490007 PS Lebenswelten (2024W)
Digital Divide im Schulunterricht
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 09:00 bis Mo 16.09.2024 09:00
- Anmeldung von Di 24.09.2024 09:00 bis Mo 30.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Fr 18.10.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 14.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Montag 28.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Montag 11.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- N Montag 25.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Montag 09.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Montag 13.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Montag 27.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
· Aktive Teilnahme am Seminar (Anwesenheitspflicht)
· Vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Resümee (Einzelarbeit)
· Gruppenarbeit und E-Portfolio (Gruppenarbeit)
· Präsentation der Gruppenarbeit (Gruppenarbeit)
· Peer-Feedback (Einzelarbeit)
· Reflection Paper (Einzelarbeit)Hinweis zur Nutzung von KI
Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. als Inspiration), jedoch dürfen die übernommenen Outputs nicht als Eigenleistung gekennzeichnet werden.
· Vorbereitende Lektüre der Seminartexte und Resümee (Einzelarbeit)
· Gruppenarbeit und E-Portfolio (Gruppenarbeit)
· Präsentation der Gruppenarbeit (Gruppenarbeit)
· Peer-Feedback (Einzelarbeit)
· Reflection Paper (Einzelarbeit)Hinweis zur Nutzung von KI
Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. als Inspiration), jedoch dürfen die übernommenen Outputs nicht als Eigenleistung gekennzeichnet werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für pi-Lehrveranstaltungen gilt Anwesenheitspflicht (digitale Präsenz in den synchronen Einheiten). Fehlzeiten werden nur in begründeten Fällen entschuldigt, z.B. bei Erkrankung (nur mit ärztlichem Attest), kollidierenden Prüfungsterminen, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion, Betreuungspflichten u.dergl. (nur mit Bestätigung).Mindestanforderungen
· Aktive Teilnahme am Seminar
· Vorbereitende Lektüre
· Abgabe eines Portfolios zur Gruppenarbeit
· Es ist ein Reflection Paper anzufertigenBeurteilungsmaßstab· Aktive Teilnahme am Seminar: 10 Punkte
· Vorbereitende Lektüre: 15 Punkte
· Gruppenarbeit und E-Portfolio: 50 Punkte
· Reflection Paper: 25 PunkteFür eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Es müssen alle Abgaben zur Beurteilung eingereicht werden, damit die Lehrveranstaltung positiv beurteilt wird. Detaillierte Anforderungen an die Gruppenarbeit, das E-Portfolio und die Reflection Papers werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.Es müssen folgende Punkte für die jeweilige Note erreicht werden:
Sehr gut (1): 100-90 Punkte
Gut (2): 89-80 Punkte
Befriedigend (3): 79-70 Punkte
Genügend (4): 69-60 Punkte
Nicht Bestanden (5): 59-0 Punkte
· Aktive Teilnahme am Seminar
· Vorbereitende Lektüre
· Abgabe eines Portfolios zur Gruppenarbeit
· Es ist ein Reflection Paper anzufertigenBeurteilungsmaßstab· Aktive Teilnahme am Seminar: 10 Punkte
· Vorbereitende Lektüre: 15 Punkte
· Gruppenarbeit und E-Portfolio: 50 Punkte
· Reflection Paper: 25 PunkteFür eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Es müssen alle Abgaben zur Beurteilung eingereicht werden, damit die Lehrveranstaltung positiv beurteilt wird. Detaillierte Anforderungen an die Gruppenarbeit, das E-Portfolio und die Reflection Papers werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.Es müssen folgende Punkte für die jeweilige Note erreicht werden:
Sehr gut (1): 100-90 Punkte
Gut (2): 89-80 Punkte
Befriedigend (3): 79-70 Punkte
Genügend (4): 69-60 Punkte
Nicht Bestanden (5): 59-0 Punkte
Prüfungsstoff
Literatur
Die Literatur wird den Studierenden digital zur Verfügung gestellt. Die Texte sind entweder auf Deutsch oder Englisch und werden im Rahmen des Seminars aktualisiert, ergänzt und angepasst.Beispielhafte Literatur
Becker, B. (2022). Educational ICT use outside school in the European Union: Disparities by social origin, immigrant background, and gender. Journal of Children and Media, 16(1), 1–20. https://doi.org/10.1080/17482798.2021.1902359
Heinz, J. (2023). Bildungsgerechtigkeit in einer digitalen Gesellschaft. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 52, 191–216. https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.10.X
Kramer, C. (2023). Teilhabe in der Kultur der Digitalität: Kinderarmut und die Chancen digitaler Bildung. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 52, 217–236. https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.11.X
Price-Dennis, D., Holmes, K. A., & Smith, E. (2015). Exploring Digital Literacy Practices in an Inclusive Classroom. The Reading Teacher, 69(2), 195–205. https://doi.org/10.1002/trtr.1398
van Dijk, J. (2020). The digital divide. Polity Press.
