.12.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
10.01.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
17.01.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Dienstag
24.01.
08:00 - 09:30
Seminarraum 5 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-O1-25
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung ohne Hilfsmittel am Ende des Kurses.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der Kurs wird mit einem schriftlichen Abschlusstest abgeschlossen. Es handelt sich um einen Single-Choice-Test mit 50 Fragen (immer nur eine der 4 angebotenen Antworten ist richtig). Für eine positive Absolvierung des Kurses benötigt man mindestens 50% richtige Antworten (es gibt keine Minus-Punkte).
Prüfungsstoff
Literatur
Blumenthal-Dramé, Alice/ Kortmann, Bernd: "Arealtypologie (am Beispiel Europas)". In: Auer, Peter (Hrsg.): Sprachwissenschaft. Grammatik - Interaktion - Kognition, Weimar 2013, S. 307-317.
Reiter, Norbert: Grundzüge der Balkanologie. Ein Schritt in die Eurolinguistik (= Balkanologische Veröffentlichungen 22), Wiesbaden 1994.
Hinricks, Uwe (Hrsg.): Handbuch der Südosteuropa-Linguistik (= Slavistische Studienbücher, N. F. 10), Wiesbaden 1999.
Hinricks, Uwe (Hrsg.): Handbuch der Eurolinguistik (= Slavistische Studienbücher, N. F. 20), Wiesbaden 2010.
Pottelberge, Jeroen, van: "Sprachbünde: Beschreiben sie Sprache oder Linguistik?" In: Linguistik online 8, 1/01 (vgl. http://www.linguistik-online.de/1_01/VanPottelberge.html ).
Reiter, Norbert: Grundzüge der Balkanologie. Ein Schritt in die Eurolinguistik (= Balkanologische Veröffentlichungen 22), Wiesbaden 1994.
Hinricks, Uwe (Hrsg.): Handbuch der Südosteuropa-Linguistik (= Slavistische Studienbücher, N. F. 10), Wiesbaden 1999.
Hinricks, Uwe (Hrsg.): Handbuch der Eurolinguistik (= Slavistische Studienbücher, N. F. 20), Wiesbaden 2010.
Pottelberge, Jeroen, van: "Sprachbünde: Beschreiben sie Sprache oder Linguistik?" In: Linguistik online 8, 1/01 (vgl. http://www.linguistik-online.de/1_01/VanPottelberge.html ).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B-81
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47
Die Vorlesung beginnt mit einem Überblick über die Geschichte der Sprachbundforschung, die in den Kontext der vergleichenden und typologischen Sprachwissenschaft eingebettet wird. Ein besonderes Augenmerk wird dabei den wissenschaftlichen Ansichten von Nikolaj Trubeckoj als Begründer der Sprachbundtheorie gelten. Anschließend wenden wir uns den Kontroversen um das Konzept des Sprachbundes zu. Vor diesem Hintergrund werden im weiteren Verlauf Ergebnisse der Sprachbundforschung diskutiert, wobei der thematische Schwerpunkt auf dem Balkansprachbund und dem sog. Standard Average European liegen wird.
Das Lernziel dieser Vorlesung besteht nicht nur im Erwerben neuer Kenntnisse im Bereich der Sprachbundforschung und linguistischen Arealtypologie, sondern auch in der kritischen Auseinandersetzung mit kontroversen Ansichten in der Interpretation sprachlicher Merkmale.