490016 SE Forschungsmethoden: Professionsverantwortung, Evaluation und Practitioner Research (2024W)
Das gute Leben lehren
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 09:00 bis Mo 16.09.2024 09:00
- Anmeldung von Di 24.09.2024 09:00 bis Mo 30.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Fr 18.10.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Neben den Onlineterminen sind für die Erhebung der Daten (Feldaufenthalt) auch weitere Termine in Präsenz vorgesehen. Diese werden in der 1. Einheit der LV bekannt gegeben bzw. gemeinsam mit den Studierenden im Laufe der LV abgestimmt.
- Dienstag 29.10. 09:30 - 13:00 Digital
- Dienstag 12.11. 09:30 - 13:00 Digital
- Dienstag 26.11. 09:30 - 13:00 Digital
- Dienstag 10.12. 09:30 - 13:00 Digital
- Dienstag 07.01. 09:30 - 13:00 Digital
- Dienstag 21.01. 09:30 - 13:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hinweis der SPL:
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
---------------------
• Kontinuierliche Anwesenheit und qualifizierte Mitarbeit in den Seminareinheiten
• Verschriftlichen der Arbeitsaufträge zum geplanten Forschungsvorhaben
• Kurzpräsentationen ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
• Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Kleingruppentreffen sowie Erhebung, Transkription und Auswertung der Daten während und außerhalb der Onlinetermine der LV
• Abschließende Pecha-Kucha-Präsentation des Forschungsprojektes und Diskussion der daraus gewonnenen Ergebnisse
• Verfassen eines Handouts zur Pecha-Kucha-Präsentation
• Abfassen eines Forschungsberichtes, in dem der Forschungsprozess inkl. Ergebnisse dokumentiert wird (nach den üblichen Standards guter wissenschaftlicher Praxis)Für die LV kann eine positive Note vergeben werden sofern...
• Alle Teilleistungen vollständig erbracht werden
• 60% der Teilleistungen als positiv (mit "genügend" bzw. Ziffernnote 4) beurteilt werden könnenNähere Informationen hinsichtlich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben. Ohne ordnungsgemäße Anmeldung (bzw. Erfüllung der Voraussetzungen) und Teilnahme am ersten Termin werden Studierende (ausnahmslos) nicht in die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung aufgenommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
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• Kontinuierliche Anwesenheit und qualifizierte Mitarbeit in den Seminareinheiten
• Verschriftlichen der Arbeitsaufträge zum geplanten Forschungsvorhaben
• Kurzpräsentationen ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
• Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Kleingruppentreffen sowie Erhebung, Transkription und Auswertung der Daten während und außerhalb der Onlinetermine der LV
• Abschließende Pecha-Kucha-Präsentation des Forschungsprojektes und Diskussion der daraus gewonnenen Ergebnisse
• Verfassen eines Handouts zur Pecha-Kucha-Präsentation
• Abfassen eines Forschungsberichtes, in dem der Forschungsprozess inkl. Ergebnisse dokumentiert wird (nach den üblichen Standards guter wissenschaftlicher Praxis)Für die LV kann eine positive Note vergeben werden sofern...
• Alle Teilleistungen vollständig erbracht werden
• 60% der Teilleistungen als positiv (mit "genügend" bzw. Ziffernnote 4) beurteilt werden könnenNähere Informationen hinsichtlich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben. Ohne ordnungsgemäße Anmeldung (bzw. Erfüllung der Voraussetzungen) und Teilnahme am ersten Termin werden Studierende (ausnahmslos) nicht in die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung aufgenommen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen:
• Verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar und qualifizierte Mitarbeit
• 100%ige Anwesenheit, u. a. auch auf Grund des prozess- und gruppenorientierten Charakters der LVBeurteilungsmaßstab:
• Mitarbeit (10%)
• Ausführung der Arbeitsaufträge (Forschungsdokumentation) (15%)
• Kurzpräsentationen im Plenum im Rahmen der Arbeitsaufträge (10%)
• Pecha-Kucha-Präsentation des Forschungsprojekts mit Handout und Diskussion der Ergebnisse (25%)
• Abfassen des Forschungsberichtes (40%)Der Einsatz von KI-Tools ist weder vorgesehen noch erlaubt.Prüfungsstoff:
Die Literatur wird auf der begleitenden Moodle-Plattform zur Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt. Weitere selbstständig recherchierte Quellen für die abschließende schriftliche Arbeit sind vorgesehen.
• Verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar und qualifizierte Mitarbeit
• 100%ige Anwesenheit, u. a. auch auf Grund des prozess- und gruppenorientierten Charakters der LVBeurteilungsmaßstab:
• Mitarbeit (10%)
• Ausführung der Arbeitsaufträge (Forschungsdokumentation) (15%)
• Kurzpräsentationen im Plenum im Rahmen der Arbeitsaufträge (10%)
• Pecha-Kucha-Präsentation des Forschungsprojekts mit Handout und Diskussion der Ergebnisse (25%)
• Abfassen des Forschungsberichtes (40%)Der Einsatz von KI-Tools ist weder vorgesehen noch erlaubt.Prüfungsstoff:
Die Literatur wird auf der begleitenden Moodle-Plattform zur Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt. Weitere selbstständig recherchierte Quellen für die abschließende schriftliche Arbeit sind vorgesehen.
Prüfungsstoff
Eine Auswahl an Literatur wird auf der begleitenden Moodle-Plattform zur Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt. Weitere selbstständig recherchierte Quellen für die abschließende schriftliche Arbeit sind vorgesehen.
Literatur
• Aeppli, J., Gasser, L., Gutzwiler, E. & Tettenborn, A. (Hrsg.) (2010). Empirisches wissenschaftliches Arbeiten. Ein Studienbuch für die Bildungswissenschaften (2. Aufl.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
• Altrichter, H., Posch, P. & Spann, H. (2018). Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung (5., grundl. überarb. Aufl.). Bad Heilbrunn: UTB.
• Altrichter, H. & Feindt, A. (2011). Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht: Aktionsforschung. In E. Terhart, H. Bennewitz & M. Rothland (Hrsg.), Handbuch der Forschung zum Lehrberuf (S. 214–231). Münster: Waxmann.
• Dick, M., Marotzki, W. & Mieg, H. (Hrsg.) (2016). Handbuch Professionsentwicklung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
• Drink, B. (Hrsg.) (2013). Forschen in der Schule. Opladen: Barbara Budrich.
• Francesconi, D., Öztürk, N., & Agostini, E. (2024). Quality of life and learning networks in Vienna. An innovative and sustainable approach to living a good life. In C. C. Walther (Hrsg.), Handbook of Quality of Life and Social Change (S. 263-271). Wiesbaden: Springer VS.
• Hug, T. & Poscheschnik, G. (2010). Empirisch Forschen. Konstanz: UTB.
• Öztürk, N., Francesconi, D. & Agostini, E. (2023). Pädagogik(en) des guten Lebens im Zeichen der Zeit. Zeitschrift für Praktische Philosophie, 10(1), 263-284. https://doi.org/10.22613/zfpp/10.1.11
• Roters, B., Schneider, R., Koch-Priewe. B., Thiele, J. & Wildt, J. (Hrsg.) (2009). Forschendes Lernen im Lehramtsstudium: Hochschuldidaktik-Professionalisierung-Kompetenzentwicklung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
• Schratz, M., Paseka, A. & Schrittesser, I. (Hrsg.) (2011). Pädagogische Professionalität. Quer denken – umdenken – neu denken: Impulse für next practice im Lehrerberuf (1. Aufl.). Wien: Facultas.Weitere Literaturangaben werden in der LV bekannt gegeben.
• Altrichter, H., Posch, P. & Spann, H. (2018). Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung (5., grundl. überarb. Aufl.). Bad Heilbrunn: UTB.
• Altrichter, H. & Feindt, A. (2011). Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht: Aktionsforschung. In E. Terhart, H. Bennewitz & M. Rothland (Hrsg.), Handbuch der Forschung zum Lehrberuf (S. 214–231). Münster: Waxmann.
• Dick, M., Marotzki, W. & Mieg, H. (Hrsg.) (2016). Handbuch Professionsentwicklung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
• Drink, B. (Hrsg.) (2013). Forschen in der Schule. Opladen: Barbara Budrich.
• Francesconi, D., Öztürk, N., & Agostini, E. (2024). Quality of life and learning networks in Vienna. An innovative and sustainable approach to living a good life. In C. C. Walther (Hrsg.), Handbook of Quality of Life and Social Change (S. 263-271). Wiesbaden: Springer VS.
• Hug, T. & Poscheschnik, G. (2010). Empirisch Forschen. Konstanz: UTB.
