490015 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2020W)
Vignettenforschung - Nah am Werk
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.09.2020 09:00 bis Mo 14.09.2020 09:00
- Abmeldung bis Fr 23.10.2020 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
UPDATE 17.12.2020: die LV wird digital abgehalten!
Das Seminar wird online abgehalten. Die Anwesenheit bei den einzelnen Einheiten ist verpflichtend zu 100% vorgesehen.• Für die Präsenzeinheiten, die man online besucht, braucht man ein Endgerät wie Smartphone oder Laptop und Internetzugang.• An die Kommunikation während der Präsenzeinheiten muss man sich mit Ton und Bild (Mikrofon und Kamera) beteiligen.Studierende müssen die Lehrveranstaltungsleiterinnen vor Beginn der Lehrveranstaltung informieren, falls...
• sie die technischen Voraussetzungen nicht erfüllen;
• sie aus einem wichtigen Grund (bei der ersten Einheit) nicht vor Ort anwesend sein können (zum Beispiel, weil sie zu einer Risikogruppe gehören oder nicht anreisen können);
• sie Anrecht haben auf eine abweichende Prüfungsmethode oder eine abweichende Prüfungsmethode brauchen, weil sie zu einer Risikogruppe gehören.
- Freitag 15.01. 13:15 - 18:15 Digital
- Samstag 16.01. 09:45 - 18:15 Digital
- Montag 18.01. 15:00 - 20:00 Digital
- Mittwoch 20.01. 09:45 - 14:45 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Kontinuierliche Anwesenheit und qualifizierte Mitarbeit in den Seminareinheiten
- Einzelarbeit, Präsentation und Gruppendiskussion
- Lektüre der Literatur
- Verschriftlichen der Arbeitsaufträge für den Abschlussbericht
- Kurzpräsentationen ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Abschließende (Pecha-Kucha-)Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen sowie anschließende Diskussion
- Abfassen eines Abschlussberichts (nach den üblichen Standards guter wissenschaftlicher Praxis)Nähere Informationen hinsichtlich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben. Ohne ordnungsgemäße Anmeldung (bzw. Erfüllung der Voraussetzungen) und Teilnahme am ersten Termin werden Studierende (ausnahmslos) nicht in die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung aufgenommen.
- Einzelarbeit, Präsentation und Gruppendiskussion
- Lektüre der Literatur
- Verschriftlichen der Arbeitsaufträge für den Abschlussbericht
- Kurzpräsentationen ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Abschließende (Pecha-Kucha-)Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen sowie anschließende Diskussion
- Abfassen eines Abschlussberichts (nach den üblichen Standards guter wissenschaftlicher Praxis)Nähere Informationen hinsichtlich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben. Ohne ordnungsgemäße Anmeldung (bzw. Erfüllung der Voraussetzungen) und Teilnahme am ersten Termin werden Studierende (ausnahmslos) nicht in die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung aufgenommen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzungen für Beurteilung:
- Verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar und qualifizierte Mitarbeit
- 100%ige Anwesenheit auf Grund des prozess- und gruppenorientierten Charakters der LVBeurteilungsschlüssel:
- Aktive Mitarbeit (10 %)
- Ausführung der Arbeitsaufträge inner- und außerhalb der Seminareinheiten (15 %)
- Kurzpräsentationen im Plenum im Rahmen der Arbeitsaufträge (10 %)
- Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen (z. B. Pecha-Kucha) sowie anschließende Diskussion (25 %)
- Abschlussbericht (max. 15 Seiten) (40 %)
- Verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar und qualifizierte Mitarbeit
- 100%ige Anwesenheit auf Grund des prozess- und gruppenorientierten Charakters der LVBeurteilungsschlüssel:
- Aktive Mitarbeit (10 %)
- Ausführung der Arbeitsaufträge inner- und außerhalb der Seminareinheiten (15 %)
- Kurzpräsentationen im Plenum im Rahmen der Arbeitsaufträge (10 %)
- Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen (z. B. Pecha-Kucha) sowie anschließende Diskussion (25 %)
- Abschlussbericht (max. 15 Seiten) (40 %)
Prüfungsstoff
Siehe dazu die vorangehenden Punkte zu "Art der Leistungskontrolle" und "Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab".
Literatur
- Agostini, E.: Aisthesis – Pathos –Ethos. Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung im professionellen Lehrer/-innenhandeln. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 6. Innsbruck, Wien: StudienVerlag 2020.
- Baur, S.; Peterlini, H. K. (Hg): An der Seite des Lernens. Erfahrungsprotokolle aus dem Unterricht an Südtiroler Schulen – ein Forschungsbericht. Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und einem Nachwort von Michael Schratz. Gastbeiträge von Dietmar Larcher und Stefanie Risse. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 2. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2016.
