490007 VU Inklusive Schule und Vielfalt (2018S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2018 10:00 bis Mo 26.02.2018 12:00
- Abmeldung bis Fr 16.03.2018 12:00
Details
max. 450 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Michelle Proyer
- Helena Maria Deiß (TutorIn)
- Linda Kreuter (TutorIn)
- Lisa-Katharina Möhlen (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die persönliche Anwesenheit wird an den ersten beiden Terminen überprüft. Studierende, die sich nicht in die Liste eintragen, werden von der Veranstaltung abgemeldet.
- Donnerstag 15.03. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 22.03. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 12.04. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 19.04. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 26.04. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 03.05. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 17.05. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 24.05. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 07.06. 18:30 - 21:15 Auditorium Maximum Tiefparterre Hauptgebäude Stiege 10
- Donnerstag 14.06. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 21.06. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
- Donnerstag 28.06. 18:30 - 21:15 Hörsaal I NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Auf Grundlage der in den bisherigen Modulen erworbenen Grundkenntnisse wird in dieser LV erarbeitet, welche Herausforderungen sich für Schule bzw. Schulgemeinschaften insbesondere im Kontext einer vielfältigen Schüler*innen-Zusammensetzung ergeben (können). Vielfalt (Heterogenität) wird dabei sowohl begrifflich wie auch empirisch als Chance gelingender schulischer Bildung verstanden. Die Studierenden werden sensibilisiert für die Erfordernisse pädagogischen Handelns, die sich aus der Heterogenität der Schüler*innenschaft ergeben (u.a. hinsichtlich Kultur, Geschlecht, Behinderung). Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Situation so genannter ‚gesellschaftlicher Anderer' gelegt. Hierzu gehören insbesondere Schüler*innen mit Behinderungen. Die Studierenden verstehen nach Abschluss des Moduls, dass inklusive Pädagogik immer auch nachhaltige und konstant zu evaluierende Schulentwicklung impliziert. Diese muss auf immer wieder zu erneuerndem evidenzbasiertem Umgang mit diesen Rahmenbedingungen in Unterricht und Schulalltag abzielen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Veranstaltung. Themenbezogene Fragestellungen müssen über Diskussionsforen und durch Abgabe einer Aufgabe bearbeitet werden. Die Prüfungsnote errechnet sich über die Bewertung der fortlaufenden individuellen Leistungen in der Lernplattform Moodle sowie durch die schriftliche Leistung im Zuge der zu absolvierenden Prüfungen, die an zwei Zeitpunkten im Semester stattfinden werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Veranstaltung ist positiv absolviert, wenn mindestens die Hälfte der möglichen Punktzahl aus den Bewertungen der Prüfung, der Diskussion von Fragen in den Onlineforen und durch die Hausübung erreicht wird. Die Anwesenheit bei mindestens 80% der Vorlesungstermine ist erforderlich, um eine positive Bewertung zu erhalten.
Prüfungsstoff
Die Veranstaltung bezieht sich insbesondere auf 4 relevante Dimensionen der Heterogenität und deren Intersektion: soziale Ungleichheit, Gender, Flucht- bzw. Migrationshintergrund und Behinderung. Es stehen daher Theorien zur Bildungsgerechtigkeit, zur sozioökonomischen und geschlechterbedingten Heterogenität, zu Migration und zu Behinderungen im Kontext schulischer Pädagogik im Zentrum der Veranstaltung. Die empirischen Bezüge ihrer Aufarbeitung fokussieren auf Problemlagen der Sekundarstufe.
Literatur
Biewer, Gottfried (2011): Inklusive Pädagogik als Umgestaltungsprozess des Lehrens und Lernens. In: Sandra Brandt (Hrsg.), Lehren und Lernen im Unterricht. Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Band 2 (S. 149-163). Baltmannsweiler: Schneider.
Biewer, Gottfried / Böhm, Eva Theresa / Schütz, Sandra (Hrsg.) (2015): Inklusive Pädagogik in der Sekundarstufe. Stuttgart: Kohlhammer.
Bohl, Thorsten; Budde, Jürgen & Rieger-Ladich, Jürgen (2017) (Hrsg.): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (utb)
Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.) (2011): Umgang mit Heterogenität und Differenz. Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Band 3. Baltmannsweiler: Schneider.
Sturm, Tanja (2016): Lehrbuch Heterogenität in der Schule. 2. überarb. Aufl., München, Basel: Reinhardt (UTB)
Biewer, Gottfried / Böhm, Eva Theresa / Schütz, Sandra (Hrsg.) (2015): Inklusive Pädagogik in der Sekundarstufe. Stuttgart: Kohlhammer.
Bohl, Thorsten; Budde, Jürgen & Rieger-Ladich, Jürgen (2017) (Hrsg.): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (utb)
Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.) (2011): Umgang mit Heterogenität und Differenz. Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Band 3. Baltmannsweiler: Schneider.
Sturm, Tanja (2016): Lehrbuch Heterogenität in der Schule. 2. überarb. Aufl., München, Basel: Reinhardt (UTB)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39