Universität Wien

490013 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2024W)

Mehr Bildungsgerechtigkeit durch einen professionellen Umgang mit Vielfalt

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL
Do 07.11. 14:00-17:15 Digital

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Diese Lehrveranstaltung wird ausschließlich online über ZOOM abgehalten. Die Kameras sind während der ZOOM-Sitzungen grundsätzlich einzuschalten, da dies auch vielfacher Wunsch von Studierenden war/ist.

  • Donnerstag 10.10. 14:00 - 17:15 Digital
  • Donnerstag 17.10. 14:00 - 17:15 Digital
  • Donnerstag 28.11. 14:00 - 17:15 Digital
  • Donnerstag 12.12. 14:00 - 17:15 Digital
  • Donnerstag 09.01. 14:00 - 17:15 Digital
  • Donnerstag 23.01. 14:00 - 17:15 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

ZIELE:
Die Studierenden kennen und verstehen die Rolle verschiedener Diversitätskategorien (z.B. sozioökonomischer Status, Gender, sexuelle Orientierung, Migrationshintergrund, sprachliche und kulturelle Sozialisation) für das Lehren und Lernen in allen Unterrichtsfächern und kennen methodisch-didaktische Zugänge für deren erfolgreiche Berücksichtigung bei der Gestaltung von Bildungsprozessen. Auf dieses Wissen aufbauend entwickeln die Studierenden die Fähigkeit sowie die Bereitschaft, Gestaltungsoptionen für die eigene (zukünftige) Unterrichtspraxis zu entwickeln.

LEHR-/LERNMETHODEN
Lektüre und Diskussion theoriebasierter und praxisorientierter Fachtexte, darauf aufbauende Heranführung an Praxis durch strukturierte Analyse und Diskussion von Beispielen aus der Schul- und Unterrichtspraxis, z.B. in Form von Fallbeispielen, Unterrichtsvideos und -materialien. Sofern passend, können auch externe Expert*innen eingeladen werden. In den Portfolioaufgaben haben Studierende zudem auch die Möglichkeit, konkrete Unterrichtsmaterialien bzw. -ideen zu den behandelten Diversitätskategorien in Bezug zu ihrer eigenen zukünftigen oder bereits aktuellen Unterrichtstätigkeit zu stellen und zu reflektieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

PRÜFUNGSANFORDERUNG:
Studierende stellen eigenständig eine individuelle Verbindung der Seminarinhalte und ihrer (zukünftigen) Unterrichtspraxis her, indem sie 1) verschiedene Diversitätskategorien im Hinblick auf ihre Unterrichtsfächer reflektieren und 2) auf Grundlage der Seminarinhalte sowie eigener Recherchen theoriebasierte sowie praxisorientierte Optionen für die eigene Unterrichtsgestaltung entwickeln.

GEPLANTE TEILLEISTUNGEN:
Portfolio bestehend aus insgesamt fünf Teilleistungen, die sich zusammensetzen aus
- vier Portfolioteilen (mit jeweils ca. 1.500 bis 2.000 Wörtern und jeweils max. 22 Punkte), in denen die Studierenden auf Basis der Seminarinhalte zunächst einzelne Diversitätskategorien im Hinblick auf ihre Unterrichtsfächer reflektieren und konkrete Optionen für die eigene Unterrichtsgestaltung formulieren, sowie aus
- einem abschließenden Portfolioteil (mit ca. 500 bis 1.000 Wörtern und max. 12 Punkte), in dem die Studierenden die für Sie wichtigsten Erkenntnisse und praktischen Handlungsmöglichkeiten aus den vier vorhergegangenen Portfolioaufträgen zusammenfassend darstellen und daraus zukünftige Handlungsoptionen formulieren.

Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben). Bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Ghostwriting, AI-generierte Texte, etc.) wird die gesamte Lehrveranstaltung als geschummelt gewertet, als Prüfungsantritt gezählt und in u:Space mit „X“ = „nicht beurteilt“ eingetragen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

MINDESTANFORDERUNG:
- 100% Anwesenheit (zweimaliges Fehlen ist erlaubt, muss aber kompensiert werden)
- Gewissenhafte Bearbeitung von Lektüre- und Analyseaufgaben zwischen den Terminen
- Aktive Mitarbeit
- Gewissenhafte Bearbeitung und fristgerechte Abgabe der einzelnen Portfolioteile: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe des Portfolios bzw. einzelner Teile einladen, welches positiv zu absolvieren ist. Für die Plagiatsprüfung wird zudem das Turnitin-Plugin in Moodle verwendet.

Für pi-Lehrveranstaltungen gilt Anwesenheitspflicht (digitale Präsenz in den synchronen Einheiten). Fehlzeiten werden nur in begründeten Fällen entschuldigt, z.B. bei Erkrankung (nur mit ärztlichem Attest), kollidierenden Prüfungsterminen, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion, Betreuungspflichten u.dergl. (nur mit Bestätigung).

BEURTEILUNGSMASSSTAB UND -SCHLÜSSEL
- Vier Portfolioteile zu je einer Diversitätskategorie mit jeweils ca. 1.500 bis 2.000 Wörtern: je 22 Punkte (max. 88 Punkte)
- kurze schriftliche Abschlussreflexion zu den Diversitätskategorien mit ca. 500 bis 1.000 Wörtern: 12 Punkte

Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut): 100-90 Punkte
2 (gut): 89-81 Punkte
3 (befriedigend): 80-71 Punkte
4 (genügend): 70-60 Punkte

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte

Literatur

Wird im Laufe der Lehrveranstaltung bekannt gegeben und über Moodle zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass einige (wenige) Texte in Englisch verfasst sein können. Weitere individuelle Literaturrecherche wird erwartet.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 08.10.2024 16:47