Universität Wien

490016 PS Kommunikationsräume (2018S)

Chancen und Grenzen von Mehrsprachigkeit in der Schule

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 14.03. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
  • Mittwoch 11.04. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
  • Mittwoch 25.04. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
  • Mittwoch 09.05. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
  • Mittwoch 23.05. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
  • Mittwoch 06.06. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
  • Mittwoch 20.06. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Studierenden erwerben eine Grundqualifikation zum Thema Mehrsprachigkeit, die sich auf der Ebene des Wissens, der Haltungen und der Handlungen ausdrückt und sie befähigt, Mehrsprachigkeit in der Schule als Ressource wahrzunehmen und für Bildungsprozesse zu nutzen.
In Bildungsinstitutionen wird Mehrsprachigkeit häufig als Herausforderung wahrgenommen. Die Lehrveranstaltung richtet sich an LehramtskandidatInnen aller Fächer, die sich damit auseinandersetzen und Wege kennenlernen möchten, um mit der Mehrsprachigkeit der SchülerInnen produktiv umzugehen.
In der LV werden drei Perspektiven auf den Themenbereich Mehrsprachigkeit und Schule zueinander in Beziehung gesetzt: die Perspektive des Individuums, der Institution Schule und der Gesellschaft. Diese Perspektiven vernetzend befassen wir uns mit den folgenden thematischen Schwerpunkten:
1. Bedeutung von Sprache für alle Lehr- und Lernprozesse und Unterrichtsgegenstände (Sprachlichkeit allen Lernens, Bedeutung der Bildungs- und Unterrichtssprachen)
2. Sprachliche Heterogenität der Lernenden (Sprachenvielfalt als Ressource, Bewertung von Sprachen, Bedeutung von Familiensprachen, Erst- Zweit- und Fremdsprachen, Rolle von Sprachen im Migrations- und Integrationskontext)
3. Elementare Verfahren der Mehrsprachigkeitsdidaktik.
Ein wichtiges Element dieser LV ist die Anbindung an Praxiskontexte. Die Teilnahme an der LV verbindet Präsenzeinheiten mit Praxiserfahrungen in einem mehrsprachigen Kontext (Uni-Club, Nightingale, NMS Gudrunstraße, OVS Grundsteingasse). In den Präsenzphasen wechseln Vorträge, Diskussionen und die Bearbeitung diverser Aufgabenstellungen. In den Praxisphasen kooperieren die Studierenden mit LehrerInnen und / oder SchülerInnen und analysieren dann in einer schriftlichen Reflexion ihre Praxiserfahrungen vor dem Hintergrund der in der LV bearbeiteten Theorien und Modelle. Der Kontakt mit mehrsprachigen Lehr- und Lernkontexten führt zu weiteren Fragestellungen, die in der LV näher behandelt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit
- Mitarbeit
- Portfolio oder Proseminararbeit

Prüfungsstoff

Literatur

siehe Moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:29