490053 SE Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens (2015W)
Theatrale Wege des Lehrens und Lernens. Theoretische Grundlagen und praktische Arbeitsweisen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 09.09.2015 14:00 bis Mi 23.09.2015 14:00
- Abmeldung bis Do 15.10.2015 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 08.10. 11:30 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Donnerstag 22.10. 11:30 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Donnerstag 03.12. 13:15 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Donnerstag 10.12. 13:15 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
- Donnerstag 17.12. 13:15 - 16:30 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Donnerstag 14.01. 13:15 - 16:30 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Planung und Gestaltung einer kurzen Unterrichtsequenz (40%)
Seminararbeit (60%)
Seminararbeit (60%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziele der Lehrveranstaltung:
- Wissen um theaterpädagogische Grundlagen im Kontext Lehren und Lernen
- Sensibilisierung von Selbst- und Fremdwahrnehmung z.B. Auftrittskompetenz
- Reflexion der eigenen Rolle als Lehrer/in
- Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen
- Einbeziehung der Körpersprache als Ausdrucksmittel
- Förderung der Kreativität didaktischer Mittel und Methoden
- Förderung von Kooperationsbereitschaft- und Fähigkeit
- Unterstützung des Selbstbewusstseins
- Wissen um theaterpädagogische Grundlagen im Kontext Lehren und Lernen
- Sensibilisierung von Selbst- und Fremdwahrnehmung z.B. Auftrittskompetenz
- Reflexion der eigenen Rolle als Lehrer/in
- Verbesserung der kommunikativen Kompetenzen
- Einbeziehung der Körpersprache als Ausdrucksmittel
- Förderung der Kreativität didaktischer Mittel und Methoden
- Förderung von Kooperationsbereitschaft- und Fähigkeit
- Unterstützung des Selbstbewusstseins
Prüfungsstoff
Im Seminar wird durch das Anwenden verschiedenster Methoden in theoretischer Rückbindung ein Ausschnitt aus theaterpädagogischen Arbeitsweisen vorgestellt. Ebenso soll durch hermeneutische Herangehensweisen, das heißt durch Lektüre und Analyse wissenschaftlicher Literatur zum Thema, die Grundlagen zur Reflexion pädagogischer Situationen im theatralen Kontext geschaffen werden und zu Diskussionen darüber anregen, die Handlungsfähigkeit gestärkt und das eigene berufliche Handeln fundiert werden. Durch das Verfassen einer Seminararbeit wird das wissenschaftliche Denken und Arbeiten im Kontext theatraler Lern- und Bildungsprozesse schriftlich reflektiert. Darüber hinaus wird die Lehrveranstaltung über die Lernplattform Moodle begleitet.
Literatur
Boal, Augusto (1989): Theater der Unterdrückten. Übungen und Spiele für Schauspieler und Nicht-Schauspieler. Frankfurt a.M..
Broich, Josef (Hrsg.) (2007): Theaterpädagogik. Zwölf Beiträge zur aktuellen Diskussion unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten. Lüneburg.
Dauber, Heinrich (Hrsg.) (2008): Wo Geschichten sich begegnen – gathering voices. Dokumentation der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Jonathan Fox in Anerkennung seiner wissenschaftlich-künstlerischen Leistungen auf dem Gebiet der Theaterpädagogik. Kassel: kassel university press.
Fischer-Lichte, Erika (2012): Performativität. Eine Einführung. Bielefeld: transcript.
Frei, H. (1995). Jeux Dramatiques mit Kindern. Ausdrucksspiel aus dem Erleben 2 (2. Auflage). Bern: Zytglogge.
Fox, Jonathan/Dauber, Heinrich (Hrsg.) (1999): Playbacktheater – wo Geschichten sich begegnen. Internationale Beiträge zur Theorie und Praxis des Playbacktheaters. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Hentschel, Ulrike (2010): Theaterspielen als ästhetische Bildung. Über einen Beitrag produktiven künstlerischen Gestaltens zur Selbstbildung. Uckerland.
Hoppe, Hans (2003): Theater und Pädagogik: Grundlagen, Kriterien, Modelle pädagogischer Theaterarbeit / Hans Hoppe. Münster.
Humboldt, Wilhelm von (22008): Über die gegenwärtige französische tragische Bühne. Aus Briefen. In: Texte zur Theorie des Theaters. Stuttgart: Reclam. S. 182-191.
Johnstone, Keith (72009): Theaterspiele. Spontaneität, Improvisation und Theatersport. Berlin.
Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg (2013): Theatrale Didaktik. Ein pädagogischer Grundriss des schulischen Theaterunterrichts. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
Liebau, Eckart/Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg (2009): Theatrale Bildung. Theaterpädagogische Grundlagen und kulturpädagogische Perspektiven für die Schule. Weinheim und München.
Nix, Christoph/Sachser, Dietmar/Streisand, Marianne (Hrsg.) (2012): Theaterpädagogik. Berlin.
Riegel, Enja (2004): Schule kann gelingen. Wie unsere Kinder wirklich fürs Leben lernen. Frankfurt/M..
Roth, Gerhard (2010): Die Bedeutung von Motivation und Emotionen für den Lernerfolg. In: Jürgens, Eiko/Standop, Jutta (Hrsg.): Was ist „guter“ Unterricht? Namhafte Expertinnen und Experten geben Antwort. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 233 - 246.
Seidl-Hofbauer, Marion (2009): Jeux Dramatiques in der Grundschule. Soziales Lernen durch das Ausdrucksspiel. 1.-4. Klasse. Augsburg.
Schiller, Friedrich (2009): Über die ästhetische Erziehung des Menschen. Frankfurt a.M..
