Universität Wien

480163 KO Galizische Literatur(en): deutsche, ukrainische, polnische Texte (2018S)

Zwischen Moderne und Gegenwart im Vergleich: Literatur- und kulturwissenschaftliche Vorlesung

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 48 - Slawistik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Deutsch

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die LV am 05.06.2018 findet nicht statt.

  • Dienstag 06.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 13.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 20.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 10.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 17.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 24.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 08.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 15.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 29.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 12.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 19.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26
  • Dienstag 26.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-EG-26

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, das multikulturelle Phänomen Galizien anhand der galizischen Literatur(en) zu untersuchen und Kenntnisse wesentlicher methodischer Ansätze zur vergleichenden Analyse der Texte, die zu unterschiedlichen Zeiten über einen geopolitischen, sozialen und kulturellen Raum geschrieben wurden, zu vermitteln. Es geht um die Narrative einzelner Kulturen Galiziens wie auch um seine vielsprachige „gemeinsame Erzählung“, definiert als „Galizischer Text“. Analysiert werden die ausgewählten Texte in deutscher, ukrainischer und polnischer Sprache. Im Mittelpunkt stehen komparatistische Zugänge, die durch die räumliche Hermeneutik sowie Semiotik von Jurij Lotman erweitert werden. Im einleitenden Vortrag werden das historische Galizien und sein multikulturelles Erbe als ein exemplarisches Untersuchungsfeld gedeutet, das in den zunehmend heterogenen Gegenwartsgesellschaften an Aktualität gewinnt. Es werden die theoretischen Hintergründe und methodischen Ansätze erläutert, die Primärliteratur genannt sowie die entsprechende Sekundärliteratur bekannt gegeben. Des Weiteren werden einzelne Themen in Vorträgen der Lektorin dargestellt und mit den Studierenden in Form von Referaten erarbeitet: I. Sozialraum Galizien im Spiegel der Literatur: Die verspätete Modernisierung und ihre Folgen. Galizien als ein „Transit-Raum“. II. Heterogenität und Hybridität des Kulturraums Galizien. III. Rückkehr und Weiterleben Galiziens als kulturell produzierten und als ein literarischer Text existierenden Raumes.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche oder schriftliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Um die LV positiv abzuschließen, müssen Impulsreferate gehalten und am Ende des Semesters eine schriftliche Arbeit (Umfang von 5 bis 10 Seiten) abgegeben werden. Zusätzlich wird die aktive Beteiligung an den Diskussionen in die Benotung miteinbezogen.

Prüfungsstoff

Wird während der LV-en bekanntgegeben

Literatur

Wird während der LV-en bekanntgegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M.4.3, M.5.2, M.6

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:47