490017 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2024 09:00 bis Mo 19.02.2024 09:00
- Anmeldung von Di 27.02.2024 09:00 bis Mo 04.03.2024 09:00
- Abmeldung bis Fr 29.03.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 22.03. 09:45 - 14:45 Digital
- Samstag 23.03. 09:45 - 18:15 Digital
- Sonntag 24.03. 09:45 - 14:45 Digital
- Mittwoch 10.04. 09:45 - 14:45 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hinweis der SPL:
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
---------------------
- Kontinuierliche Anwesenheit und qualifizierte Mitarbeit in den Seminareinheiten
- Einzelarbeit, Präsentation und Gruppendiskussion
- Lektüre der Literatur
- Verschriftlichen der Arbeitsaufträge für den Abschlussbericht
- Kurzpräsentationen ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Abschließende (Pecha-Kucha-)Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen sowie anschließende Diskussion
- Abfassen eines Abschlussberichts (nach den üblichen Standards guter wissenschaftlicher Praxis)Für die LV kann eine positive Note vergeben werden sofern...
• Alle Teilleistungen vollständig erbracht werden
• 60% der Teilleistungen als positiv (mit "genügend" bzw. Ziffernnote 4) beurteilt werden könnenNähere Informationen hinsichtlich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben. Ohne ordnungsgemäße Anmeldung (bzw. Erfüllung der Voraussetzungen) und Teilnahme am ersten Termin werden Studierende (ausnahmslos) nicht in die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung aufgenommen.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
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- Kontinuierliche Anwesenheit und qualifizierte Mitarbeit in den Seminareinheiten
- Einzelarbeit, Präsentation und Gruppendiskussion
- Lektüre der Literatur
- Verschriftlichen der Arbeitsaufträge für den Abschlussbericht
- Kurzpräsentationen ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Abschließende (Pecha-Kucha-)Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen sowie anschließende Diskussion
- Abfassen eines Abschlussberichts (nach den üblichen Standards guter wissenschaftlicher Praxis)Für die LV kann eine positive Note vergeben werden sofern...
• Alle Teilleistungen vollständig erbracht werden
• 60% der Teilleistungen als positiv (mit "genügend" bzw. Ziffernnote 4) beurteilt werden könnenNähere Informationen hinsichtlich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben. Ohne ordnungsgemäße Anmeldung (bzw. Erfüllung der Voraussetzungen) und Teilnahme am ersten Termin werden Studierende (ausnahmslos) nicht in die prüfungsimmanente Lehrveranstaltung aufgenommen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzungen für Beurteilung:
- Verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar und qualifizierte Mitarbeit
- 100%ige Anwesenheit auf Grund des prozess- und gruppenorientierten Charakters der LVBeurteilungsschlüssel:
- Aktive Mitarbeit (10 %)
- Ausführung der Arbeitsaufträge inner- und außerhalb der Seminareinheiten (15 %)
- Kurzpräsentationen im Plenum im Rahmen der Arbeitsaufträge (10 %)
- Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen (z. B. Pecha-Kucha) sowie anschließende Diskussion (25 %)
- Abschlussbericht (max. 15 Seiten) (40 %)Der Einsatz von KI-Tools ist weder vorgesehen noch erlaubt.
- Verpflichtende aktive Teilnahme am Seminar und qualifizierte Mitarbeit
- 100%ige Anwesenheit auf Grund des prozess- und gruppenorientierten Charakters der LVBeurteilungsschlüssel:
- Aktive Mitarbeit (10 %)
- Ausführung der Arbeitsaufträge inner- und außerhalb der Seminareinheiten (15 %)
- Kurzpräsentationen im Plenum im Rahmen der Arbeitsaufträge (10 %)
- Präsentation zu den Erkenntnisprozessen im Seminar und zu ausgewählten Fragestellungen (z. B. Pecha-Kucha) sowie anschließende Diskussion (25 %)
- Abschlussbericht (max. 15 Seiten) (40 %)Der Einsatz von KI-Tools ist weder vorgesehen noch erlaubt.
Prüfungsstoff
Siehe dazu die vorangehenden Punkte zu "Art der Leistungskontrolle" und "Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab".
Literatur
- Agostini, E. (2020): Aisthesis – Pathos – Ethos. Zur Heranbildung einer pädagogischen Achtsamkeit und Zuwendung im professionellen Lehrer/-innenhandeln. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 6. Innsbruck, Wien,: StudienVerlag.
- Agostini, E. (2023). Fokus auf Leib und Lebenswelt: Perspektiven der Professionalisierung pädagogischer Wahrnehmung. Sonderpädagogische Förderung heute, 68(3), 237-247.
- Baur, S.; Peterlini, H. K. (Hg) (2016): An der Seite des Lernens. Erfahrungsprotokolle aus dem Unterricht an Südtiroler Schulen – ein Forschungsbericht. Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und einem Nachwort von Michael Schratz. Gastbeiträge von Dietmar Larcher und Stefanie Risse. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 2. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag.
- Blum, A.; Zschocke, N.; Rheinberger, H.-J.; Barras, V. (Hg) (2016): Diversität. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Würzburg: Königshausen & Neumann.
- Boban, I./Hinz, A. (2017): Inklusive Bildungsprozesse gestalten. Nachdenken über Horizonte, Spannungsfelder und Schritte. Seelze: Klett/Kallmeyer.