Walgenbach, K. (2017). Heterogenität – Intersektionalität – Diversity in den Erziehungswissenschaften (S. 53-90), Barbara Budrich.
Becker, B. (2022). Educational ICT use outside school in the European Union: Disparities by social origin, immigrant background, and gender. Journal of Children and Media, 16(1), 1–20. https://doi.org/10.1080/17482798.2021.1902359
Heinz, J. (2023). Bildungsgerechtigkeit in einer digitalen Gesellschaft. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 52, 191–216. https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.10.X
Kramer, C. (2023). Teilhabe in der Kultur der Digitalität: Kinderarmut und die Chancen digitaler Bildung. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 52, 217–236. https://doi.org/10.21240/mpaed/52/2023.02.11.X
Price-Dennis, D., Holmes, K. A., & Smith, E. (2015). Exploring Digital Literacy Practices in an Inclusive Classroom. The Reading Teacher, 69(2), 195–205. https://doi.org/10.1002/trtr.1398
van Dijk, J. (2020). The digital divide. Polity Press.
Walgenbach, K. (2017). Heterogenität – Intersektionalität – Diversity in den Erziehungswissenschaften (S. 53-90), Barbara Budrich.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 19.09.2024 14:06
Nach erfolgreicher Absolvierung des Proseminars
· kennen die Studierenden die Konzepte Digital Divide und Intersektionalität
· verstehen die Studierenden wie soziale Ungleichverhältnisse (digitale) Bildungschancen beeinflussen
· haben die Studierenden selbstständig didaktische Strategien für eine inklusive digitale Bildung entwickeltInhalte
Im ersten Teil der Lehrveranstaltung wird der Begriff des Digital Divides aus einer intersektionalen Perspektive anhand von Grundlagentexten und Case Studies gemeinsam erarbeitet. Hierfür bereiten die Studierenden wöchentlich die Lektüre vor und fassen die wichtigsten Punkte (Was war interessant, was ist offen geblieben etc.) auf max. einer A4 Seite zusammen (=Resümee). Die Resümees werden in Moodle hochgeladen und in den Seminareinheiten dazu verwendet, um gemeinsam die Texte zu besprechen.
Im zweiten Teil des Seminars erarbeiten die Studierenden in Gruppen selbstständig didaktische Konzepte für inklusive digitale Bildung. Hierfür werden zwei Termine im Computational Empowerment Lab des Zentrums für Lehrer*innenbildung stattfinden. Während dieser Termine haben die Studierenden die Möglichkeit ihre Konzepte praktisch zu erproben und Prototypen für eine Umsetzung zu entwickeln (z.B. ein Brettspiel für das Erklären von Algorithmen designen o.Ä.). Der Fortschritt der Gruppenarbeit wird wöchentlich in einem E-Portfolio festgehalten. In der abschließenden Einheit stellen sich die Studierenden ihre Konzepte anhand der im Lab entwickelten Prototypen gegenseitig vor und geben sich Feedback. Abschließend werden Reflection Papers zu den Themen des Seminars und der Gruppenarbeit durch die Studierenden angefertigt.Methoden
Vorbereitung und Diskussion der Literatur, Gruppenarbeit: Erstellung von Prototypen, E-Portfolio zur Gruppenarbeit, Präsentation und Feedback sowie abschließende Reflection Papers.