490058 KU Soziale und Personale Kompetenzen (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2021 09:00 bis Mo 15.02.2021 09:00
- Anmeldung von Do 18.02.2021 09:00 bis Di 23.02.2021 09:00
- Abmeldung bis Fr 26.03.2021 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Ziel ist Präsenzlehre (Vor-Ort-Lehre). Falls aufgrund von Corona keine Präsenzlehre möglich ist, werden Podcasts freigeschalten als Grundlage für eine schrifliche Arbeit. Ein Webinar wird nicht gehalten.
- Freitag 07.05. 13:15 - 20:00 Digital
- Samstag 08.05. 08:00 - 14:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Beteiligung in den Diskussionsphasen (30 Prozent) und Schrifliche Leistungskontrolle (70 Prozent). Die schrifliche Arbeit dient als Vorlage für schrifliche Memos. Gemeint sind Memos von fordernden (schwierigen) Situationen im (künftigen) beruflichen Kontext. Drei wichtige Aspekte sind: Selbstrefenz: Wie denke ich über die Situation? Fremdreferenz: Wenn ich mich mit anderen Vergleiche, wenn ich mich quasi von außen beobachte, wie denke ich dann? Person: Wie denke ich in der Rolle als lehrende Person? (vgl. Luhmann, 1991). Diese drei Aspekte gelten nur im Fall von Präsenzlehre!
Falls aufgrund von Corona keine Präsenzlehre möglich ist, erfolgt eine schrifliche Leistungskontrolle (100 Prozent).
Falls aufgrund von Corona keine Präsenzlehre möglich ist, erfolgt eine schrifliche Leistungskontrolle (100 Prozent).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
100 % Anwesenheitspflicht sowie schriftliche Arbeit, falls es die Coronasituation zulässt.
Falls aufgrund von Corona keine Präsenzlehre möglich ist, erfolgt eine schrifliche Leistungskontrolle (100 Prozent). Für die schrifliche Arbeit (15 Seiten) werden über Moodle Podcasts freigeschalten.
Die Mindestanforderung für eine positive Note:
1)15 Seiten reiner Text, aufbauend auf die Podcasts/Moodle.
2)Es gibt eine Gliederung: Einleitung (Themenwahl), Hauptteil und Schlussteil (mit Schlussfolgerung).
3)Das Literaturverzeichnis beinhaltet Teile der Literatur des Prüfungsstoffs (siehe unten).
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
Die Punktvergabe orientiert sich an: Ist es gelungen das Thema zu konkretisieren "eine eigene Sache zu machen"? (Planung); Ist die Struktur transparent? Wurden Gedanken durch die Arbeit geführt? Wurden wissenschaftliche Texte analysiert (mit Pro und Contra)?
Falls aufgrund von Corona keine Präsenzlehre möglich ist, erfolgt eine schrifliche Leistungskontrolle (100 Prozent). Für die schrifliche Arbeit (15 Seiten) werden über Moodle Podcasts freigeschalten.
Die Mindestanforderung für eine positive Note:
1)15 Seiten reiner Text, aufbauend auf die Podcasts/Moodle.
2)Es gibt eine Gliederung: Einleitung (Themenwahl), Hauptteil und Schlussteil (mit Schlussfolgerung).
3)Das Literaturverzeichnis beinhaltet Teile der Literatur des Prüfungsstoffs (siehe unten).
1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
Die Punktvergabe orientiert sich an: Ist es gelungen das Thema zu konkretisieren "eine eigene Sache zu machen"? (Planung); Ist die Struktur transparent? Wurden Gedanken durch die Arbeit geführt? Wurden wissenschaftliche Texte analysiert (mit Pro und Contra)?
Prüfungsstoff
Gallagher, S. (2011). (Ed.). The Oxford Handbook of the Self. New York: Oxford University Press. (Introduction & ein Kap. als Basis f schriftliche Arbeit)
Pervin, L., Cervone, A., John, O. (2018). Personality (14. Ed.). New York: Wiley (eine beschriebene Theorie).
Willemse, J., Ameln, F. (2018). Die Systemtheorie Watzlawicks und Luhmanns verständlich erklären. Berlin: Springer.
Youyou, K. et al (2015). Computer-based personality judgments are more accurate than those made by humans. PNAS, Vol. 112, No 4., S. 1036-1040.
Näheres im Podcast II auf Moodle
Pervin, L., Cervone, A., John, O. (2018). Personality (14. Ed.). New York: Wiley (eine beschriebene Theorie).
Willemse, J., Ameln, F. (2018). Die Systemtheorie Watzlawicks und Luhmanns verständlich erklären. Berlin: Springer.