Schrittesser, Ilse (2011): Professionelle Kompetenzen: Systematische und empirische Annäherungen. In: Schratz, M./Paseka, A./Schrittesser, I. (Hrsg.): Pädagogische Professionalität: quer denken – umdenken – neu denken. Wien: facultas.
Schwer, Christian/Solzbacher, Claudia (Hrsg.) (2014): Professionelle pädagogische Haltung. Historische, theoretische und empirische Zugänge. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Spolin, Viola (51997): Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie und Theater. Paderborn.
Weintz, Jürgen (20084): Theaterpädagogik und Schauspielkunst: Ästhetische und psychosoziale Erfahrung durch Rollenarbeit. Berlin∙Milow∙Strasburg.
Wiese, Hans-Joachim/ Günther, Michaela/Ruping, Bernd (2006): Theatrales Lernen als philosophische Praxis in Schule und Freizeit. Berlin∙Milow∙Strasburg.Making a World of Difference. A DICE resource for practitioners on educational theatre and drama (2010). DICE – Drama Improves Lisbon Key Competences in Education. DICE Consortium, 2010.
Broich, Josef (Hrsg.) (2007): Theaterpädagogik. Zwölf Beiträge zur aktuellen Diskussion unter erlebnispädagogischen Gesichtspunkten. Lüneburg.
Dauber, Heinrich (Hrsg.) (2008): Wo Geschichten sich begegnen – gathering voices. Dokumentation der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Jonathan Fox in Anerkennung seiner wissenschaftlich-künstlerischen Leistungen auf dem Gebiet der Theaterpädagogik. Kassel: kassel university press.
Fischer-Lichte, Erika (2012): Performativität. Eine Einführung. Bielefeld: transcript.
Frei, H. (1995). Jeux Dramatiques mit Kindern. Ausdrucksspiel aus dem Erleben 2 (2. Auflage). Bern: Zytglogge.
Fox, Jonathan/Dauber, Heinrich (Hrsg.) (1999): Playbacktheater – wo Geschichten sich begegnen. Internationale Beiträge zur Theorie und Praxis des Playbacktheaters. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Hentschel, Ulrike (2010): Theaterspielen als ästhetische Bildung. Über einen Beitrag produktiven künstlerischen Gestaltens zur Selbstbildung. Uckerland.
Hoppe, Hans (2003): Theater und Pädagogik: Grundlagen, Kriterien, Modelle pädagogischer Theaterarbeit / Hans Hoppe. Münster.
Humboldt, Wilhelm von (22008): Über die gegenwärtige französische tragische Bühne. Aus Briefen. In: Texte zur Theorie des Theaters. Stuttgart: Reclam. S. 182-191.
Johnstone, Keith (72009): Theaterspiele. Spontaneität, Improvisation und Theatersport. Berlin.
Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg (2013): Theatrale Didaktik. Ein pädagogischer Grundriss des schulischen Theaterunterrichts. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.
Liebau, Eckart/Klepacki, Leopold/Zirfas, Jörg (2009): Theatrale Bildung. Theaterpädagogische Grundlagen und kulturpädagogische Perspektiven für die Schule. Weinheim und München.
Nix, Christoph/Sachser, Dietmar/Streisand, Marianne (Hrsg.) (2012): Theaterpädagogik. Berlin.
Riegel, Enja (2004): Schule kann gelingen. Wie unsere Kinder wirklich fürs Leben lernen. Frankfurt/M..
Roth, Gerhard (2010): Die Bedeutung von Motivation und Emotionen für den Lernerfolg. In: Jürgens, Eiko/Standop, Jutta (Hrsg.): Was ist „guter“ Unterricht? Namhafte Expertinnen und Experten geben Antwort. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. S. 233 - 246.
Seidl-Hofbauer, Marion (2009): Jeux Dramatiques in der Grundschule. Soziales Lernen durch das Ausdrucksspiel. 1.-4. Klasse. Augsburg.
Schiller, Friedrich (2009): Über die ästhetische Erziehung des Menschen. Frankfurt a.M..
Schrittesser, Ilse (2011): Professionelle Kompetenzen: Systematische und empirische Annäherungen. In: Schratz, M./Paseka, A./Schrittesser, I. (Hrsg.): Pädagogische Professionalität: quer denken – umdenken – neu denken. Wien: facultas.
Schwer, Christian/Solzbacher, Claudia (Hrsg.) (2014): Professionelle pädagogische Haltung. Historische, theoretische und empirische Zugänge. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Spolin, Viola (51997): Improvisationstechniken für Pädagogik, Therapie und Theater. Paderborn.
Weintz, Jürgen (20084): Theaterpädagogik und Schauspielkunst: Ästhetische und psychosoziale Erfahrung durch Rollenarbeit. Berlin∙Milow∙Strasburg.
Wiese, Hans-Joachim/ Günther, Michaela/Ruping, Bernd (2006): Theatrales Lernen als philosophische Praxis in Schule und Freizeit. Berlin∙Milow∙Strasburg.Making a World of Difference. A DICE resource for practitioners on educational theatre and drama (2010). DICE – Drama Improves Lisbon Key Competences in Education. DICE Consortium, 2010.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:29
Darüber hinaus halten theaterpädagogische Herangehensweisen ein hohes Potential an Lernmöglichkeiten, die zur Nachhaltigkeit von Wissensbeständen beitragen kann, bereit. "Die Kunst des Theater-Machens und die Theaterpädagogik: Sie ermöglichen Erfahrungen sensibler, eigensinniger, kontroverser und auch brüchiger wir störrischer Art, sie ermöglichen auch ein "Scheitern" im Simulationsfeld des Theater-Spiels" (Koch 1995, S. 10). Innerhalb der Lehrveranstaltung werden verschiedenste Methoden und Arbeitsweisen der Theaterpädagogik für Schule und Unterricht erprobt werden.