490035 SE Beobachtungen in schulischen Kontexten und Analyse des Zusammenhangs zw Aktuellem und Biographischem (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 09:00 bis Mo 16.09.2024 09:00
- Anmeldung von Di 24.09.2024 09:00 bis Mo 30.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Fr 18.10.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Abwesenheit in der ersten Einheit gilt als Verzicht auf die LV-Teilnahme, d.h. Studierende, die in der ersten Lehrveranstaltungseinheit ohne Angabe eines wichtigen Grundes nicht erschienen sind, werden von der Lehrveranstaltungsleitung abgemeldet.
- Dienstag 08.10. 11:30 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Dienstag 22.10. 11:30 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Dienstag 05.11. 11:30 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Dienstag 19.11. 11:30 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Dienstag 03.12. 11:30 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- N Dienstag 17.12. 11:30 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
- Dienstag 07.01. 11:30 - 14:45 Seminarraum 4 341 Porzellangasse 4 3.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Kontinuierliche Anwesenheit
- Qualifizierte Mitarbeit (Diskussionsbeteiligung sowie allgemeine Bereitschaft für Diskussions- und Reflexionsübungen im Rahmen der Lehrveranstaltung)
- Textlektüre und -bearbeitung sowie Präsentation erarbeiteter Inhalte (Gruppenarbeiten)
- Erarbeitung und Abhalten einer Präsentation (siehe dazu auch Punkt ‚Leistungsbeurteilung‘ unten) in Einzelarbeit
- Abschließendes Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit (Absprache des Themas mit der Lehrveranstaltungsleitung) unter Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis in EinzelarbeitAllgemein: Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).Spezifischer Zusatz hierzu: Es sind keine Hilfsmittel erlaubt (die Verwendung bzw. der Einsatz von KI-Tools ist in der konkreten Lehrveranstaltung weder vorgesehen noch erlaubt).
- Qualifizierte Mitarbeit (Diskussionsbeteiligung sowie allgemeine Bereitschaft für Diskussions- und Reflexionsübungen im Rahmen der Lehrveranstaltung)
- Textlektüre und -bearbeitung sowie Präsentation erarbeiteter Inhalte (Gruppenarbeiten)
- Erarbeitung und Abhalten einer Präsentation (siehe dazu auch Punkt ‚Leistungsbeurteilung‘ unten) in Einzelarbeit
- Abschließendes Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit (Absprache des Themas mit der Lehrveranstaltungsleitung) unter Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis in EinzelarbeitAllgemein: Die Verwendung von KI-Tools (z.B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z.B. für einzelne Arbeitsaufgaben).Spezifischer Zusatz hierzu: Es sind keine Hilfsmittel erlaubt (die Verwendung bzw. der Einsatz von KI-Tools ist in der konkreten Lehrveranstaltung weder vorgesehen noch erlaubt).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Allgemein: Für pi-Lehrveranstaltungen gilt Anwesenheitspflicht. Fehlzeiten werden nur in begründeten Fällen entschuldigt, z.B. bei Erkrankung (nur mit ärztlichem Attest), kollidierenden Prüfungsterminen, verpflichtender Teilnahme an einer Exkursion, Betreuungspflichten u. dergl. (nur mit Bestätigung).Spezifisch: Es besteht, wie oben erwähnt, grundsätzliche Anwesenheitspflicht, die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Mitarbeit wird vorausgesetzt. Im Vorhinein fixierte Zeitpunkte zur Abgabe bestimmter Leistungen müssen fristgerecht eingehalten werden, um die Lehrveranstaltung positiv abschließen zu können.Leistungsbeurteilung:
- Aktive Mitarbeit: 20 Punkte