Youyou, K. et al (2015). Computer-based personality judgments are more accurate than those made by humans. PNAS, Vol. 112, No 4., S. 1036-1040.
Näheres im Podcast II auf Moodle
Literatur
Brentano, F. (1874), Auflage (2008). Psychologie vom empirischen Standpunkte. Von der Klassifikation der psychischen Phänomene. Frankfurt: Ontos.
Gauchchet, M. (1985). Die Entzauberung der Welt. Das Religiöse nach der Religion. In C. Frey, U. Hebekus, D. Martyn (Hrsg.) (2020). Säkularisierung (S. 631-644). Frankfurt/Main: Suhrkamp.
Hampe, M. (2006). An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Die Bedeutung des Sozialen in der Religionsphilosophie von Peirce und Dewey. In: Hampe, M. (2006). Erkenntnis und Praxis, S. 292-320. Frankfurt: Suhrkamp.
Hofman, W., Friese, M., Müller, J., Strack, F. (2011). Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. Psychologische und philosophische Erkenntnisse zum Konflikt zw Impuls und Selbstkontrolle. Psychologische Rundschau, 62 (3), 147-166.
Luhmann, N. (1991). Die Form "Person". Soziale Welt 42, 166-175.
Luhmann, N. (2018). Soziologische Aufklärung. Die Soziologie und der Mensch. (4. Aufl.). Wiesbaden: Springer.
Metzinger, T. (2015). Der Ego Tunnel (4. Aufl.). München: Piper [Kap. 9/Eine neue Art von Ethik].
Neyer, F. (2018). Umwelt und Beziehung. In F. Neyer & J. Asendorpf (2018) (Hrsg.) Psychologie der Persönlichkeit (6 Aufl.) (S. 237-276). Heidelberg: Springer.
Pervin, L., Cervone, A., John, O. (2018). Personality (14. Ed.). New York: Wiley (insbesondere Kap. 14).
Smith, E. (2019). Stop beeing reasonable. London: Scribe.
Wall, de F. (2019). Mama ´s last hug. Animal emotion and what they tell us about ourselves (Kap. Emotional Intelligence). New York: Norton.
Gauchchet, M. (1985). Die Entzauberung der Welt. Das Religiöse nach der Religion. In C. Frey, U. Hebekus, D. Martyn (Hrsg.) (2020). Säkularisierung (S. 631-644). Frankfurt/Main: Suhrkamp.
Hampe, M. (2006). An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Die Bedeutung des Sozialen in der Religionsphilosophie von Peirce und Dewey. In: Hampe, M. (2006). Erkenntnis und Praxis, S. 292-320. Frankfurt: Suhrkamp.
Hofman, W., Friese, M., Müller, J., Strack, F. (2011). Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. Psychologische und philosophische Erkenntnisse zum Konflikt zw Impuls und Selbstkontrolle. Psychologische Rundschau, 62 (3), 147-166.
Luhmann, N. (1991). Die Form "Person". Soziale Welt 42, 166-175.
Luhmann, N. (2018). Soziologische Aufklärung. Die Soziologie und der Mensch. (4. Aufl.). Wiesbaden: Springer.
Metzinger, T. (2015). Der Ego Tunnel (4. Aufl.). München: Piper [Kap. 9/Eine neue Art von Ethik].
Neyer, F. (2018). Umwelt und Beziehung. In F. Neyer & J. Asendorpf (2018) (Hrsg.) Psychologie der Persönlichkeit (6 Aufl.) (S. 237-276). Heidelberg: Springer.
Pervin, L., Cervone, A., John, O. (2018). Personality (14. Ed.). New York: Wiley (insbesondere Kap. 14).
Smith, E. (2019). Stop beeing reasonable. London: Scribe.
Wall, de F. (2019). Mama ´s last hug. Animal emotion and what they tell us about ourselves (Kap. Emotional Intelligence). New York: Norton.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:27
-Was ist ein System?
-Was bedeutet systemisches Denken in der Praxis mit Schulklassen?
-Was unterscheidet wissenschaftliches Denken vom Alltagsdenken?
Als Methode wird gruppenorientiert gearbeitet:
1)Erfahrungsbasiertes Lernen (Was sind meine Erfahrungen?/Unterscheidung Fern- und Nahwissen)
2)Kooperatives Lernen (Wie lösen wir zu zweit oder in kleinen Teams ein soziales Problem?/Fallarbeit)
3)Kompetenzorientiertes Lernen (Was für Wissen gibt es?/Inputs durch den Lektor)