490056 SE Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens (2015W)
Theorien der Wissensgenerieung für die Praxis nutzbar machen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 09.09.2015 14:00 bis Mi 23.09.2015 14:00
- Abmeldung bis Do 15.10.2015 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 20.11. 09:45 - 13:00 (ehem. Seminarraum 10 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3)
- Freitag 18.12. 09:45 - 14:45 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Freitag 22.01. 09:45 - 14:45 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Samstag 23.01. 09:00 - 17:00 Hörsaal 2 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
Die Beurteilungskriterien setzen sich aus folgenden Bereichen zusammen:
Aktive Mitarbeit in der Gruppe als auch in Einzelarbeit (Online & Präsent),
Erledigungen aller Online-Assessments,
Mitarbeit bei der Konzeptentwicklung,
Durchführung sowie Evaluation des Gruppenworkshops
Konkretes Beurteilungsschema wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Die Beurteilungskriterien setzen sich aus folgenden Bereichen zusammen:
Aktive Mitarbeit in der Gruppe als auch in Einzelarbeit (Online & Präsent),
Erledigungen aller Online-Assessments,
Mitarbeit bei der Konzeptentwicklung,
Durchführung sowie Evaluation des Gruppenworkshops
Konkretes Beurteilungsschema wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, den Studierenden einen Einblick in theoretische Konzepte von Wissenstheorien und der Wissenskonstruktion aus unterschiedlichsten Perspektiven/Disziplinen zu geben sowie durch das eigene Erfahren unterschiedlicher didaktischer Methoden und mit Hilfe neuer Medien selbst neues Wissen reflexiv zu produzieren. Durch einen kritischen Umgang mit diversen Konzepten aus verschiedenen Disziplinen sollen eigenständige Positionen entstehen, welche wie in der Scientific Community durch das Verfassen, Reviewen und Vorstellen/Ausprobieren von Konzepten in der LV-Community unterbreitet werden.Fachliche Kompetenzen:
*selbstständiges Erarbeiten von komplexen Inhalten
* Erkennen von Zusammenhängen
* Verfassen einer kurzen (dem wissenschaftlichen Ansprüchen genügende) Arbeit
* Argumentationsfähigkeit in Hinblick auf die eigene wissenschaftliche Arbeit
* Einblicke in die Scientific Communities
* Basiswissen über ausgewählte geistes- und sozialwissenschaftlichen Grundkonzepte der WissenskonstruktionMetafachliche Kompetenzen:
* Reflexionsfähigkeit des eigenen Lernprozesses
* Arbeiten in einem interdisziplinären Team
* interdisziplinäre Sichtweisen aufnehmen
* Fähigkeiten im Umgang mit Feedback (Geben und Nehmen)
* Umgang mit der universitätsweiten Plattform
* Erfahrungen im Umgang mit Online-Assesments
* Erkennen von Wissensgenerierungsprozessen innerhalb des Seminars
* Vertiefung der Präsentationstechniken
*selbstständiges Erarbeiten von komplexen Inhalten
* Erkennen von Zusammenhängen
* Verfassen einer kurzen (dem wissenschaftlichen Ansprüchen genügende) Arbeit
* Argumentationsfähigkeit in Hinblick auf die eigene wissenschaftliche Arbeit
* Einblicke in die Scientific Communities
* Basiswissen über ausgewählte geistes- und sozialwissenschaftlichen Grundkonzepte der WissenskonstruktionMetafachliche Kompetenzen:
* Reflexionsfähigkeit des eigenen Lernprozesses
* Arbeiten in einem interdisziplinären Team
* interdisziplinäre Sichtweisen aufnehmen
* Fähigkeiten im Umgang mit Feedback (Geben und Nehmen)
* Umgang mit der universitätsweiten Plattform
* Erfahrungen im Umgang mit Online-Assesments
* Erkennen von Wissensgenerierungsprozessen innerhalb des Seminars
* Vertiefung der Präsentationstechniken
Prüfungsstoff
In diesem Seminar wird versucht, präsent und virtuell, teilweise in Gruppen und teilweise alleine, Themen der Wissenskonstruktion zu be-(/er-) arbeiten. Durch regelmäßige Austauschtreffen und Workshops sollen die Themen soweit vertieft werden, dass die Studierenden in der Lage sind, in der Gruppe und Einzeln Informationen aufzubereiten und diese durch ausgewählte Methoden vorzustellen, zu vermitteln und zu optimieren.
Aufgrund der dringenden Notwendigkeit der Online-Arbeit müssen die Studierenden bereit sein, mind. 2x pro Woche die Plattform zu besuchen.