- Präsentation: 20 Punkte
- Seminararbeit: 60 PunkteBeurteilungsmaßstab:
Das Seminar gilt als erfolgreich absolviert, wenn mindestens 60 der möglichen 100 Punkte erlangt werden (alle Teilleistungen müssen positiv beurteilt werden). Weitere Details zu den zu erbringenden Leistungen werden in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. Nur pünktlich eingereichte Aufgaben werden bewertet.Notenschlüssel, der zur Beurteilung herangezogen wird:1 (sehr gut) --> 100-90 Punkte
2 (gut) --> 89-81 Punkte
3 (befriedigend) --> 80-71 Punkte
4 (genügend) --> 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) --> 59-0 Punkte
- Aktive Mitarbeit: 20 Punkte
- Präsentation: 20 Punkte
- Seminararbeit: 60 PunkteBeurteilungsmaßstab:
Das Seminar gilt als erfolgreich absolviert, wenn mindestens 60 der möglichen 100 Punkte erlangt werden (alle Teilleistungen müssen positiv beurteilt werden). Weitere Details zu den zu erbringenden Leistungen werden in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. Nur pünktlich eingereichte Aufgaben werden bewertet.Notenschlüssel, der zur Beurteilung herangezogen wird:1 (sehr gut) --> 100-90 Punkte
2 (gut) --> 89-81 Punkte
3 (befriedigend) --> 80-71 Punkte
4 (genügend) --> 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) --> 59-0 Punkte
Prüfungsstoff
Die in der Lehrveranstaltung be- und erarbeiteten Inhalte
Literatur
Balbach, Kristin (2022). Soziale Lernerfahrungen im Gefährdungsbereich Vernachlässigung. Eine kinderschutzsensible und bindungstheoretische Perspektive auf Lehrkräfte. In: Emotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen 4, 58-69.
Burghardt, Daniel, Dederich, Markus, Dziabel, Nadine, Höhne, Thomas, Lohwasser, Diana, Stöhr, Robert & Zirfas, Jörg (2017). Vulnerabilität. Pädagogische Herausforderungen. Stuttgart: Kohlhammer.
De Boer, Heike & Reh, Sabine (Hrsg.) (2012). Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen. Wiesbaden: Springer VS.
Fröhlich, Andreas (2021). Schmerzen bei Kindern mit schwersten Behinderungen. In: Das Band. Zeitschrift des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. 2, 6-11.
Gottuck, Susanne, Grünheid, Irina, Mecheril, Paul & Wolter, Jan (Hrsg.) (2019). Sehen lernen und verlernen: Perspektiven pädagogischer Professionalisierung. Wiesbaden: Springer VS.
Meyer-Drawe, Käte (1984a). Die Beziehungen zum Anderen beim Kind. Merleau-Pontys Konzeption kindlicher Sozialität. In: Bildung und Erziehung 37(2), 157-168.
Meyer-Drawe, Käte (1984b). Grenzen pädagogischen Verstehens – Zur Unlösbarkeit des Theorie-Praxis-Problems in der Pädagogik. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 60(3), 249-259.
Müller, Thomas (2021). Epistemisches Vertrauen in seiner Bedeutung für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen. In: Menschen. Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten 44(5), 19-27.
Peterlini, Hans Karl, Cennamo, Irene & Donlic, Jasmin (Hrsg.) (2020). Wahrnehmung als pädagogische Übung. Theoretische und praxisorientierte Auslotungen einer phänomenologisch orientierten Bildungsforschung. Innsbruck: Studienverlag Ges.m.b.H.
Renner, Gerolf & Walter-Klose, Christian (2018). Schmerz geht auch die Schule an! Schmerzdiagnostik bei Kindern mit cerebralen Bewegungsstörungen in schulpädagogischen Handlungsfeldern. In: Zeitschrift für Heilpädagogik 69(7), 313-326.Die angeführte Literatursammlung versteht sich als exemplarischer Auszug und dient zunächst primär der allgemeinen thematisch-inhaltlichen Einordnung des in der LV behandelten Themenbereichs; weitere spezifische Literatur wird auf Moodle bekanntgegeben bzw. bereitgestellt (laufende Ergänzung während des Semesters).
