Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

490006 VU Inklusive Schule und Vielfalt (2022S)

5.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 450 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

TERMINE BIS ENDE APRIL WERDEN DIGITAL ABGEHALTEN!

  • Dienstag 08.03. 16:45 - 20:00 Digital
  • Dienstag 22.03. 16:45 - 20:00 Digital
  • Dienstag 29.03. 16:45 - 20:00 Digital
  • Dienstag 05.04. 16:45 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 26.04. 16:45 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 03.05. 16:45 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 10.05. 16:45 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 17.05. 16:45 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 24.05. 16:45 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 14.06. 16:45 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Dienstag 21.06. 16:45 - 20:00 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Auf Grundlage der in den bisherigen Modulen erworbenen Grundkenntnisse wird in dieser LV erarbeitet, welche Herausforderungen sich für Schule bzw. Schulgemeinschaften insbesondere im Kontext einer vielfältigen Schüler*innen-Zusammensetzung ergeben (können). Vielfalt (Heterogenität) wird dabei sowohl begrifflich wie auch empirisch als Chance gelingender schulischer Bildung verstanden. Die Studierenden werden sensibilisiert für die Erfordernisse pädagogischen Handelns, die sich aus der Heterogenität der Schüler*innenschaft ergeben (u.a. hinsichtlich Kultur, Geschlecht, Behinderung). Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Situation so genannter ‚gesellschaftlicher Anderer' gelegt. Hierzu gehören insbesondere Schüler*innen mit Behinderungen. Die Studierenden verstehen nach Abschluss des Moduls, dass inklusive Pädagogik immer auch nachhaltige und konstant zu evaluierende Schulentwicklung impliziert. Diese muss auf immer wieder zu erneuerndem evidenzbasiertem Umgang mit diesen Rahmenbedingungen in Unterricht und Schulalltag abzielen.
Je nach Realisierbarkeit und Verfügbarkeit werden evtl. auch Gastvortragende in die LV eingebunden, um die vertiefende Diskussion von Themen zu ermöglichen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich bei dieser VU um eine prüfungsimmanente Veranstaltung.

Die jeweiligen Veranstaltungstermine setzen sich, wenn nicht anders ausgewiesen, aus einem Vorlesungs- und einem Übungsteil zusammen.

Die Leistungskontrolle setzt sich aus folgenden Teilleistungen zusammen:

1.Test

2. Erledigung einer aus mehreren Themen zu wählenden Hausübung zusammen.
Die Hausübungen werden in den Übungsteilen besprochen. Dabei herrscht für diejenigen Studierenden, die Hausübungen zu diesem Thema abgegeben haben, Anwesenheitspflicht. Die thematischen relevanten Vorlesungsteile dienen dabei als zusätzliche Vorbereitung im Sinne des "flipped classroom" - Formats.

Nähere Details zu den jeweiligen Inhalten, Hausübungsthemen etc. folgen via moodle bzw. werden in der ersten LV - Einheit bekannt gegeben und im Detail erläutert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Veranstaltung ist positiv absolviert, wenn mindestens die Hälfte der möglichen Punktzahl (100) aus den Bewertungen eines Tests (50%) und einer Hausübung (50%) erreicht werden.
Schriftliche Leistungen werden mit der Plagiatssoftware TURNIT-IN überprüft.

Prüfungsstoff

Die Veranstaltung bezieht sich insbesondere auf 4 relevante Dimensionen der Heterogenität und deren Intersektion: soziale Ungleichheit, Gender, Flucht- bzw. Migrationshintergrund und Behinderung. Es stehen daher Theorien zur Bildungsgerechtigkeit, zur sozioökonomischen und geschlechterbedingten Heterogenität, zu Migration und zu Behinderungen im Kontext schulischer Pädagogik im Zentrum der Veranstaltung. Die empirischen Bezüge ihrer Aufarbeitung fokussieren auf Problemlagen der Sekundarstufe.
Der Prüfungsstoff setzt sich aus den Vorlesungsinhalten und der Lektüre des Studienbuchs (siehe Literatur) zusammen.

Literatur

Biewer, Gottfried / Proyer, Michelle / Kremsner, Gertraud (2019): Inklusive Schule und Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 11.05.2023 11:28