Die Methoden reichen von präsenten Gruppenarbeiten, und Workshops (welche tw. von den Studierenden selbst gestaltet werden) über Online-Diskussion, verfassen und reviewen von Wiki-Artikeln bis hin zu gemeinsamen Reflexionen in mündlicher und schriftlicher Form.
Aufgrund der dringenden Notwendigkeit der Online-Arbeit müssen die Studierenden bereit sein, mind. 2x pro Woche die Plattform zu besuchen.
Die Methoden reichen von präsenten Gruppenarbeiten, und Workshops (welche tw. von den Studierenden selbst gestaltet werden) über Online-Diskussion, verfassen und reviewen von Wiki-Artikeln bis hin zu gemeinsamen Reflexionen in mündlicher und schriftlicher Form.
Literatur
Auswahl der Basisliteratur (hängt von der Schwerpunktsetzung der Studierenden ab)
Biggs, John (2003).. Kap.2: Constructing learning by aligning teaching:
constructive alignment.In: Teaching for Quality Learning at University.
McGraw Hill: Open University Press.
Chalmers, A.F. (1994). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie (third ed.). Berlin, New York: Springer-Verlag.
Fleck, L. (1947). Schauen, sehen, wissen. In L. Fleck (Ed.), Erfahrung und Tatsache. Gesammelte Aufsätze (1983), pp. 147174. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Glasersfeld, E.v.(1996). Radikaler Konstruktivismus. Ideen, Ergebnisse, Probleme, Frankfurt/M., Suhrkamp.
Göhlich,Michael/Wulf, Christoph/Zirfas, Jörg (2007) : Pädagogische Zugänge zum Lernen, pp.7-19. In: Göhlich/Zirfas: Lernen ein pädagogischer Grundbegriff. Stuttgart. Kohlhammer Verlag.Hilzensauer, Wolf (2008): Theoretische Zugänge und Methoden zur Reflexion des Lernens. Ein Diskussionsbeitrag. In:http://bildungsforschung.org. Jg. 5, Ausgabe 2, Schwerpunkt Reflexives Lernen, hrsg. von Thomas Häcker, Wolf Hilzensauer & Gabi Reinmann.
Kiel, E. and F. Rost (2002). Einführung in die Wissensorganisation. Grund-legende Probleme und Begriffe. Würzburg: Ergon. (pp 955)
Koch, Lutz (2008). Zur Urteilsform des Lernens Bemerkungen zur Logik des Lernens. Pp.65-77. In: Mitgutsch/Sattler/Westphal/Breinbauer: Dem Lernen auf der Spur. Stuttgart. Klett-Cotta Verlag.
Peschl, M.F. (2003). Structures and diversity in everyday knowledge. From reality to cognition and back. In J. Gadner, R. Buber, and L. Richards (Eds.), Organising Knowledge. Methods and case studies, pp. 327. Hampshire: Palgrave Macmillan.
Peschl, M.F. (2007). Triple-loop learning as foundation for profound change, individual cultivation, and radical innovation. Construction processes beyond scientific and rational knowledge. Constructivist Foundations 2(2-3), 136145.
Prange, Klaus(2008). Lernen im Kontext des Erziehens Überlegungen zu einem pädagogischen Begriff des Lernens. Pp.241-248 In: Mitgutsch/Sattler/Westphal/Breinbauer: Dem Lernen auf der Spur. Stuttgart. Klett-Cotta Verlag.Perkins, David (2008). Kap.1. Beyond Understanding pp.3-20. In: Threshold Concepts within the Disciplines. Rotterdam: Sensepublishers.Renkl, Alexandra (2009): Lehren und Lernen pp.737-751. In: Tippelt/Schmid: Handbuch Bildungsforschung. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften.Schön, D. A. (1983). The Reflective Practitioner: How professionals think in action. London, Template Smith.Schön, Donald (1983). Part 1 Professional Knowledge and Reflection-In-Action. pp. 3-75. In: The Reflective Practitioner: How professionals think in action. London: Temple Smith.Schulz-Schaeffer, Ingo/Böschen, Stefan (2003): Wissenschaft in der
Wissensgesellschaft pp.9-24.Wiesbaden. Westdeutscher Verlag.
Biggs, John (2003).. Kap.2: Constructing learning by aligning teaching:
constructive alignment.In: Teaching for Quality Learning at University.
McGraw Hill: Open University Press.
Chalmers, A.F. (1994). Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie (third ed.). Berlin, New York: Springer-Verlag.