Burghardt, Daniel, Dederich, Markus, Dziabel, Nadine, Höhne, Thomas, Lohwasser, Diana, Stöhr, Robert & Zirfas, Jörg (2017). Vulnerabilität. Pädagogische Herausforderungen. Stuttgart: Kohlhammer.
De Boer, Heike & Reh, Sabine (Hrsg.) (2012). Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen. Wiesbaden: Springer VS.
Fröhlich, Andreas (2021). Schmerzen bei Kindern mit schwersten Behinderungen. In: Das Band. Zeitschrift des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. 2, 6-11.
Gottuck, Susanne, Grünheid, Irina, Mecheril, Paul & Wolter, Jan (Hrsg.) (2019). Sehen lernen und verlernen: Perspektiven pädagogischer Professionalisierung. Wiesbaden: Springer VS.
Meyer-Drawe, Käte (1984a). Die Beziehungen zum Anderen beim Kind. Merleau-Pontys Konzeption kindlicher Sozialität. In: Bildung und Erziehung 37(2), 157-168.
Meyer-Drawe, Käte (1984b). Grenzen pädagogischen Verstehens – Zur Unlösbarkeit des Theorie-Praxis-Problems in der Pädagogik. In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 60(3), 249-259.
Müller, Thomas (2021). Epistemisches Vertrauen in seiner Bedeutung für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen. In: Menschen. Zeitschrift für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten 44(5), 19-27.
Peterlini, Hans Karl, Cennamo, Irene & Donlic, Jasmin (Hrsg.) (2020). Wahrnehmung als pädagogische Übung. Theoretische und praxisorientierte Auslotungen einer phänomenologisch orientierten Bildungsforschung. Innsbruck: Studienverlag Ges.m.b.H.
Renner, Gerolf & Walter-Klose, Christian (2018). Schmerz geht auch die Schule an! Schmerzdiagnostik bei Kindern mit cerebralen Bewegungsstörungen in schulpädagogischen Handlungsfeldern. In: Zeitschrift für Heilpädagogik 69(7), 313-326.Die angeführte Literatursammlung versteht sich als exemplarischer Auszug und dient zunächst primär der allgemeinen thematisch-inhaltlichen Einordnung des in der LV behandelten Themenbereichs; weitere spezifische Literatur wird auf Moodle bekanntgegeben bzw. bereitgestellt (laufende Ergänzung während des Semesters).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.10.2024 19:46
Nach Abschluss der Lehrveranstaltung haben die Studierenden eine differenzierte persönliche und fachliche Positionierung im Hinblick auf das Lehrveranstaltungsthema entwickelt. Sie sind in der Lage, Theorie und (schulische) Praxis produktiv zu verknüpfen, sie:(1) schulen ihre Fähigkeit, die Bedeutung bislang verlaufener Entwicklungsprozesse für das aktuelle Erleben und Verhalten zu erkennen; damit verbunden sind sie dafür sensibel geworden, inwiefern Vergangenes Aktuelles und Zukünftiges beeinflusst bzw. beeinflussen kann,
(2) verfügen über Kenntnisse wissenschaftlich fundierter Theorien und kennen deren zentrale Begriffe und Konzepte, die von förderlichen und belastenden Erfahrungen im Lebenslauf (und deren Auswirkung auf Schulisches) handeln,
(3) sind in der Lage, biografische Verläufe nachzuvollziehen und Genese, Bearbeitung und Überwindung von Lern- und Entwicklungsbarrieren zu diskutieren, die (schulische) Bildungsprozesse (sowie die Entfaltung von Partizipationsmöglichkeiten) zu hemmen drohen,
(4) haben Übung darin, (exemplarische) Lern- und Entwicklungsgeschichten zu analysieren und (inklusions-)pädagogische Maßnahmen zu entwickeln,
(5) können Aspekten wie jenen der Resilienz, Prävention, Identitätsfindung oder Traumatisierung (Auszug) in kritisch-reflexiver Weise Beachtung schenken und haben sich Kenntnisse für mögliche Unterstützungsmethoden erarbeitet.