• Öztürk, N., Francesconi, D. & Agostini, E. (2023). Pädagogik(en) des guten Lebens im Zeichen der Zeit. Zeitschrift für Praktische Philosophie, 10(1), 263-284. https://doi.org/10.22613/zfpp/10.1.11
• Roters, B., Schneider, R., Koch-Priewe. B., Thiele, J. & Wildt, J. (Hrsg.) (2009). Forschendes Lernen im Lehramtsstudium: Hochschuldidaktik-Professionalisierung-Kompetenzentwicklung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
• Schratz, M., Paseka, A. & Schrittesser, I. (Hrsg.) (2011). Pädagogische Professionalität. Quer denken – umdenken – neu denken: Impulse für next practice im Lehrerberuf (1. Aufl.). Wien: Facultas.Weitere Literaturangaben werden in der LV bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 28.10.2024 00:03
Die Lehrveranstaltung ist auf den praktischen Einsatz forschungsgeleiteter und evaluativer bildungswissenschaftlicher Verfahren ausgerichtet, wobei Einblick in den aktuellen Forschungsstand der Schul-und Unterrichtsentwicklung gegeben wird und geeignete Methoden im Rahmen der Praxisforschung einer Diskussion unterzogen werden. Neben einer Einführung in aktuelle (qualitativ-empirische) Forschungsarbeiten und einer thematischen Annäherung an die Begrifflichkeiten der Evaluation und des „Practitioner Research“, werden immer auch wieder Fragen der pädagogischen Professionalität und Professionalisierung in den Blick genommen. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Entwicklung, Durchführung und Evaluierung eines eigenen Forschungsprojekts im Rahmen eines gemeinsamen größeren Projekts mit dem Titel "Das gute Leben lehren". Zu diesem Zweck werden Forschungsgruppen eingerichtet, die arbeitsteilig und unter Supervision der Lehrveranstaltungsleitung konkrete Forschungsvorhaben an Schulen weitgehend eigenständig (auch außerhalb der Präsenztermine der LV) durchführen. Die Studierenden lernen verschiedene Verfahren der Datenerhebung (z. B. Teilnehmende Beobachtung, Interviews und Gruppendiskussionen) sowie der Datenauswertung (z. B. Qualitative Inhaltsanalyse und Diskursanalyse) kennen. Um eine reflektierende und evaluative Grundhaltung zum eigenen professionellen Handeln als Lehrperson zu entwickeln, durchlaufen sie sämtliche Stufen des Forschungsprozesses von der anfänglichen Idee und ihrer Operationalisierung bis hin zur Präsentation und Dissemination der Ergebnisse.Ziele:
Die Studierenden sollen folgende spezifische Lern- und Bildungsziele erreichen:
• die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens kennen und diese anwenden können;
• aktuelle nationale und internationale Theorie- und Forschungsergebnisse der empirischen Bildungsforschung und ihre interdisziplinären Bezüge kennen sowie deren systematisierende, diagnostische, erkenntniserweiternde und praxisaufklärende Funktion für Schule und Unterricht einschätzen können;
• mit den wichtigsten (qualitativen) Forschungsansätzen vertraut sein und diese weitgehend selbstständig für die Durchführung und Analyse eigener innovativer Forschungsvorhaben in pädagogischen Handlungsfeldern einsetzen können;
• Aspekte der eigenen (zukünftigen) Berufstätigkeit mithilfe von Forschungsmethoden und -strategien beobachten, auswerten und weiterentwickeln sowie die dabei gemachten Erfahrungen in einer professionellen Bezugsgruppe zur Diskussion stellen;
• die praktische Bedeutung wissenschaftstheoretischer Positionen für die Wahrnehmung, Diagnose und Erklärung pädagogischer Problemlagen und entsprechender praktischer Interventionsstrategien mit Blick auf den eigenen Unterricht begründet beurteilen und evaluativ einsetzen zu können;
• die Ergebnisse externer Evaluation systemisch verstehen und diese sinnvoll für die Institution Schule und deren Einbettung in das Bildungssystem be- und verwerten sowie interne schulbezogene Entwicklungs- und Evaluationsprozesse gezielt einleiten und durchführen können;Methoden:
• Vortrag mit medialer Unterstützung zu zentralen (erkenntnis-)theoretischen Konzepten sowie empirischen Ansätzen
• Diskussion von konkreten Beispielen und methodischen Verfahren im Plenum
• Auseinandersetzung mit Rechercheaufträgen und schriftliche Ausarbeitung von Arbeitsaufträgen (Forschungsdokumentation)
• Kurzpräsentation ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
• Literaturrecherche und -studium
• Kontinuierliche Arbeit in Kleingruppen (Fallarbeit)
• Pecha-Kucha-Präsentation und Diskussion des Forschungsprojektes im Plenum
• Angeleitetes Arbeiten