Fleck, L. (1947). Schauen, sehen, wissen. In L. Fleck (Ed.), Erfahrung und Tatsache. Gesammelte Aufsätze (1983), pp. 147174. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Glasersfeld, E.v.(1996). Radikaler Konstruktivismus. Ideen, Ergebnisse, Probleme, Frankfurt/M., Suhrkamp.
Göhlich,Michael/Wulf, Christoph/Zirfas, Jörg (2007) : Pädagogische Zugänge zum Lernen, pp.7-19. In: Göhlich/Zirfas: Lernen ein pädagogischer Grundbegriff. Stuttgart. Kohlhammer Verlag.Hilzensauer, Wolf (2008): Theoretische Zugänge und Methoden zur Reflexion des Lernens. Ein Diskussionsbeitrag. In:http://bildungsforschung.org. Jg. 5, Ausgabe 2, Schwerpunkt Reflexives Lernen, hrsg. von Thomas Häcker, Wolf Hilzensauer & Gabi Reinmann.
Kiel, E. and F. Rost (2002). Einführung in die Wissensorganisation. Grund-legende Probleme und Begriffe. Würzburg: Ergon. (pp 955)
Koch, Lutz (2008). Zur Urteilsform des Lernens Bemerkungen zur Logik des Lernens. Pp.65-77. In: Mitgutsch/Sattler/Westphal/Breinbauer: Dem Lernen auf der Spur. Stuttgart. Klett-Cotta Verlag.
Peschl, M.F. (2003). Structures and diversity in everyday knowledge. From reality to cognition and back. In J. Gadner, R. Buber, and L. Richards (Eds.), Organising Knowledge. Methods and case studies, pp. 327. Hampshire: Palgrave Macmillan.
Peschl, M.F. (2007). Triple-loop learning as foundation for profound change, individual cultivation, and radical innovation. Construction processes beyond scientific and rational knowledge. Constructivist Foundations 2(2-3), 136145.
Prange, Klaus(2008). Lernen im Kontext des Erziehens Überlegungen zu einem pädagogischen Begriff des Lernens. Pp.241-248 In: Mitgutsch/Sattler/Westphal/Breinbauer: Dem Lernen auf der Spur. Stuttgart. Klett-Cotta Verlag.Perkins, David (2008). Kap.1. Beyond Understanding pp.3-20. In: Threshold Concepts within the Disciplines. Rotterdam: Sensepublishers.Renkl, Alexandra (2009): Lehren und Lernen pp.737-751. In: Tippelt/Schmid: Handbuch Bildungsforschung. Wiesbaden. VS Verlag für Sozialwissenschaften.Schön, D. A. (1983). The Reflective Practitioner: How professionals think in action. London, Template Smith.Schön, Donald (1983). Part 1 Professional Knowledge and Reflection-In-Action. pp. 3-75. In: The Reflective Practitioner: How professionals think in action. London: Temple Smith.Schulz-Schaeffer, Ingo/Böschen, Stefan (2003): Wissenschaft in der
Wissensgesellschaft pp.9-24.Wiesbaden. Westdeutscher Verlag.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 01.10.2024 00:20
Es sollen, um einen Bezug zum Praxisfeld Schule herstellen zu können, vor allem Fragen & theoretische Konzepte zu Wissenstheorien aus unterschiedlichen Disziplinen, der aktiven und passiven Wissenskonstruktion (Wissensgenerierung oder Wissensproduktion), Wissenstransformation, Wissensspeicherung etc. im Vordergrund stehen. Inhalt und Methode sollen im Rahmen der LV ineinanderfließen und tw. selbst erlebt bzw auf einer Metaebene reflektiert werden. Die genauen thematischen Felder werden jedoch erst am Anfang des Semesters mit den Studierenden gemeinsam vereinbart und hängen auch stark von deren Interessen ab.Inhaltlicher Fahrplan:
Nach einer ausführlichen Einführung in die Grundbegriffe Wissen, Lehren und Lernen soll eine Sensibilisierung für die weiterführende Diskussion stattfinden.
In den ersten Online-Aufgaben erhalten die Studierenden mehr Sicherheit in der eigenen Argumentation. In der zweiten Hälfte des Semesters haben sich aufgrund der Diskussionen und aufgeworfenen Fragen bereits erste Schwerpunkte gebildet, welche in den Gruppenarbeiten aufgenommen werden. Die Studierenden erarbeiten zum Abschluss einen didaktisch innovativen Workshop, welcher die aktive Wissensgenerierung der vorher definierten Schwerpunktthemen rund um die Grundbegriffe zum Ziel hat. Die Workshops werden anschließend zu Semesterende in einer 2-tägigen Blockveranstaltung abgehalten und reflektiert.