- Blum, A.; Zschocke, N.; Rheinberger, H.-J.; Barras, V. (Hg): Diversität. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016.
- Boban, I./Hinz, A.: Inklusive Bildungsprozesse gestalten. Nachdenken über Horizonte, Spannungsfelder und Schritte. Seelze: Klett/Kallmeyer 2017.
- Bube, A.: ,Nah am Werk‘ – vor Originalen mit Vielfalt und Heterogenität umgehen lernen. In: Erziehung & Unterricht, Themenschwerpunkt: Ästhetik und Ethik: Wie schön und gut ist die
(Hoch-)Schule von heute?, Österreichische Pädagogische Zeitschrift, Heft 5-6/2018, S. 431-438.
- Hauenschild, K.; Robak, S.; Sievers, I. (Hg.): Diversity Education. Zugänge – Perspektiven – Beispiele. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel 2013.
- Koller, H.-C.; Casale, R.; Ricken, N. (Hg.): Heterogenität. Zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2014.
- Lichtblau, M.; Blömer, D.; Jüttner, A.-K.; Koch, K.; Krüger, M.; Werning, R. (Hg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2014.
- Prengel, A.: Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS 2019, 4. Aufl.Weitere Literaturangaben werden in der LV bekannt gegeben.
- Baur, S.; Peterlini, H. K. (Hg): An der Seite des Lernens. Erfahrungsprotokolle aus dem Unterricht an Südtiroler Schulen – ein Forschungsbericht. Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und einem Nachwort von Michael Schratz. Gastbeiträge von Dietmar Larcher und Stefanie Risse. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 2. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag 2016.
- Blum, A.; Zschocke, N.; Rheinberger, H.-J.; Barras, V. (Hg): Diversität. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016.
- Boban, I./Hinz, A.: Inklusive Bildungsprozesse gestalten. Nachdenken über Horizonte, Spannungsfelder und Schritte. Seelze: Klett/Kallmeyer 2017.
- Bube, A.: ,Nah am Werk‘ – vor Originalen mit Vielfalt und Heterogenität umgehen lernen. In: Erziehung & Unterricht, Themenschwerpunkt: Ästhetik und Ethik: Wie schön und gut ist die
(Hoch-)Schule von heute?, Österreichische Pädagogische Zeitschrift, Heft 5-6/2018, S. 431-438.
- Hauenschild, K.; Robak, S.; Sievers, I. (Hg.): Diversity Education. Zugänge – Perspektiven – Beispiele. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel 2013.
- Koller, H.-C.; Casale, R.; Ricken, N. (Hg.): Heterogenität. Zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Ferdinand Schöningh 2014.
- Lichtblau, M.; Blömer, D.; Jüttner, A.-K.; Koch, K.; Krüger, M.; Werning, R. (Hg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2014.
- Prengel, A.: Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS 2019, 4. Aufl.Weitere Literaturangaben werden in der LV bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:27
Die Studierenden sollen folgende spezifische Lern- und Bildungsziele erreichen:
- diversitätskonstitutive Faktoren sowie zentrale Fragestellungen und Konzepte von Inklusion und Diversität kennen sowie deren systematisierende, diagnostische, erkenntniserweiternde und praxisaufklärende Funktion für pädagogische Handlungsfelder einschätzen können;
- mit dem wahrnehmungsorientierten Ansatz ,Nah am Werk‘ vertraut sein und diesen weitgehend selbstständig für die Durchführung und Analyse eigener innovativer Vorhaben in pädagogischen Handlungsfeldern einsetzen können;
- Potenziale der Kunst im Bildungskontext vor dem Hintergrund von Diversität und Inklusion erkennen und im Hinblick auf eigene pädagogische Fragestellungen analysieren können;
- sich anhand von phänomenologisch orientierten Vignetten mit eigenen Lernerfahrungen sowie mit Erfahrungen der Inklusion und Exklusion in ein reflexives Verhältnis setzen können;
- anhand des Projektes „Vignettenforschung ,Nah am Werk‘“ ein Vermögen zu diversitätssensibler Reflexion und Handlungsfähigkeit im Umgang mit Heterogenität ausbilden.Methoden:
- Vortrag mit medialer Unterstützung zu zentralen (erkenntnis-)theoretischen Fragen und Konzepten der Inklusion und Diversitätsforschung
- Diskussion von konkreten Beispielen und wahrnehmungsorientierten Verfahren im Plenum
- Schriftliche Ausarbeitung von Arbeitsaufträgen (Forschungsdokumentation) und des Abschlussberichts
- Kurzpräsentation ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Literaturstudium
- Kontinuierliche Einzel- und Gruppenarbeit (Übungen)
- (Pecha-Kucha-)Präsentation
- Angeleitetes Arbeiten