- Dederich, M. (2018): Inklusion und Emotion. Zeitschrift Menschen. Zugriff unter https://www.zeitschriftmenschen.at/content/view/full/115573
- Gutknecht, T. (2021): Mut und Maß statt Wut und Hass: Ressentiments angemessen begegnen und Verantwortung übernehmen. Wiesbaden: VS Springer.
- Hauenschild, K.; Robak, S.; Sievers, I. (Hg.) (2013): Diversity Education. Zugänge – Perspektiven – Beispiele. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel.
- Koller, H.-C.; Casale, R.; Ricken, N. (Hg.) (2014): Heterogenität. Zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
- Lichtblau, M.; Blömer, D.; Jüttner, A.-K.; Koch, K.; Krüger, M.; Werning, R. (Hg.) (2014): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Prengel, A. (2019): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik (4. Aufl.) Wiesbaden: Springer VS.
- Scheler, M. (2017): Das Ressentiment im Aufbau der Moralen. Hrsg. von M. S. Frings (3. Aufl.). Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann.
- Schrittesser, I.; Witt-Löw, K. (2022): Schulgeschichten in der Lehrer:innenbildung. Über den Einsatz von Kollektiver Erinnerungsarbeit in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.Weitere Literaturangaben werden in der LV bekannt gegeben.
- Agostini, E. (2023). Fokus auf Leib und Lebenswelt: Perspektiven der Professionalisierung pädagogischer Wahrnehmung. Sonderpädagogische Förderung heute, 68(3), 237-247.
- Baur, S.; Peterlini, H. K. (Hg) (2016): An der Seite des Lernens. Erfahrungsprotokolle aus dem Unterricht an Südtiroler Schulen – ein Forschungsbericht. Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und einem Nachwort von Michael Schratz. Gastbeiträge von Dietmar Larcher und Stefanie Risse. Erfahrungsorientierte Bildungsforschung, Bd. 2. Innsbruck, Wien, Bozen: StudienVerlag.
- Blum, A.; Zschocke, N.; Rheinberger, H.-J.; Barras, V. (Hg) (2016): Diversität. Geschichte und Aktualität eines Konzepts. Würzburg: Königshausen & Neumann.
- Boban, I./Hinz, A. (2017): Inklusive Bildungsprozesse gestalten. Nachdenken über Horizonte, Spannungsfelder und Schritte. Seelze: Klett/Kallmeyer.
- Dederich, M. (2018): Inklusion und Emotion. Zeitschrift Menschen. Zugriff unter https://www.zeitschriftmenschen.at/content/view/full/115573
- Gutknecht, T. (2021): Mut und Maß statt Wut und Hass: Ressentiments angemessen begegnen und Verantwortung übernehmen. Wiesbaden: VS Springer.
- Hauenschild, K.; Robak, S.; Sievers, I. (Hg.) (2013): Diversity Education. Zugänge – Perspektiven – Beispiele. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel.
- Koller, H.-C.; Casale, R.; Ricken, N. (Hg.) (2014): Heterogenität. Zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Ferdinand Schöningh.
- Lichtblau, M.; Blömer, D.; Jüttner, A.-K.; Koch, K.; Krüger, M.; Werning, R. (Hg.) (2014): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
- Prengel, A. (2019): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik (4. Aufl.) Wiesbaden: Springer VS.
- Scheler, M. (2017): Das Ressentiment im Aufbau der Moralen. Hrsg. von M. S. Frings (3. Aufl.). Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann.
- Schrittesser, I.; Witt-Löw, K. (2022): Schulgeschichten in der Lehrer:innenbildung. Über den Einsatz von Kollektiver Erinnerungsarbeit in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.Weitere Literaturangaben werden in der LV bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 22.02.2024 15:47
Die Studierenden sollen folgende spezifische Lern- und Bildungsziele erreichen:
- diversitätskonstitutive Faktoren sowie zentrale Diversitätstheorien und -konzepte kennen sowie deren systematisierende, diagnostische, erkenntniserweiternde und praxisaufklärende Funktion für pädagogische Handlungsfelder einschätzen können;
- die Wirkmächtigkeit von Emotionen und Affekten erfahren sowie pädagogische Möglichkeiten der Erweiterung und Gestaltung des Gefühlslebens kennen lernen
- sich anhand von phänomenologischen Vignetten und Kollektiver Erinnerungsarbeit mit eigenen Lernerfahrungen, Affekten und Emotionen sowie mit Erfahrungen der Inklusion und Exklusion in ein reflexives Verhältnis setzen können;
- anhand von Vignetten und Erinnerungsgeschichten ein Vermögen zu diversitätssensibler Reflexion und Handlungsfähigkeit im Umgang mit Heterogenität ausbilden.Methoden:
- Vortrag mit medialer Unterstützung zu zentralen (erkenntnis-)theoretischen Konzepten sowie empirischen Ansätzen im Rahmen der Diversitäts- und Emotionsforschung
- Diskussion von konkreten Beispielen und wahrnehmungsorientierten Verfahren im Plenum
- Schriftliche Ausarbeitung von Arbeitsaufträgen (Forschungsdokumentation) und des Abschlussberichts
- Kurzpräsentation ausgewählter Arbeitsaufträge im Plenum
- Literaturstudium
- Kontinuierliche Einzel- und Gruppenarbeit (Übungen)
- (Pecha-Kucha-)Präsentation
- Angeleitetes Arbeiten